Karla Heining

Prickelnde Erotikgeschichten für Sie und Ihn 19


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Doch ich hatte noch nicht genug und wollte nun die Initiative übernehmen. Noch immer steif, drückte ich ihre Oberschenkel behutsam auseinander und drang von vorne in sie ein. Ich bemühte mich so lange wie möglich durchzuhalten und auf die Zeichen ihres Körpers zu achten. Was gefiel ihr, brachte sie in Fahrt? Es war anstrengend, sie atmete stoßweise und ich glaubte sie ihrem Höhepunkt nah, wurde immer schneller und verlor die Kontrolle über meine Erregung. Ich ergoss mich erneut unter heftigem Zucken in ihr und rollte mich von ihr runter.

       "Wow! Das war...", setzte sie an, beendete den Satz aber nicht.

       Ich sah sie fragend an: "... gut?" Sie musste lachen: "... ungestüm!"

       Nach einer kurzen Verschnaufpause sagte sie: "Ich brauche jetzt erstmal eine Dusche und ich denke du auch", sie stand auf und ging zum Bad. Ich blieb auf der Bettkante sitzen, während sie die Klospülung betätigte und wieder raus kam. "He, nicht so schüchtern.", sie zwinkerte mir zu und ich ging zu ihr. "Nach dir!", sie wirkte gelöst und aufgedreht, gab mir einen Klaps auf den Po und folgte mir nach meinem Toilettengang unter die Dusche.

       In der Kabine war es eng und wir drängten uns aneinander. Ihre Brüste drückten gegen meinen Rücken als sie mich wusch. Dann war ich dran und seifte ihren Körper zaghaft ein. Wir hatten zwar miteinander geschlafen, doch ich hatte sie noch gar nicht richtig betrachtet und erkundet. Das holte ich nun ausgiebig nach, knetete sanft ihre Brüste und als ich, von hinten um sie herumgreifend, über ihren Schamhügel glitt, erwachte meine Männlichkeit zu neuem Leben und schob sich zwischen ihre Pobacken. Wir kicherten wie zwei verliebte Teenager (okay ich war ein Teenager) und rieben unsere nassen Körper aneinander.

       Irgendwann drehte sie das Wasser ab und befreite sich aus meinen Armen. Sie reichte mir ein Handtuch und als ich mich abtrocknen wollte, schüttelte sie den Kopf und ich begann sie trocken zu rubbeln. Dabei stellte ich ihr die Frage, die schon die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwirrte: "Hattest du..., also ich meine... bist du eigentlich gekommen?"

       "Nein, aber das ist auch nicht schlimm. Es war auch so sehr befriedigend für mich." - "Schade, irgendwie..."

       Auf ein Zeichen folgte ich ihr zum Bett, wo sie vor mir saß, mich zu sich zog und küsste. "Wenn du mir wirklich einen Orgasmus schenken willst..." und sie drückte meinen Kopf sanft nach unten. Ich verstand sofort und während sie sich ausstreckte, küsste ich mich an ihrer Vorderseite herunter, bis ich zwischen ihren Beinen angelangt war. Ich berührte ihre Scham mit meinem Mund, teilte ihre Lippen mit meiner Zunge, schmeckte ihre Lust und versuchte, so in sie einzudringen. Sie nahm meinen Kopf und dirigierte mich, so dass ich schließlich ihr Lustzentrum leckte, was sie mit einem wohligen Seufzen quittierte. Ich vergrub mich zwischen ihren Schenkeln und genoss es, sie immer weiter zu erregen, zu spüren wie sich ihr Höhepunkt anbahnte. Ihr Stöhnen wurde häufiger. Plötzlich begann sie zu zittern und ihr Körper krampfte sich zusammen, der Orgasmus schien sie völlig zu überwältigen und ich war froh, das erleben zu dürfen. Längst lag ich auf ihr, küsste sie erneut und rutschte beinah unabsichtlich in ihre nasse Spalte.

       Nach einigen vorsichtigen Bewegungen winkelte sie ihre Beine an und sah mir glücklich in die Augen. Diesmal lies ich mir Zeit und kostete den Akt mit langsamen, tiefen Stößen aus. Lange hielt ich das allerdings nicht durch, zu sehr hatte mich ihre Ekstase erregt. Sie presste mich an sich während ich tief in ihr kam.

       Wir lagen erschöpft nebeneinander und da es mittlerweile kühl geworden war, deckte sie uns zu. Wir streichelten uns gegenseitig und ich döste vor mich hin.

       Irgendwann wurde ich wach und spürte, wie Sabine Finger gedankenverloren mit meinem Geschlecht spielten, das sich durch diese Behandlung allmählich aufrichtete. Ich revanchierte mich, indem ich sie sanft massierte, bis auch sie wieder richtig da war. Grinsend registrierte sie meinen Zustand. "Du hast wohl nie genug..." und bevor ich reagieren konnte, schwang sie sich fordernd auf mich und begann mich wild zu reiten. Sie hatte ihre Zärtlichkeit abgelegt und nahm sich anscheinend was sie brauchte.

       Es war nicht das letzte Mal, dass wir uns liebten, aber sicher das intensivste und es endete, fast schon kitschig, als ich kurz nach ihr kam.

       Wir sprachen nicht viel in dieser Nacht, geschlafen haben wir auch kaum. Die meiste Zeit lagen wir einfach da und genossen die Nähe und Vertrautheit unserer Körper.

       Am Morgen fiel es mir schwer, Sabine zu verlassen. Es fühlte sich unwirklich an nach all der Intimität, so als wäre es unmöglich in mein altes, lange zurückliegendes Leben zurückzukehren. In mein Zimmer wollte ich nicht, also setzte ich mich auf die Treppe vor dem Haus und beobachtete, wie das Licht der ersten Aprilsonne sich über der Stadt ausbreitete.

       Auf der Rückfahrt holte ich den verpassten Schlaf nach und als wir die Heimat erreichten und es hieß, Abschied zu nehmen, konnte Sabine mir in dem Durcheinander nur einen verschwörerischen Blick zuwerfen, bevor wir uns trennten.

       Die Schule begann am Montag mit einem Paukenschlag: Unser Englischlehrer erklärte uns, dass Frau W. aus persönlichen Gründen die Schule verlassen habe und er die Klasse für den Rest des Schuljahres leiten würde. Er las uns einen Brief von ihr vor, in dem sie erklärte, dass sie erstmal zu ihren Eltern gezogen sei. Wir waren ihre Lieblingsklasse, sie habe uns immer gern unterrichtet und hatte auch sonst viel Spaß mit uns. Außerdem wünschte sie uns für den Rest der Schulzeit viel Erfolg und bedauerte, die Gründe für ihren Abschied nicht näher erläutern zu können.

       Für mich war das ein Schock und als ich abends bei ihr klingelte, war sie schon nicht mehr da.

       Es dauerte drei Wochen, bis ich das alles verdaut hatte und als ich meine Gefühle und Gedanken sortiert hatte, schrieb ich ihr eine lange SMS:

       "Hey Sabine, ich hoffe es geht dir gut und du bereust nicht, was wir getan haben. Ich jedenfalls hätte mir kein schöneres erstes Mal vorstellen können. Danke für diese unglaubliche Nacht.

       Du warst immer eine super Lehrerin und die letzten Monaten haben mir gezeigt, dass du eine mindestens genauso super Frau bist. Viel Glück bei deinem Neuanfang und danke nochmal für alles. Ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen, so kurz sie auch war."

       Ihre Antwort kam ein paar Tage später und ich habe sie bis heute auf dem Handy:

       "Hey, ich wollte mich die Tage sowieso bei dir melden. Es klingt, als ob es dir gut ginge, das freut mich. Auch ich habe diese wundervolle Nacht sehr genossen und meine Entscheidung nie bereut. Danke für deine Hartnäckigkeit, dein Vertrauen, deine Leidenschaft. Du hast mir damit die Augen geöffnet. Danke für alles.

       Ich hoffe du verstehst, dass ich nicht in Xxxxxx bleiben konnte. Ich habe hier eine gute Schule gefunden und einen tollen Mann kennengelernt. Ja, ich bin glücklich.

       Ich habe eine neue Nummer, aber du wirst sie nicht bekommen. Es ist besser so.

       Bleib wie du bist, Sabine"

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