Emilie Schmidt

Erotischer Roman ab 18


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      Ich schob das Geschehene auf die Aufregung und dachte mir, das würde sich noch ändern. Wir waren ein Paar geworden, doch in den darauffolgenden Wochen kam er nur zu mir und ich war noch nie bei ihm gewesen. Im Bett lief es immer ähnlich wie bei unserem ersten Sex ab und es war manchmal tierisch anstrengend. Schließlich wollte ich ja auch, dass er seinen Orgasmus erlebte und nicht nur ich. So konnte es nicht weitergehen und ich sprach Kevin darauf an. Er druckste nur rum, bis er sagte, ich solle am nächsten Abend zu ihm kommen, dann könnte er es mir besser erklären.

      Lange dachte ich darüber nach, was er mir offenbaren würde. Es konnte doch nicht ein so großes Geheimnis sein, warum er sich so schwer tat zu kommen. Gespannt auf die Lösung des Rätsels fuhr ich zu ihm. Die Wohnung erschien mir ganz normal, es hatte also eigentlich keinen Grund gegeben, warum er mich nicht schon früher hier her hatte kommen lassen, aber ich sagte nichts dazu. Wir aßen und redeten über den Tag, bevor er mich bat, einen Augenblick zu warten. Nervös saß ich zehn Minuten in seiner Küche rum, ehe er seinen Kopf schüchtern durch die Tür hereinstreckte. Ich forderte ihn auf, sich doch ganz zu zeigen, und dann ging mir ein Licht auf.

      Kevin trug ein Latex-Höschen, es war schwarz und sehr eng. Sein Penis zeichnete sich schwach durch das glänzende Gummi-Material ab. Darüber hatte er ein ärmelloses, ebenso enges Latex-Oberteil an, das seine muskulösen Formen schön betonte. Ich war nicht wirklich schockiert, aber verblüfft. Kevin kam näher zu mir und ich streckte meine Hand aus, um das Latex zu berühren. Es fühlte sich warm an und es roch sehr interessant. Irgendwie erregte mich sein Outfit und ich streichelte zärtlich über jeder Stelle, die von Latex bedeckt war. Sein Schwanz zuckte sofort auf und ich blickte Kevin an.

      Kevin stand da und fing an, mir eine Erklärung zu geben. Er meinte, er hätte einen Latex-Fetisch. Es hätte vor Jahren angefangen und er gestand mir, dass es ihm schwer fällt Sex, ohne Latex zu haben. Verdauen musste ich das schon, aber es schreckte mich nicht ab. Dafür fand ich das Material dann doch zu aufregend. Ich wollte wissen, ob nur er Latex-Sachen anhaben muss, oder ob er mich auch gerne in Latex gekleidet berühren möchte. Daraufhin führte er mich wortlos in sein Schlafzimmer und mein Blick fiel sofort auf den Gegenstand, der auf seinem Bett lag.

      Es war ein rotes, sehr eng geschnittenes Latexkleid, auf das ich zuging. Vorsichtig berührte ich es und hob es auf, um es vor meinen Körper zu halten. Kevin meinte, es müsste meine Größe sein und er hätte es extra für mich gekauft. Er fragte, ob ich es nicht einmal anprobieren möchte. Ich nickte, bat ihn aber, den Raum zu verlassen. Ich zog meine normale Kleidung aus und stand nackt im Raum. Vor dem großen Spiegel am Schrank hielt ich es nochmal vor meinen Körper, ehe ich es wagte, es überzuziehen. Es war nicht unbedingt leicht in das enge Latex-Kleid hineinzukommen und ich brauchte am Ende doch Kevins Hilfe mit dem Reißverschluss am Rücken, den man beidseitig nach oben oder unten öffnen konnte.

      Kevin kam sofort zu mir, als ich nach ihm rief und zärtlich half er mir mit dem Reißverschluss. Gemeinsam betrachteten wir mein Spiegelbild und es war wirklich toll, wie sich das anfangs kühle Latex erwärmte und sich wie eine zweite Haut über meinen Körper spannte. Meine Brüste wurden herrlich betont, es glänzte alles und Kevin streifte die letzte Falte glatt, bis es perfekt saß. Meine Muschi wurde extrem feucht, als er durch das Latex hindurch meinen Körper streichelte, bis ich mich zu ihm umdrehte. Wir küssten uns und wir befühlten uns gegenseitig in unseren Latex-Outfits und ich konnte Kevin voll und ganz verstehen. So schnell war ich noch nie geil und ich glaubte fest, dass es heute mit Kevin viel schneller gehen würde.

      Wir legten uns auf das Bett und verwöhnten uns gegenseitig. Ich merkte, wie ich unter dem Gummi zu schwitzen anfing und mein Schweißgeruch machte Kevin zusätzlich an. Irgendwann öffnete er den zweiten Reißverschluss, der über meine Brüste bis zum Bauchnabel führte und er küsste meine nackten Brüste, seine Hand lag über dem Kleid auf meinem Hintern, den er fest knetete, ich wollte einfach nur gevögelte werden. Durch sein enges Latex-Höschen spürte ich, dass sein Schwanz hart war. Am liebsten wäre er aus dem Höschen heraus in meine Wonne hineingesprungen.

      Ich sagte Kevin, dass er mich vögeln soll ganz nach seinem Gusto. Lüstern schaute er mich an, er zerrte an seinem Reißverschluss und zog seinen dicken, harten Schwanz heraus. Er drehte mich grob auf alle Viere, schob mein Latexkleid ein Stück höher und schon spürte ich, wie sein Riemen meine Muschi eroberte, er vögelte mich und befühlte dabei meinen drallen, von Latex umhüllten Po-Backen. Diese Geilheit überrumpelte mich und ich verspürte einen wahnsinnigen Orgasmus kommen, als auch Kevins Stöhnen und Stoßen heftiger wurde. Ich freute mich, ich vergaß alles um mich rum und verging bei meinem Orgasmus und das erste Mal spritzte auch Kevin recht schnell unbändig ab. Es war ein heftiges Pumpen in meiner Muschi, als seine Sahne hinein in mein Paradies schoss.

      Wir beide waren so glücklich und ich wollte das Latexkleid gar nicht mehr ausziehen, obwohl es mir darunter sehr heiß und schwitzig war. Doch genau das machte mich an und auch Kevins bewundernde Blicke und Berührungen durch das Kleid hindurch turnten mich an, ebenso sein knackig verpackter Hintern. Ich fuhr mir selbst über meinen Körper und noch nie hatte ich ihn so sexy empfunden als in diesem Kleid. Sehr schnell kam es zwischen uns zu einer weiteren Runde Sex und es sollte nicht die letzte bleiben.

      In einer Pause erzählte Kevin, dass er erleichtert sei, dass ich mit seinem Latex-Fetisch so gut zurechtkam. Ich gestand ihm, dass ich es selbst sehr geil finde. Er zeigte mir noch andere Latex-Outfits von ihm, sogar eine Maske, die seinen ganzen Kopf bedeckte und nur für Augen, Nase und Mund Öffnungen bereit hielt. Daran gewöhnte ich mich erst viel später. Aber heute bin ich ein richtiges Latex-Luder. Es gibt kaum etwas aus Latex, dass ich und Kevin nicht besitzen. Wir leben unseren Fetisch intensiv aus und ich bin froh, dass es so ist. Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als diese zweite Haut, die glänzend alle Vorzüge hervorhebt und da nehme ich gerne die aufwendige Pflege in Kauf, um die Sachen so schön wie am ersten Tag zu erhalten. Wir gehen auch auf Fetisch-Partys und bewundern die Latex-Sachen von anderen und neuerdings haben wir etwas Neues für uns entdeckt. Ein Latex-Schwanz, den ich mir umschnalle und dann kann ich Kevin ordentlich anal verwöhnen und er geht dabei heftig ab. Es ist einfach eine herrliche Welt, die Latex-Welt.

      Sarah von der Post

      „Hast Du die MILF Sarah in der Tageszeitung gesehen???“, schrieb Stefan seinem Online-Wichskumpel Jürgen. „Ja!!!“, antwortete dieser umgehend. Sarah war eine 45-jährige Paketbotin und lies sich als „Girl des Tages“ für die Zeitung sehr sexy ablichten. Jürgen und Stefan waren sich sofort einig, dass Sarah eine richtige Topmilf ist. Solche Frauen sind genau das Beuteschema der beiden Internetkumpels, die sich noch nie zuvor real getroffen haben. Der 23-jährige Jürgen und der 26-jährige Stefan kannten sich aber schon seit fast 5 Jahren aus dem Internet und teilten die selbe Leidenschaft. MILFs! Reife und heiße Frauen, das war das worauf die beiden schon seit längerer Zeit regelmäßig abkeulten. Sie verabredeten sich online und schickten sich stundenlang gegenseitig Bilder von Pornomilfs wie Alexis Fawx, Sarah Ann oder ihrer gemeinsamen Favoritin Kendra Lust. Auf das geilste Bild spritzten die Freunde dann jeweils vor ihren Rechnern ab.

      Am Abend schickte Stefan Jürgen noch fünf Bilder vom Fotoshooting mit der Zeitung, die er im Internet von Sarah gefunden hatte. Sie zeigte sich darauf sexy in einem Höschen, Oberkörperfrei nur mit einer offenen Bluse bekleidet und schwarzen High Heels. „Ihre großen und steifen Nippel sind wahnsinnig geil“, textete Stefan dazu. „Sie ist einfach perfekt“, urteilte darauf Jürgen, dessen Schwanz schon wieder hart geworden war. Bei einer Wichssession am nächsten Tag schmiedeten die beiden dann den ultimativen Plan: Nach Heilbronn fahren und Ausschau nach Sarah zu halten. Am Ende sollte natürlich noch der unglaublichste Fick ihres Lebens für die beiden rausspringen...

      Stefan und Jürgen wohnten sowieso nicht sehr weit voneinander weg. Und Heilbronn war mit dem Auto auch nur ca. eine weitere Stunde entfernt. Also holte Stefan Jürgen unterwegs ab und es ging los in Richtung Süden. Beide waren natürlich aufgeregt, denn sie sahen sich nun zum ersten Mal in ihrem Leben in Echt. Doch die Anspannung verflog relativ schnell. Denn spätestens