Andri Vento

Shelien


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ich mich ganz unwohl und bloß gestellt. Dea fixiert mich, lässt mich servieren und lacht unverhohlen.

      Ihr Lachen macht mich zunehmend wehrlos und zu allem Überfluss beginnt sich mein Schwanz zu melden als fände er die Situation auch noch geil.

      Ich versuche wie ich kann ihren Blicken auszuweichen, und doch habe ich das Gefühl, dass ihr Blick immer zwischen meine Beine geht, sie muss die Beule in meiner Hose bemerken, schießt es mir durch den Kopf und ich fühle mich rot werden. Ich setze mich schnell.

      „ So dann lass uns jetzt ernsthaft spielen“ sagt sie ruhig und ich entspanne mich ein wenig.

      „ Wenn du gleich das Spiel verloren hast, wirst du dich ausziehen“ sagt sie plötzlich ganz ruhig und betrachtet mich interessiert. Mir fällt keine Reaktion ein und ich fühle meinen Schwanz immer dicker werden. Ich murmle schnell irgendetwas unverständliches und blicke in eine andere Richtung. „Du hast mich verstanden?“ fragt sie streng nach und wartet auf meine Reaktion. „Ja“ sage ich gepresst, „aber vielleicht verlierst ja auch du.“ Aber ich weiß nicht, irgendwie fehlt mir selbst der Glaube an meine Worte und ich blicke sie an, mit ihrem unglaublich begehrenswerten Körper, ihren jetzt offenliegenden Brustansatz, den ledernen Stiefeln, ihrem strengen Blick und ich weiß noch nicht einmal ob ich gewinnen möchte, ob ich gewinnen kann.

      Das Spiel lässt sich eigentlich gut an, aber ich kann plötzlich meinen Blick nicht mehr von ihr wenden, von ihren Beinen in den hohen Lederstiefeln, deren Spitzen wie zufällig in meine Richtung wippen. „Ich hoffe ja sehr er hat saubere Wäsche an“ sagt Dea zu Isabell. Wieder zittere ich vor Ärger und trotzdem vertieft sich mein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, ich bin ihren Gemeinheiten einfach nicht gewachsen und wieder merke ich wie mein Schwanz dick und steif wird. Immer mehr beginnt mir dadurch auch das Spiel zu entgleiten, ich merke wie Dea den Ring enger zieht. Völlig verzweifelt versuche ich eine Finte, aber Dea sagt nur „Ok mein Lieber, hast zwar nichts im Kopf, wollen wir doch mal sehen, ob du wenigstens einen hübschen Arsch hast.“

      Wie sie da vor mir steht und wartet, dass ich mich ausziehe, und irgendwie will ich ihr jetzt tatsächlich zeigen, dass ich hübsch bin, soll Isabell doch denken was sie mag. Ich beginne mich bis zur Unterhose auszuziehen. Überdeutlich sieht man wie mein Schwanz sie stark aubeult. Mein Herz schlägt wie wild vor Scham und Erregung, als ich auch noch die Unterhose runter ziehe und mein Schwanz steif daraus hervor springt.

      Dea lacht laut auf und ich steh da völlig hilflos und warte. „Wollen doch mal sehen“ sie umrundet mich und steht nun wohl hinter mir. Plötzlich klingt in meinen Ohren der scharfe helle Klang eines Metallgongs und sofort danach spüre ich wie meine Eier fest gepackt, gedrückt und mit großer Kraft nach unten gezogen werden. Ich stöhne vor Schmerz und Schreck, Tränen springen mir in die Augen und ich muss dem Zug nachgeben und sinke zu Boden. Dea lässt los, kommt wieder nach vorne und sieht mich streng an. Ich weiß, ich darf mich nicht wehren und versuche dem Blick stand zu halten.

      Wieder der scharfe Klang des Gongs, der sich sofort mit dem schmerzhaften Griff an meine Eier mischt. Ich sinke in die Hocke und Dea blickt von oben auf mich, lächelt und spricht: „Du weißt was klassische Konditionierung ist? Immer wenn ab jetzt der Gong ertönt, spürst du meinen Griff an deinen Eiern und wirst gehorchen. Wenn der Gong ertönt kommt der Schmerz. Hast du verstanden? Du bist konditioniert auf den Gong, bist mein kleiner pawlowscher Hund.“

      Ihre Worte hallen in meinem Geist, ich kann sie nicht abschotten. „Ja“ sage ich zögernd, „ja“

      Ich kann mich wieder aufrichten, atme durch und bin völlig von der Situation überfordert. Mein Hoden schmerzt und pumpt und ich habe Angst vor dem Gong. Dea lächelt und wieder schrillt der Gong und ich spüre schon den intensiven Schmerz, gehe zu Boden, tief hinab bis zu den Spitzen ihrer Schuhe. „Du darfst sie küssen“ und trotz all des Schmerzes bin ich plötzlich wieder erregt und setze meine Lippen auf ihre Stiefel. Ich weiß nicht warum, es durchströmt mich plötzlich ein Glücksgefühl und ich küsse weiter, obwohl der Zug nachgelassen hat. Erneut der Gong und der enorme Zugschmerz. Ich sehe Dea über mir stehen mit dem Gong in der Hand. „Bedanke dich für die Gunst“ sagt sie „und denke daran wenn der Gong schlägt kommt der Schmerz und du gehorchst.“ Sie schlägt wieder den Gong und ein rasender Hodenschmerz durchzuckt mich: „Danke Dea“ flüstere ich.

      Ich sehe beide Frauen über mir stehen, Isabell die mich mitleidig ansieht und Dea so streng und so unnahbar plötzlich, dass mein Herz schwer schlägt und ich plötzlich zu ihren Füßen bleiben möchte. Erregt, gedemütigt, gehorsam.

      „ Zweite Runde!“ ruft mich Dea aus meiner Erstarrung und ja, mir wird plötzlich bewusst, dass das Spiel noch gar nicht zu Ende ist. Ich erhebe mich zitternd, nach wie vor nackt bedecke ich schamhaft meinen Schwanz mit einer Hand und setze mich wieder zu Isabell und Dea, die sich angeregt unterhalten.

      Mechanisch führe ich irgendwelche Züge aus und beginne zuzuhören.

      „ Wo hast du ihn den gefunden?“ fragt Dea, „er hat tatsächlich einen ganz hübschen Hintern, mal sehen wozu er gut sein wird.“ „Ach, als ich ihn vor ein paar Wochen das erste mal traf, habe ich sofort an dich gedacht. Du weißt ja ich liefere immer erste Ware. Ich hätte ihn ja schon konditioniert, aber du willst ja immer selbst…“

      Fassungslos blicke ich zu Isabell, die mich keines Blickes würdigt und ganz in ihr Gespräch mit Dea vertieft ist. Isabell blickt Dea fast verliebt an und hat eine Hand in Deas Hände gelegt.

      Ich kann es nicht fassen, offenbar war unsere Beziehung von Anfang an ein abgekartetes Spiel um mich Dea auszuliefern. Ich blicke von Isabell zu Dea und ich kann mich nicht wehren mein Schwanz wird wieder dick, ich begreife, ja ich werde bei Dea sein. Panik mischt sich mit Geilheit.

      Und da plötzlich, ich weiß nicht wie, sehe ich den Gewinnzug im Spiel, unglaublich, dass sie das übersehen hat, frohlocke ich innerlich, die werden sich wundern.

      In diesem Moment ertönt der Gong und ich fühle unwillkürlich den knallharten Griff an meinen Eiern, auch wenn Dea sich gar nicht rührt. Nur ihre Lippen bewegen sich: „Du gehorchst, du bist konditioniert.“ Eine gewaltige Geilheit flutet mich als ihr Mund so zu mir spricht und ich alle Hoffnung verliere. Ich kann meinen Zug nicht ausführen, du gehorchst, du gehorchst, sagt eine innere Stimme und ich mache natürlich den Verliererzug, den Dea mit einem Lächeln quittiert.

      „ Brav“ sagt sie „bist brav konditioniert.“

      Sie lacht schlägt den Gong und greift meinen Sack. Mit aller Kraft drückt sie zu und zieht nach unten. Ich heule auf und sinke auf die Knie.

      „ Isabell und ich ich haben schon etwas vorbereitet um den Kauf dingfest zu machen. Von dir brauche ich nur einige Unterschriften über deine Kontovollmacht, die Schenkung des Autos und die Übertragung deines Sparguthabens.“

      Sie legt mir die Papiere hin und in meinem Kopf schreit es: „tu es nicht, tu es nicht!“ aber leise und trotzdem mit unabänderlicher Gewissheit spricht die andere Stimme: du gehorchst. Ich kann nicht anders als ihr zu gehorchen. Mein Schwanz steht steil ab, während ich kurz lese und unterschreibe, je mehr ich mich wehre, desto geiler werde ich und desto mehr bestärkt sich der Wunsch einfach zu gehorchen. Dea steht direkt über mir und ich blicke auf ihre Stiefelspitze unmittelbar vor mir. Plötzlich ist mir klar, dass sie auf etwas wartet. Danke Herrin, sage ich und küsse ihre Stiefelspitze. „Wo hast du deinen Ausweis und deine Bank und Kreditkarten? Ich werde mich ab jetzt darum kümmern“ sagt sie gönnerhaft. Ich hole meine Brieftasche und händige ihr alles aus.

      In dem Moment als ich ihr auch noch die Karten gebe, durchströmt mich ein großes Glücksgefühl, ich möchte ganz bei ihr sein, ich will plötzlich, dass sie über mich verfügt, dass ich ganz und gar ihr gehöre, es ist als fühlte ich eine Erfüllung, meine Erfüllung ihr Sklave zu sein.

      „ So letzte Runde“ sagt Dea plötzlich und wirbelt kurz meinen Geist durcheinander. Ja genau, das Spiel, wir sind noch nicht zu Ende. Und völlig unvermutet packt mich plötzlich der Ehrgeiz es doch zu gewinnen, bin für den Moment wieder klar. Wir spielen einige Züge, als Dea aus einer ihrer Taschen einen massiven Keuschheitsgürtel aus Edelstahl hervor holt und ihn vor mir auf den Tisch legt. Eine so beängstigende harte