Regina Stanz

7 erotische Sexgeschichten


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klingelte es an der Tür. Sara schob mich in ihr Badezimmer. »Du wartest hier«, sagte sie leise. »Setz dich auf die Wanne oder so. Wenn du komische Geräusche hörst und dir irgendwas nicht koscher vorkommt, kommst du bitte rein. Oder rufst gleich die Polizei an.« Sie drückte mir ihr Handy in die Hand und zog die Badezimmertür hinter sich zu.

      Und so saß ich also auf dem Toilettendeckel in Saras kleinem Badezimmer und hörte sie im Flur mit ihrem Freier reden. Sie lachte, alles klang ganz fröhlich und in Ordnung. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Langsam kam ich mir selten dämlich vor. Wie konnte ich mich auf so einen Unsinn einlassen? Was war bloß in mich gefahren?

      In Gedanken stellte ich mir mein Date mit meinem noch unbekannten Callboy vor. Sara hatte mir ein paar Internetadressen gemailt, aber ich wollte mich noch nicht damit befassen. Die Idee erschien mir immer noch absurd, und eigentlich war ich noch gar nicht bereit. Welchen Typ würde ich mir aussuchen? Einen großen, blonden Hünen, wie mein erster Freund Jack es gewesen war? Oder einen dunkelhaarigen Südländer, am besten italienischer Abstammung, wie Roberto, mein letzter Lover? Der Gedanke, mir überhaupt einen Mann »aussuchen« zu können, verursachte ein durchaus angenehmes Kribbeln in meinem Unterleib.

      Dann näherten sich die Stimmen von Sara und ihrem auserkorenen Freier. Der schien sich nicht über die Aufmachung ihres Schlafzimmers und die Dekoration auf dem Nachttisch zu wundern. Neugierig lugte ich durch das Schlüsselloch und ärgerte mich, dass ich nur äußerst wenig sehen konnte.

      Der Typ sah tatsächlich ganz nett aus. Er war kein Adonis, aber er wirkte gepflegt und gar nicht unattraktiv. Als Sara laut lachte und sich rücklings auf ihr Bett warf, öffnete ich blitzschnell und so leise ich konnte die Badezimmertür, nur einen Spalt breit, und sah hindurch.

      In unbequemer Hockstellung kauerte ich hinter der Tür und beobachtete mit angehaltenem Atem, wie meine beste Freundin sich in ihrem roten, billigen Outfit auf dem Bett räkelte. Sie knetete ihre Brustwarzen, bis diese steif wurden und steil aus dem obszönen Oberteil herausragten.

      Er streifte seine Schuhe ab, dann zog er die Socken aus und öffnete den Gürtel seiner Hose.

      Nachdem er auch seine Hose und den Slip abgelegt hatte, bückte er sich nach seinen Sachen und legte sie sorgfältig auf dem kleinen Hocker am Rande des Bettes zusammen. Wie spießig, dachte ich und stieß mir die Stirn an der Tür bei dem Versuch, einen Blick auf seine Erektion zu erhaschen. Aua!

      Ich hielt die Luft an und lauschte, ob der Typ den dumpfen Aufprall gehört hatte. Aber er drehte sich nicht einmal zu mir um. Jetzt hatte ich freien Blick auf seinen nackten Hintern, der muskulös war. Der macht sicher Sport. Warum hat der überhaupt eine Nutte nötig? Kann der nicht einfach ausgehen und Spaß haben?

      Aber dann dachte ich daran, dass auch ich bald für Sex Geld bezahlen würde. Dabei hatte ich das sicherlich auch nicht nötig. Allerdings war der Gedanke, dass auch dieser Kerl hier das Ganze nur zum Spaß machte, ziemlich absurd. Männer tickten da doch offenbar anders als wir, und er war einfach nur zu faul und bequem oder hatte keine Lust auf zickige Frauen, die sich ein feudales Abendessen bezahlen ließen und anschließend Müdigkeit oder Kopfschmerzen vortäuschten.

      Ich sah, wie Sara nach der Gleitgeltube auf ihrem Nachttisch angelte. Dann hörte ich den Typen leise raunen: »Das wirst du nicht brauchen, Schätzchen.« Eine Gänsehaut lief über meinen Rücken, und ich umklammerte Saras Handy fest mit der Hand. Der Kerl war groß und wirkte stark, und ich würde nichts gegen ihn ausrichten können, falls er sich doch noch als übler Bösewicht entpuppen sollte. Plötzlich drehte er sich zu meinem Versteck um. Hilfe! Seine enorme Erektion sprang mir nun so deutlich und groß ins Gesicht, dass ich mich hastig in das Badezimmer zurückzog und hinter der Tür leise ausatmend verharrte. Mir war klar, warum er nicht einfach irgendwo eine Frau aufriss, sondern lieber zu einer Prostituierten ging: Er hatte den wohl größten Schwanz, den ich je gesehen hatte, und ich sorgte mich um meine Freundin.

      Aber Sara war offenbar guten Mutes. »Oh mein Gott«, hörte ich sie sagen, und ein paar Sekunden später traute ich mich, meine Lauerstellung wieder einzunehmen und weiter zuzusehen.

      Seltsamerweise kniete der Typ jetzt auf dem Bett, zwischen Saras Beinen, und ich konnte an den Bewegungen seines Kopfes sehen, dass er sie gerade hingebungsvoll leckte. Gehörte das etwa dazu? Ich hatte geglaubt, ein Freier würde seinen Schwanz herausholen und gnadenlos drauflosvögeln. Aber machten sich die Männer wirklich die Mühe, die Frau, die sie ja für Sex bezahlten, auch noch zu stimulieren? Oder war der hier irgendwie pervers?

      Stirnrunzelnd betrachtete ich das Geschehen weiter. Sara lag flach auf dem Rücken und ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber ihr Seufzen und Stöhnen waren unmissverständlich. Offenbar machte es ihr Spaß!

      Ein paar Minuten später richtete der Kerl sich auf, und ich ahnte, dass er seinen riesigen Schwanz in die Möse meiner Freundin einführen würde. Ich hörte ihren leisen Schrei, und wieder breitete sich eine Gänsehaut auf mir aus, überall. Aber da war noch etwas anderes: Meine Klit zeigte mir durch ihr lüsternes Pochen unmissverständlich, dass die Situation, die ich hier beobachtete, mich unheimlich anmachte.

      Vorsichtig schob ich zwei Finger zwischen meine Beine und streichelte mich durch den Slip hindurch.

      Ich war tatsächlich feucht geworden, und jetzt rammelte Saras Freier auch so wild drauflos, wie ich es mir vorgestellt hatte. »Sei ein bisschen schmutzig, Süße«, sagte der Typ heiser, und Sara gehorchte. Ich wurde rot bei den ordinären Worten, die sie von sich gab, so kannte ich meine Freundin gar nicht. »Fick mich, du geiler Hengst, stoß mich richtig hart mit deinem riesigen Schwanz! Oh ja, er ist so riesig, er füllt mich ganz aus, du machst mich so geil, besorg es mir richtig, gib mir saugeilen Sex ...« Mir wären spätestens jetzt die Worte ausgegangen, aber Sara war offenbar angeheizt von den Stößen des Typen, und ich schluckte, während ich mich dabei erwischte, mich an Saras Stelle zu wünschen.

      Meine Möse sehnte sich jetzt nach einem Schwanz, vielleicht nicht unbedingt so groß und prall wie der, den Sara gerade genoss, aber trotzdem wäre es schön gewesen, ausgefüllt zu werden. Ich suchte im Bad nach irgendetwas, das ich mir einführen könnte, fand aber bis auf eine faustgroße Seife nichts Passendes. Und die würde sich in meinem heißen Schoß unmittelbar auflösen und ganz viel Schaum produzieren, da war ich mir sicher.

      Mit wackligen Beinen richtete ich mich aus meiner Spannerposition auf und ging langsam zum Waschbecken. Dann griff ich mir Saras elektrische Zahnbürste, schob sie in meine Hose und schaltete sie ein. Verdammt, war die laut! Aber die beiden im Schlafzimmer übertönten das Ding, Sara schrie jetzt vor Lust und stammelte ständig irgendwelche dreckigen Worte, und der Typ grunzte wie ein brunftiger Hirsch. Ich hielt den vibrierenden Kopf der Zahnbürste an meinen Kitzler, und es dauerte nur ein paar Sekunden, bis es mir kam. Und wie es mir kam!

      Ich konnte mir ein lautes Aufstöhnen nicht verkneifen, aber jetzt war es mir gerade egal, ob die beiden da draußen mich hören würden. Mein ganzer Unterleib pochte und krampfte sich vehement zusammen, und ich ließ mich auf den Boden hinter der Badezimmertür gleiten und legte erschöpft den Hinterkopf an die kalten Fliesen.

      Nebenan war es ruhig geworden. Vorsichtig spähte ich um die Ecke und sah, wie Sara auf dem Bett saß, die Beine ausgestreckt, und sich gerade eine Zigarette anzündete. Der Typ war aufgestanden und zu dem kleinen Hocker gegangen, um seine Klamotten wieder einzusammeln.

      Noch immer sah ich sein Gesicht nicht, nur seine vollen, blonden Haare am Hinterkopf und den durchtrainierten Hintern. Das Wasser lief mir im Munde zusammen, und als er sich angezogen hatte und Sara mit einer flapsigen Bewegung ein paar Geldscheine zuwarf, war ich unheimlich neidisch auf meine Freundin. Und stolz.

      »Danke, Süße«, sagte der Typ zum Abschied und verließ die Wohnung. Ich war erleichtert.

      Sara war nichts passiert, das hätte schlimmer ausgehen können.

      »Susan?«, hörte ich ihre Stimme leise aus dem Schlafzimmer.

      Ich wartete, bis die Haustür zugezogen wurde, dann wagte ich mich aus meinem Versteck und steckte den Kopf durch die Tür. »Luft rein?«, fragte ich vorsichtig, und Sara lachte.

      »Klar,