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Stefan Frädrich
AC/DC und das „erste Mal“
29 motivierende Gedankengänge
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Inhaltsverzeichnis
Wann es feige ist, feige zu sein (und wann nicht)
Was defekte Aufzüge über uns verraten können
So kriegen Sie Ihre Dinge geregelt
Motivation durch Lust oder Schmerz?
Das perfekte Zeitmanagement: Die Drei-Tage-Woche
Drei Schritte für bessere Entscheidungen
So führen Sie eine glückliche Beziehung
Ratten, die das Schiff als Erste verlassen ...
Wie Sie mit destruktiven Motzköpfen fertig werden
Strategien gegen die Vogelplage
Was Verkehrsstaus über uns verraten
Weitere Bücher von Stefan Frädrich
AC/DC und das erste Mal - auch als Taschenbuch!
Vorwort
Liebe Schweinehundefreunde,
die Kunst erfolgreicher Selbstmotivation ist nach meinem Verständnis keine große Sache. Sie zeigt sich in drei Stellschräubchen:
Erstens in der Art und Weise wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und interpretieren. Wo der eine Grautöne sieht, Frust empfindet, Bedrohungen wittert, sieht ein anderer Farben, Handlungs-signale und Chancen.
Zweitens wie (und ob) wir die Welt verstehen. Denn oft muss man erst ein wenig nachdenken, um richtige Lösungen zu finden.
Und drittens wie wir auf das reagieren, was geschieht. Nur wer mehrheitlich das Richtige tut, wird sich langfristig an die Sonnenseite des Lebens wurschteln.
Doch Vorsicht: Die drei Schritte Wahrnehmen, Denken und Handeln sind weit elementarer als so mancher Motivations-Hysteriker anerkennen will. Denn sie bedeuten einen Lebensstil, in dem es nicht um motivatorische Strohfeuer oder ominösen Psycho-Schnickschnack geht. Diese kommen zwar mitunter trendy und wohltuend daher, machen aber leider oft abhängig und halten klein, weil sie nur kurzfristig wirken und Verantwortung an allwissende Gurus abgeben.
Nein, vielmehr geht es darum, immer wieder höchst selbst die vielen kleinen unprätentiösen Problemchen und Aufgaben zu erkennen und zu meistern, die unser Leben täglich für uns bereithält. Auch wenn das nicht sonderlich spektakulär erscheint, bauen sich genau auf diese Weise glückliche und erfolgreiche Menschen mit der Zeit ein Leben auf, welches man gerne als „rund“ bezeichnet: Sinn, Beziehung, Job, Gesundheit – irgendwie scheint alles zu stimmen.
Andererseits kennen wir auch die großen Redenschwinger, die zwar angeblich könnten (wenn sie würden) und die (eigentlich) genau wüssten, was sie sollten. Leider tun sie oft nicht, was sie wissen. Und am Ende können sie auch nichts, weil sie nie etwas dafür getan haben. Also: Husch, husch zum Therapeuten, schmollend in die Opferecke, auf das nächste Seminar, um das Übel bei der Wurzel zu packen und (endlich) den Arsch hochzukriegen! So lange bis die nächste Diagnose, depressive Verstimmung oder lahme Ausrede daherkommt. Dann heißt es wieder: „Eines Tages, wenn du so weit bist, wirst du ...“ Drama, Drama …
Seit einigen Jahren mache ich mir daher einen Spaß daraus, scheinbar alltägliche Situationen mit der motivationspsychologischen Röntgenbrille zu durchleuchten und herzuleiten, durch welche oft erstaunlich simplen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmustern sich die (Vorsicht, Klischeewörter!)