Patrick Hamacher

"8 DINGE" die darüber entscheiden, ob Du im Leben erfolgreich bist


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einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet,

       verliert nie sein Ziel aus den Augen!“ => Martin Luther

      Auf jeden Winter folgt auch wieder der Frühling, sowie ein schöner Sommer. Mit dieser Einstellung wird vieles schon etwas leichter und in der Regel bekommen wir nicht mehr aufgebürdet, als wir ertragen können. Du entscheidest folglich im Kopf, ob Du bei einer Sache verlierst und scheiterst, oder als Sieger gestärkt hervorgehst.

      „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!“ => Friedrich Wilhelm Nietzsche

      Allerdings betrachten die meisten Menschen den Fehler als einen Beweis dafür, dass sie sich aktuell auf dem Holzweg befinden und lieber aufhören sollten, bevor noch schlimmeres geschieht. Wenn Du aber Deine Persönlichkeit und Deine Art zu denken ständig weiterentwickelst, wirst Du genügend Selbstvertrauen erfahren, um solche Situationen richtig einschätzen zu können. Durch ein Wachstum im persönlichen, geistigen und emotionalen Bereich wirst Du ein wahres Gefühl der Freiheit verspüren. Der Begriff „Freiheit“ bedeutet für jeden Menschen aber etwas anderes und die Definition kann auch abhängig vom Alter variieren bzw. sich im Laufe Deines Lebens ändern. Darüber hinaus differenziert sich die „Freiheit“ außerdem in eine interne und eine externe Freiheit. Der Mensch besteht im Wesentlichen aus den folgenden 4 Teilen und die Erlangung der inneren Freiheit bedeutet, dass Du im Innenverhältnis der Mensch sein kannst, der Du wirklich sein möchtest.

      1 Seele (Bauchgefühl, Emotion)

      2 Unterbewusstsein (Glauben)

      3 Bewusstsein (Denken, Wissen)

      4 Körper (Gesundheit, Fitness)

      Im Außenverhältnis steht die externe Freiheit für die materiellen Aspekte. Sobald Du finanziell frei bist, kannst Du selber darüber entscheiden, wann Du arbeitest und wie Du Deine Zeit verbringst. Das Geld ermöglicht Dir natürlich einen angenehmen Lebensstandard und Du wirst an materiellen Dingen auch sicherlich Deine Freude haben, aber auf lange Sicht betrachtet wird Dich das Geld alleine nicht glücklich machen. Hierzu bedarf es auch noch andere Aspekte, wie ein erfülltes Leben, das Ausleben Deiner Berufung, Menschen die Dich lieben und die Du liebst. Die meisten Menschen verbinden mit dem Begriff „Freiheit“ vor allem die finanzielle Freiheit, oder die berufliche Freiheit, aber wir sollten insbesondere eine emotionale Freiheit anstreben. Zum einen können wir diese am schnellsten erreichen und zum anderen werden uns die Fesseln der emotionalen Unfreiheit einzig von uns selber, oder unserem sozialen Umfeld auferlegt und nicht von irgendeinem System, oder dem Staat. Jeder von uns sollte für sich selber erkennen, was wir nicht möchten und welches Leben wir stattdessen führen wollen. Um unseren Weg zu finden, sollten wir so viel wie möglich ausprobieren. Wenn wir in unserem Herzen ein „Brennen“ für etwas verspüren und über unsere Seele das Gefühl vermittelt bekommen, dass dies unsere „Berufung“ ist, dann sollten wir uns darauf bewusst einlassen und uns unserer Lebensaufgabe widmen. Doch um dies zu erkennen, muss diese Idee bzw. der Impuls auf den richtigen Menschen treffen, damit dieses gedankliche Samenkorn zu einer prachtvollen Ernte heranreifen kann. Du solltest daher zu 100 % die Kontrolle über Dein Leben erlangen und darüber entscheiden können, wann, wie und wo Du arbeiten möchtest. Sobald Du in allen Bereichen die Freiheit erlangst, bist Du alleiniger Schöpfer Deines Lebens. Wenn Du dieses Gefühl der Freiheit einmal gespürt hast, willst Du nicht mehr zurück, denn Du bist in Deinem gewünschten Leben angekommen.

      2.1 Emotionale Freiheit

      Als erstes beginnt die Freiheit in Deinem Kopf, bei der Freiheit Deiner Gedanken und der Möglichkeit Deine Träume, Visionen, Ziele, Wünsche unabhängig von Grenzen fließen zu lassen. Du kannst einen Menschen zwar körperlich inhaftieren, aber seine Gedanken kannst Du nur einsperren, wenn dieser Mensch es selber auch zulässt. Alles beginnt zunächst bei einem Traum, aus welchem Du über Deine Vorstellungskraft eine Vision erschaffst. Die Vorstellung der Realisierung erzeugt eine Emotion und falls sich dieses Gefühl für Dich gut anfühlt, setzt Du Dir Ziele, um Deine Vision tatsächlich zu verwirklichen. Folglich kommst Du ins handeln und diese Handlung erschafft dann in der realen Welt ein Ergebnis. Sobald Du Deine Ziele erreichst, verfügst Du in der Regel auch über die finanziellen Möglichkeiten, um Dir Deine Wünsche zu erfüllen. Der gesamte Prozess verläuft also folgendermaßen:

       Traum => Vision => Gefühl => Ziel => Handlung => Ergebnis => Wunscherfüllung

      Diese verborgenen Schätze in Deinem Inneren, transformieren sich von einer anfänglichen Idee im Laufe der Zeit zu einem realen Ergebnis im Außen. Es gibt auf dieser Welt nicht nur eine feste Materie, welche Du sehen und berühren kannst, sondern auch eine feinstoffliche Materie, die für die Außenwelt unsichtbar, in Form Deiner Gedanken existiert.

      „Wenn Du es träumen kannst, kannst Du es auch erreichen!“ => Walt Disney

      Aus dieser Erkenntnis können wir ableiten, dass die feinstoffliche Materie über Deine innere Welt, die real existierende Materie in Deiner äußeren Welt anzieht. Bevor Du also im Außen finanziell frei bist, wirst Du zuvor den Inneren Reichtum erfahren. Vielleicht verwundert Dich dieser Satz ein wenig, aber Du kannst durchaus reich sein, obwohl Du keine Millionen auf Deinem Bankkonto hast. Du könntest Dich bereits dann als reich bezeichnen, wenn Du der Mensch sein kannst, der Du wirklich sein möchtest. Mancher mag dies zwar als nichts Besonderes ansehen, aber es ist durchaus nicht für jeden auf der Welt eine Selbstverständlichkeit. Aufgrund finanzieller Probleme betrachten wir unsere Ausgangssituation vielfach als Mangel, doch der Mangel kann auch in unserem Inneren als emotionale Blockade liegen. Einige Menschen haben z. B. das Gefühl, dass sie bestimmten Erwartungen ihrer Außenwelt entsprechen müssen. Wir orientieren uns an dem Hab und Gut erfolgreicher Menschen und versuchen diese nachzueifern, weil wir der Meinung sind, dass diese materiellen Aspekte für Erfolg stehen und wir uns über den Besitz glücklich fühlen. Materielle Besitztümer mögen uns sicherlich mit Stolz erfüllen, weil sie unseren Einsatz widerspiegeln und somit ein Indiz für Erfolg sind, aber sie sind dennoch keine alleinige Garantie für Glück und Zufriedenheit. Du solltest Dir daher selbst treu bleiben und Deine individuellen Ziele definieren, aber niemand anderem in seinen Standards nacheifern. Oftmals fühlen wir uns auch in den Erwartungen unserer Familie gefangen und müssen einem bestimmen Rollenbild entsprechen, was wir vielleicht selber aber gar nicht sind. Um unser soziales Umfeld nicht zu enttäuschen, versuchen wir dieser Rolle gerecht zu werden und ziehen bildlich gesprochen eine Art unsichtbare Maske auf. Sofern die in Dich gehegte Erwartung nicht mit Deinem persönlichen Lebensgefühl übereinstimmt, bleibst Du selber innerlich auf der Strecke und kannst auf Dauer sehr unglücklich werden. Du führst dann kein „Selbst“ bestimmtes Leben mehr, denn Du jagst lediglich den Erwartungen anderer Menschen hinterher und wirst quasi von außen kontrolliert bzw. wie eine Marionette fremdgesteuert. Je direkter der Einfluss auf Dich ausgeübt wird, desto kürzer sind Deine Fäden. Auf diese Weise wirst Du niemals die wahre Erfüllung erfahren, denn Du lebst kein qualitativ hochwertiges Leben, weil Du lediglich etwas nachahmst, aber selber nichts erschaffst. Möglicherweise hast Du bisher Deine tatsächliche Berufung nur noch nicht erkannt und weißt deshalb nicht, welchen Weg Du nehmen sollst. Viele Jugendliche sind nach ihrem Schulabschluss ein wenig orientierungslos und wissen deshalb zunächst nicht genau, wie ihr weiterer Werdegang aussehen soll.

      „Vielleicht eine Ausbildung (Lehre) absolvieren, ein Studium beginnen,

       oder Du besser ein soziales Jahr machen?“

      Oft agieren in dieser Selbstfindungsphase die Familie, Freunde, oder Bekannte als eine Art Orientierungshilfe und versuchen, einem eine gewisse Richtung aufzuzeigen. In diesem Fall werden keine konkreten Erwartungen vorgegeben, sondern lediglich ein Vorschlag unterbreitet. Dieser beruht auf den bisherigen