Waltraud Höfer

Was Frauen möchten


Скачать книгу

d="u34bea3b3-75a3-5a56-aecb-b0e5dd0bbde6">

      Waltraud Höfer

      Was Frauen möchten

      Erotikgeschichten mit Power, Liebe und heißen Flirts

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Oder soll ich die Schürze ausziehen?

       In Erwartung der nun folgenden Schläge

       Muskeln

       Spiel

       Beweis

       Oma

       Mund

       Nippel

       Praxis

       Impressum neobooks

      Oder soll ich die Schürze ausziehen?

      Ich kannte sie schon ganz gut. Frau Beermann war zu jedem

      Elternsprechtag erschienen, denn ihre Tochter Lisa packte es einfach

      nicht. Jetzt, kurz vor Schluss der Jahrgangsstufe 12, war klar, dass

      sie ihr Abitur nicht bestehen würde. Dazu hatte sie schon zu viele

      sogenannte Defizite, also Noten ab vier minus abwärts. Jetzt saß ihre

      Mutter in meiner Sprechstunde und berichtete an, dass sie Lisa eben im

      Sekretariat abgemeldet hätte. Sie sollte jetzt zur Handelsschule, das

      würde sie wohl schaffen. "Eine vernünftige Entscheidung", sagte ich

      kopfnickend." Es ist immer besser, beizeiten so zu reagieren, damit der

      Jugendliche nicht nachher scheitert und ein Jahr verliert. Ich wusste,

      dass sie ohne Vater aufwuchs, was bei manchen Kindern Probleme mit sich

      bringt. "Ich wollte mich jetzt auch mal dafür bedanken, dass Sie so

      viel Geduld mit Lisa hatten. Und mit mir. Wenn alle Eltern so oft Ihren

      Rat suchen würden, kämen Sie wahrscheinlich gar nicht nach Hause und

      Ihre Ehe geriete in Gefahr." Ich beruhigte Sie: "Das ist doch mein Job,

      für die Schüler das Beste zu tun. Und zu Hause hätte keiner gewartet,

      außer meinem Hund." Wir verabschiedeten uns, Frau Beermann verschwand.

      Dass ich mit ihr gern gesprochen hatte in den letzten zwei Jahren, lag -

      wenn ich ehrlich bin - auch daran, dass sie eine attraktive Frau war.

      Und davon gab es unter den Müttern nicht übermäßig viele. Schwarze

      Haare, schulterlang, grün-blaue Augen, noch eine prima Figur. Ich

      schätzte sie auf Ende 30. Sie muss ziemlich jung gewesen sein, als sie

      Lisa zur Welt brachte. Die inzwischen auch schon ein knackiges Mädel

      geworden war. Mit 19 wirkte sie eher wie eine junge Dame, kaum mehr wie

      ein Teenager. Als ich zu Hause meinen Hund versorgt hatte und das

      TV-Programm studierte, schellte das Telefon. "Ach Entschuldigung, hier

      noch mal Beermann. Ich wollte noch was loswerden. Weil Lisa ja jetzt

      nicht mehr an Ihrer Schule ist, denke ich, kann das auch keine Probleme

      machen. Ich wollte Sie - einen Moment schien sie zu zögern - mal zu uns

      einladen. Zum Abendessen. Wenn Ihnen das aufdringlich wirkt, dann sagen

      Sie das bitte frei heraus. Ansonsten würde ich mich freuen.. "Nein,

      nein, keine Sorge. Das ist schon okay. So oft werde ich ja nicht

      bekocht. Ich freue mich darauf." Ob ich ein schönes Steak möge, mit

      Folienkartoffel und einem knackigen Salat, frage sie. "Und wie! Da

      haben Sie meinen Geschmack genau getroffen." Samstag gegen 19 Uhr wurde

      besprochen.

      Vielleicht hatten die beiden ja doch noch die eine oder andere Frage zum

      Thema Ausbildung, dachte ich. Für ein leckeres Essen würde ich noch ein

      paar Minuten Schulisches verkraften, obwohl ich meiner Freizeit

      eigentlich froh war, davon nichts zu hören und zu sehen. Nach 20 Jahren

      Schuldienst doch verständlich. Mit 45 hatte man schon genug damit zu

      tun gehabt. Kurz nach sieben schellte ich also, über die Sprechanlage

      meldete sich Frau Beermann, drückte auf. Ich begrüßte sie, überreichte

      ihr, wie es sich bei einer derartigen Einladung gehört, einen

      mittelgroßen Blumenstrauß. "Das wäre aber doch nicht nötig gewesen",

      hörte ich. Das Übliche eben. Wir gingen ins Wohnzimmer, von Lisa

      nichts zu sehen. Ich erkundigte mich nach ihr und hörte, sie lasse sich

      entschuldigen. Aber ein Geburtstag im Freundeskreis werde gefeiert.

      Hinein gefeiert. Das habe sie vorher nicht gewusst. Sie würde dort

      übernachten und am Sonntagmorgen nach Hause kommen.

      "Soll ich mich jetzt mal an unsere Steaks machen?" fragte Frau Beermann.

      "Von mir aus gern." Dazu müsse sie natürlich in die Küche. "Ich hoffe,

      dass Sie mich vorübergehend auch in einer Schürze akzeptieren", sagte

      sie. "Das Fett spritzt dermaßen, da will ich mir nicht die Klamotten

      versauen." Ich sicherte ihr volles Verständnis zu. Sie verschwand, ließ

      die Tür offen, so dass ich sie eine Weile hantieren hörte. "Wären Sie

      so nett, mir mein Weinglas noch mal voll zu machen und es mir zu

      bringen?" rief sie. "Ja, klar", meine Antwort. Ich ging mit dem Glas in

      die Küche und sah sie am Herd stehen. Das Glas wäre mir fast aus der

      Hand gefallen. Sie hatte eine weiße Latzschürze umgebunden. Ich sah

      ihre Rückseite und dort allein die Schleife und ihren Slip. Sonst hatte

      sie nichts an. Sie drehte sich lachend um, als sie mich kommen hörte,

      nahm mir das Glas ab und fragte kess: "Bleibt es dabei, dass Sie mich

      auch in der Schürze ertragen?" Ich wusste nicht,