Viola Schulze

Liebesspiele extrem


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Es dauerte seine Zeit, bis ich mich wieder in der Gewalt hatte. Ich hauchte ihm ein paar Küsse auf seine Augenlider und flüsterte ihm ins Ohr: "Du bist irrsinnig gut. Gleich beim ersten Mal und ich höre alle Glocken der Welt läuten. Du bist Klasse."

       Noch einige Sekunden lagen wir so, dann flüsterte ich ihm ins Ohr: "Möchtest du in mich kommen oder soll ich es dir mit dem Mund holen?"

       "Das würdest du machen?" Seine Stimme ließ Zweifel ahnen.

       Ich antwortete ihm nicht, sondern strich mit meinen Lippen auf seiner Haut körperabwärts, bis ich an seinem Schwanz angelangt war. Ich spielte mit der Zunge ein wenig an der Eichel, dann nahm ich den Schwanz tief in den Mund, saugte und rieb die Eichel mit der Zunge. Schließlich aber bewegte ich meinen Kopf auf und ab und saugte dabei. Er stöhnte und bewegte seinen Unterkörper zaghaft im Rhythmus meiner Kopfbewegungen.

       Viele Frauen ekeln sich vor Sperma im Mund. Ich gehöre nicht dazu. Im Gegenteil. Ich finde es aufregend, wenn ich seine wachsende Erregung spüre. Kurz vor dem Höhepunkt wird das Glied noch härter, als es ohnehin schon ist und dann kommt das Sperma in Schüben heraus geschossen. Man kann es spüren, wie es durch die Harnröhre gepresst wird und dann schießt es tief in den Mund hinein. Ein bisschen salzig und ein bisschen bitter schmeckt es. Aber eklig ist es für mich nicht. Ich mag den Geschmack.

       Ich spürte, wie sich sein Höhepunkt aufbaute. Er schnaufte und seine Bewegungen wurden hektischer. Dann plötzlich erstarrte sein Körper für den Bruchteil einer Sekunde, dann zuckte er, als hätte ihn ein Stromschlag getroffen. Erneute Starre und erneutes Zucken. Und das Ganze noch einmal und noch einmal. Dann erst ließ die Spannung in seinem Körper nach. Trotzdem aber zuckte er noch einige Male. Mit jedem Zucken seiner Muskeln hatte er einen Schub Sperma abgegeben, das sich in meinem Mund verteilte. Es schmeckte, wie Sperma eben schmeckt. Ein Geschmack, der sich nicht beschreiben lässt.

       Wenig später saßen wir wieder nebeneinander auf dem Sofa und schlürften Kaffee. Wir hatten beide unsere Slips angezogen.

       "Das war einfach wunderbar," unterbrach ich unser Schweigen. "Du hast recht, es ist schade um jeden Tag, den man ohne das verstreichen lässt."

       "Du hast gut reden," antwortete er, "wenn dir danach zumute ist, hast du ja deinen Mann. Bei mir ist das nicht so einfach."

       "Wir schlafen zwar noch nebeneinander, aber nicht mehr aufeinander," sagte ich.

       "Wirklich?"

       "Warum, glaubst du denn, bin ich so ausgehungert?"

       "Es war wirklich wunderschön mit dir. Lass es bitte keine Eintagsfliege sein."

       "Wir müssen schon ein bisschen aufpassen," sagte ich lächelnd, "du weißt ja ...., die Leute."

       Bis jetzt haben die Leute noch nichts bemerkt, wenn wir uns zufällig in seiner Wohnung treffen. Und das passiert gar nicht so selten.

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