Thomas Riedel

Prickelnde Taufe


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der Meghan nicht wusste, dass sie Moira hieß, ihre blonde Kollegin Amelie losgebunden, um sie über einen Bock zu legen, der gerade von helfenden Händen bereitgestellt worden war, sodass deren Oberkörper so nach unten geneigt war, dass ihr Po nach oben ragte. Als Moira ihren kurzen Nappalederrock ablegte, sah Meghan, wie ein recht großer und praller Dildo aus ihrem Schritt ragte, den sie zuvor nicht einmal erahnt hatte. Dann hörte sie auch schon eine für sie recht derbe Ansprache, die an die Nackte gerichtet war. »Wie sieht es aus, Fotze? Willst du hier vor allen in deinen süßen kleinen Arsch gefickt werden?!« »Oh ja, Mistress, bitte!«, antwortete Amelie laut und vernehmlich. Erregt nestelte Meghan am Reißverschluss ihres Mannes, um dessen Glied zu streicheln, spürte aber, wie er ihr Handgelenk umschloss und davon abhielt. »Warte ab!«, forderte Kieran sie auf, wobei er sie innig küsste und ihr über die Brüste streichelte, die unter ihrem Kleid nur so bebten. Wieder sah Meghan zu der kleinen Bühne, wo die Dunkelhaarige gerade dabei war, den ›Strapless‹-Dildo in der Blondine zu versenken. Dabei drehte sich Moira so, dass möglichst viele sehen konnten, wie sie das künstliche Glied am Po ihrer Kollegin ansetzte, um dann mit einem einzigen, kräftigen Stoß tief in sie einzudringen. Meghan vernahm den lauten Aufschrei der attraktiven Blondine, aus dem aber deutlich zu erkennen war, dass sie es genoss auf diese Weise genommen zu werden. Ihr Blick folgte Moiras rhythmischen Bewegungen, die Amelie jetzt mit gezielten Stößen immer schneller fickte – so gezielt, dass die versteckt an der Bühne angebrachten Mikrophone, dass laute Stöhnen und Keuchen in jede Ecke des Raumes übertrugen. Trotz der Striemen, die ihrer Meinung nach, heftig brennen mussten, genoss die Langhaarige mit den blauen Augen jeden Stoß. Plötzlich ließ Moira von Amelie ab, zog den Kunstpenis aus ihr heraus und das Gummi herunter, um dann um sie herumzugehen und ihr das mächtige Teil in den Mund zu schieben. »Sie wird ein braves Mädchen sein«, lächelte Moira ins Publikum, »und alles schlucken!« Dann zog sie Amelie an den Haaren, sodass diese zu ihr Aufblicken musste. »Das wirst du doch, nicht wahr?« Amelie nickte schweigend und begann den Dildo wie ein echtes Glied zu bearbeiten. Meghan dachte in diesem Augenblick daran, ihren Mann seiner Hose zu entledigen, um seinen Schwanz zu blasen. »Das würde ich mit dir jetzt auch gern machen«, flüsterte sie ihm zu. »Da wirst du noch ein wenig warten müssen«, entgegnete er lächelnd, sie weiterhin streichelnd. »Auf dich wartet noch eine Überraschung!« Unzufrieden darüber, ihn nicht oral verwöhnen zu dürfen, blickte sie wieder zum Podium hinüber, wo Moira den ›Strapless‹-Dildo gerade aus Amelies Mund zog, nachdem sie mehrfach auf dessen mit Kunstsperma gefüllten Hoden gedrückt hatte, um ihrer Kollegin zuschauerwirksam ins Gesicht zu spritzen. Dann ließ sie Amelie noch den Kunstschwanz ablecken, half ihr auf und verließ nach einem Knicks ans Publikum mit Amelie das Podium, worauf die Scheinwerfer heruntergedimmt wurden. Beifall kam auf und Rufe nach mehr!

       *

      »Hat es dir gefallen, Meg?«, erkundigte sich Kieran.

       »Ja«, brachte Meghan mit brüchiger Stimme heraus und nickte dazu. Sie spürte, wie er mit einem Finger ihren Slip beiseiteschob und ihre nasse Spalte berührte.

       »Oh ja«, lächelte er direkt, »ich kann es fühlen!« Dann zog er seine Hand zurück, schenkte Sekt nach und prostete ihr zu.

       Meghans Mund war wie ausgetrocknet und sie nahm einen kräftigen Schluck.

       »Ich denke, es ist jetzt an der Zeit, dir eine Freude zu machen«, meinte Kieran nun und schenkte ihr einen vielsagenden, lüsternen Blick.

       »Ja?« Neugierde stand ihn ihren Augen, während er sich erhob und in Richtung der Bar zu ihrer Linken verschwand.

       Als er zurückkam hielt er eine Ledermaske mit Augenschlitzen in der Hand, deren Nase und Mund fein säuberlich ausgearbeitet worden waren und zeigte sie ihr.

       Wortlos und erstaunt sah Meghan ihn an.

       »Bist du bereit an einem Spiel mitzumachen, bei dem du nicht weißt, worauf du dich einlässt und was dir bevorsteht?«, fragte Kieran sie sanft.

       Meghan war verwirrt. Ihr war klar, dass er um ihr Vorleben und ihre Neigungen wusste, aber auch, dass er nie wirklich etwas damit hatte anfangen können. Mit großen Augen sah sie ihn an. »Ja, ich bin dazu bereit«, antwortete sie kaum hörbar.

       »Dann streif' deine Haare zurück«, forderte er sie auf, »und tu' was ich dir sage.« Dabei stülpte er ihr die, von innen leicht gefütterte Maske über.

       Sofort wurde es dunkel für Meghan, aber nicht so, dass es ihr unangenehm war. Sie spürte das Empfinden, das sie nur zu gut kannte und lange vermisst hatte: Das Gefühl von Demut und Gehorsam. Sie blieb ruhig sitzen, erregt und abwartend, bis sie glaubte, dass jemand zu ihnen an den Tisch herangetreten war. »Das ist meine Frau Meghan«, hörte sie Kieran sagen. »Wie telefonisch vereinbart zur Übernahme bereit!«, gefolgt von Beifall der übrigen Gäste, für die diese Übergabe eine Überraschung darstellte.

       In ihrem Inneren erinnerte sich Meghan sofort an ihre Vergangenheit, als sie Dienerin und Sklavin war – und sie spürte, wie eine unbändige Lust in ihr hochstieg. Allein die Maske machte sie zu einem Objekt, zu einem Wesen, das in seiner Leidenschaft gefangen war und seine Gefangenschaft in vollen Zügen genoss. Sie erschrak, als sie eine Stimme zurück in die Wirklichkeit holte. »Steh' auf, Schlampe!«, herrschte sie eine weibliche Stimme an, von der sie glaubte, dass es die Dunkelhaarige war, die sie zuvor auf der Bühne gesehen hatte. Ohne zu zögern erhob sie sich von ihrem Platz. Instinktiv legte sie ihre Hände dabei auf den Rücken.

       »Und jetzt werden wir dir Bluse und Rock ausziehen, Miststück!«, fuhr Moira sie an. »Wir alle wollen schließlich mehr von deinem Sklavinnenkörper sehen, nicht wahr?«

       Wieder brauste Beifall seitens der Zuschauer auf.

       Meghan spürte wie sich Hände an ihr zu schaffen machten, ihre Bluse öffneten und den Reißverschluss am Rock herunterzogen. Keine Minute später wusste sie, dass sie bis auf ihre Dessous, Nylons und High Heels inmitten der übrigen Gäste stand. Auch wenn sie deren Augen nicht sah, spürte sie, wie diese jede Stelle ihres Körpers genau inspizierten. Dann fühlte sie Finger, die ihr den Büstenhalter öffnete und an ihr herabgleiten ließen. Erregt begann sie schneller zu atmen. Jetzt waren da Finger, die ihren zarten String herunterzogen und sie dazu brachten aus ihm herauszusteigen. Sie fühlte wie die Hand der sie Entkleidenden an ihren bestrumpften Beinen hochstrich und sie an ihrer Scham fasste, wo sie verweilte und leicht in sie eindrang.

       Unwillkürlich rang sich ein Aufstöhnen seinen Weg über ihre Lippen.

       »Sie ist schon sehr feucht, Mistress!«, meldete eine weibliche Stimme.

       Oh ja, und wie ich das bin, schoss es Meghan durch den Kopf und spürte das Blut, dass ihr in die Wangen schoss und in ihren Schläfen heftig pulsierte. In diesem Augenblick war sie froh eine Maske zu tragen. Sie fühlte das leichte Zittern, das sie durchlief als sie die zarte Hand weiter streichelte, an ihrem Körper über den Strumpfgürtel hinweg nach oben fuhr und an ihren Brüsten verweilte, wo die Finger ein wenig mit ihren Nippeln spielten. Sie wusste, dass sie für alle sichtbar sofort darauf reagierten und steif wurden. »Ja, so kenne ich meine Frau!«, bemerkte in diesem Augenblick ihr Mann. Meghan spürte wie ihr eine andere Person Manschetten an Händen und Füßen anlegte, gefolgt von einem breiten, ziemlich harten Lederhalsband, das sie zwang ihren Kopf aufrecht zu halten. Es lag fest an, würgte sie aber nicht. Dann wurde etwas eingehakt, von dem sie dachte, dass es sich nur um eine Leine handeln konnte. »Es bleibt bei dem Abgesprochenen?«, erkundigte sich Moira. »Absolut«, bestätigte Kieran kurz. »Gut«, bestätigte Moira und wandte sich Meghan. »Du hast es gehört?« Meghan nickte und ließ ein leises »Ja!« hören. »Du wirst von jetzt an laut und deutlich sprechen, damit auch unsere Gästinnen und Gäste etwas davon haben, verstanden?« »Ja!« »Und vor allem wirst du mich mit Respekt anreden und auch nur dann, wenn ich dich dazu auffordere!« »Ja!« »Ja, was?«, herrschte Moira sie an. »Ja, Mistress!« »Na, geht doch!«, lächelte Moira. »Ich gehe davon aus, dass du nichts dagegen hast, wenn ich dich jetzt auf das Podium führen lasse?« »Nein, Mistress!« »Schön«, nickte Moira, wenngleich Meghan es nicht sehen konnte. »Sobald du auf der Bühne stehst, werde ich dich nach allen Regeln der Kunst, zum Vergnügen des Publikums, auspeitschen! Du hast ja eben gesehen, wie das geht, nicht wahr?« Meghan schluckte