Birte Olsen

Bornholm Tourenguide


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im Wasser.

      Hammershushavn: Kleiner feiner Sandstrand am Yachthafen.

      Allinge /Næs: Kleiner Sandstrand zwischen den Schären.

      Sandkås: Kleine Sandbuchten mit Bäumen, die Klippen begrenzen diesen.

      Wälder auf Bornholm

      Auf Bornholm entsteht wegen der zahlreichen großen und kleinen Wälder und Haine der Eindruck, in jeder beliebigen Richtung Wald zu erleben. Rotbuchen wachsen in den Wäldern. Traubeneichen sind in südlicher Richtung zu finden. Bergahorn, Ulmen und Eschen bevorzugen einen Standort in den Schluchten und in nördlicherer Umgebung. Kiefernwälder wachsen teilweise in Plantagen und oft an der Küste als Sandfluchtwald. In den Galeriewäldern, die in den Spalttälern und entlang von Flüssen und Bächen wachsen, befindet sich noch oft die ursprünglichste Vegetation Bornholms. Die Täler beherbergen eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren, manchmal ist es in ihnen windstill, warm und feucht und im Sommer kühl. Heide (auf dänisch: Højlyng) bedeckte in alter Zeit fast ein Viertel der Insel. Ein Bornholmer Landschaftsmerkmal sind die Felsenkoppeln, die zum Anbau von Getreide und Gemüse nicht geeignet waren aber für die Viehzucht. Die Heide wächst reichhaltig und die wassergefüllten Spalten und Mulden zwischen den Felsen dienen den Tieren als natürliche Tränken.

      In der Mitte des 18. Jahrhunderts bestand von den ehemaligen Wäldern auf der Insel nur noch ein unbedeutender Teil. Im Jahre 1800 kam der Waldreiter und Förster Hans Rømer nach Almindingen und unter seiner Leitung entstanden die Wälder von neuem. Die Steinmauern, die teilweise zu sehen sind, schützten die Aufforstungen vor Weidetieren. Steinwälle wurden ebenso genutzt zu Abgrenzungen von Weiden, Feldern und Höfen. Heute sind ca. 21 % Bornholms mit Wald bedeckt.

      Almindingen: 3.800 Hektar, Hügel und Täler, das größte tektonische Spalttal Ekkodalen, Findlinge, versteckte Waldseen und Moore und Vogelschutzgebiete mit Aussichtstürmen, Burgruinen und ein königlicher Aussichtsturm.

      Hammerknuden: Schären und steile Klippen, hohe Felsen, Heide, Wiesen, Mischwald, Steinbruchseen, den natürlichen Hammersø, Leuchttürme, Ruine einer alten Kapelle.

      Slotslyngen: Heide, Felsen, steile Küsten, Mischwald, kleine Moore, Seen und Spalttäler Burgruine Hammershus.

      Ringebakkerne: Hohe verwitterte Klippen, Steinblöcke, Spalttäler, kleine Wiesen, hügelige Heidelandschaft und Mischwald mit Birken, Ebereschen, Erle, Fichten, Kiefern, Klondyke - kleine Seen in ehemaligen Steinbrüchen, sagenhafte Kapelle.

      Rutsker Højlyng: Heide und Mischwald, Spalttal, Moor, Findlinge aus der Eiszeit.

      Rø Plantage: Laub, - Nadel und Mischwälder, aufgestauter See, Moore, steile Klippen, Spalttal, Weide, Felder, Standort einer alten Zufluchtsburg.

      Paradisbakkerne: Hügel und Täler, Spalttäler, Wald und Moore, Findlinge, Rokkesten, Wiesen und Heide, Steinhöhlen, Standorte alter Zufluchtsburgen.

      Hasle Klinkerskov und Lystskov: Abwechslungsreicher Sandfluchtwald zwischen Rønne und Hasle mit verschiedenen Laub- und Nadelbäumen und schönen Seen.

      Blykobbe Plantage: Mischwald, nördlich vor Rønne wurden die in Nordeuropa heimischen Baumarten gepflanzt.

      Strandmarken - Dueodde: Küstenwald, Birken, Kiefern, Erlen und Pappeln.

      Onsbæk und Rønne Plantage: Kiefernwälder mit Birken und Douglasien, Laub- und Mischwälder.

      Nexø Lystskov: Mischwald mit Eichen, Birken, Ebereschen, Fichten und Douglasien und das Naturschutzgebiet Ferskesø.

      Svaneke Nordskov und Sydskov: Mischwald mit Birken, Eberesche, Erle, Fichten, Kiefern und Fichten.

      Wasserfälle

      Døndalen: 20 m hoher Wasserfall in der Nähe von Rø und Bornholms Kunstmuseum.

      Pissebækken Vandfald: 15 m hoher Wasserfall, nordwestlich an der Küste von Vang.

      Stavehøl: 3 - 4 m hoher Wasserfall der Kobbeå, in der Nähe von Gudhjem / Melsted.

      Risebæk Vandfald: 2,5 m hoch in der Nähe der Steilküste im Südwesten Bornholms.

      Einige der tektonischen Spalttäler

      Wandern in urwüchsiger Natur. Bornholm hat ca. 70 größere und kleinere tektonische Spalttäler, je nach Jahreszeit und Stimmung verschiedenartig und schön.

      Ekkodalen: Breites mit bis zu 60 m und mit 12 km längste Spalttal in Almindingen mit vielen schönen Wanderruten.

      Gyldensådal: Am goldenen Bach ca. 5 km, der längste Wanderweg südlich von Bølshavn.

      Majdal: In den Paradisbakkernen, Klippental in einer Hochheidelandschaft mit kleinen Seen.

      Kobbeådal: 2 km tropisch- feuchtes und schattiges Mikroklima, reiches Vogelleben und Wasserfall, südlich von Melsted.

      Døndal: 1,5 – 2 km, viele verschiedene Baumarten, 25 m hohe Steilwände und 20 m hoher Wasserfall. In der Nähe von Rø, dem Kunstmuseum und Helligdomsklipperne.

      Svartingedal: Das schmalste, stellenweise nur 7m breite Tal mit seinem schönen Wanderweg liegt versteckt zwischen Hasle und Rutsker.

      Søndre Borgedal: Ein schöner See füllt heute dieses Tal in der Rø-Plantage.

      Storedal: Vom Namen her das große Tal, ist es doch mit einer Länge von 400 m und bis zu 35 m Breite, eher eines der kleinen tektonischen Täler auf Bornholm. Es hat hohe Wände. Felsbrocken liegen in seinem Tal und in diesem fließt ein Bach, bei Sandkås.

      Viele der Wanderwege in den Spalttälern führen entlang von kleinen Flüssen, ein besonderer Wanderweg ist auch der entlang der Læså. Dieser führt an hohen Wänden entlang mit unterschiedlichen geologischen Gesteinsschichten, südlich von Aakirkeby.

       Seen und Moore

      Opalsø und Krystalsø auf dem Hammerknuden: Die schönen kleinen Seen sind entstanden in einem früheren Granitsteinbruch.

      Etliche der ursprünglichen Moränenseen, die von Eiszeitgletschern geschaffen wurden, sind mit Schilfrohr, Seegras und Seerosen zugewachsen und so gleichen diese mehr einem Moor als einem See.

      Borgedals sø: Ein Bach wurde angestaut und im Søndre Borgedal entstand ein schöner See.

      Åremyr in Almindingen: See mit weißen Seerosen, sehr schöne Sicht auf den See vom Jomfrubjerget aus.

      Borgesø in Almindingen: Burgsee um die Lilleborg, eine Brücke führt über den See.

      Ferskesø in Nexø: ein sehr schönes Naturreservat und Heimat vieler Vogelarten.

      Stenbrudsø in Nexø: mit einem Wäldchen direkt an der Ostseeküste.

      Rubin-, Safir -, und Smaragdsø in Hasle Lystskov: Die schönen