Penny Palmer

Adam und Eve


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sanfte Haut auf seiner spürte streifte er ihr das Cocktailkleid ab. Seine Hände öffneten den Verschluss ihres Büstenhalters und sie presste ihre Brust an seinen Mund. Seine Lippen umfassten sanft ihre harten Brustwarzen. Ihr Körper fühlte sich unglaublich weich und fest an. Sie bewegte sich auf ihm und ihre Münder suchten einander und tauschten Küsse aus, die alles Denken aus den Köpfen verbannte. Mit seinen Händen strich Adam ihrer Schenkel entlang, bis seine rechte Hand auf ihrem Venushügel zu ruhen kam. Sie keuchte und ihre Bewegungen wurden fordernder. Mit der freien Hand strich er ihr den Slip ab und sie streckte und rekelte ihre langen Beine um sich von diesem Kleidungsstück zu befreien. Alle Verlegenheit, jedes Zögern war verschwunden, als er sie sanft umdrehte und Eve mit geschlossenen Augen unter ihm zu liegen kam. Er umfasste ihre Brüste und küsste ihren Bauch und spürte mit den Lippen und seiner Zunge die köstliche Wärme, die von ihrem Körper abstrahlte. Eve stöhnte und ihre Finger krallten sich in Adams dichten Haarschopf fest, während er an ihren Brustwarzen saugte. Eve drängte sich seiner Erregung entgegen er umfasste ihren Po hob sie leicht an und dann durchfuhr beide ein Schauer, und der Rhythmus ihrer Bewegungen passte sich immer schneller aneinander an. Sie schmiegte sich erschöpft an ihn und glücklich legte Adam seinen Arm um den Bauch von Eve und schlief fest an sie gekuschelt ein.

      Als er am nächsten Morgen erwachte, war sie fort. Er lief wie rasend durch die Wohnung, sein Herz pochte und er suchte nach einer Notiz, die sie ihm hinterlassen haben musste. Er suchte nach einer mit Lippenstift an einen Spiegel geschriebenen Telefonnummer, einen Zettel. Nach der Suche fühlte er sich um die Chance betrogen sie kennenzulernen und zu hoffen, dass sie ihn ehrlich mögen könnte, auch wenn sie wusste, wer er war. Er kannte nur ihren Namen Eve Tolstoi und das war zu wenig für eine Beziehung.

      6 Kapitel

      „Die Frau ist wunderschön sie trug ein schwarzes Abendkleid, als ich sie vor zwei Wochen hier getroffen habe, kennst du sie. Kommt sie öfters? Eve Tolstoi.“

      Der Barkeeper sah ihn an, vielleicht erkannte er am Blick von Adam, dass es ihm sehr ernst war. „Tut mir leid, Sir aber wer soll sich die ganzen Gesichter schon merken. Ganz ehrlich Sir sie kommen und verschwinden fast jeden Tag mit einer anderen Frau. Tut mir leid, wenn sie nichts Besseres haben als schwarzes Kleid und wunderschön kann ich ihnen nicht helfen. Hier kommen eine ganze Menge wunderschöne Menschen her, ist das Chrom Sir.“

      „Ich meine sie hat Absinthlikör ...„

      Das Gesicht des jungen Barkeepers leuchtete, „ah die Dame Sir, nein tut mir leid sie war nur das eine Mal hier.“

      Adam ließ den Kopf hängen und sah auf seine Liste der 10 Bars, wo schöne Frauen hingehen. Er hatte einfach zu viel Zeit die noch 6-monatige Spielsperre hatte ein riesiges Loch in sein Leben gerissen, zwar trainierte er mit den Bean Eaters aber die 2 Spiele in der Woche hatten ihn immer wunderbar von der Einsamkeit abgelenkt. Er begann schon komische Dinge zu machen, wie Suchanzeigen für Eve zu entwerfen, und nun jagte er einer Frau hinterher die so offensichtlich nichts von ihm wissen wollte, wie der Iran von Israel.

      „Gib mir noch ein Bier mein Freund!“

      Der Barkeeper stellte die Flasche vor Adam und hatte einen Moment Mitleid mit dem Arschloch. Aber nur kurz denn Adam sah ihn an und sagte: „Dein Job möchte ich nicht für eine Million machen, ich meine du bist wie so ein Butler, oder?“

      „Wenn Sie meinen, Sir.“

      Adam sah ihn an: „Ah verstehe du sparst nebenbei für dein Studium, du weißt ja als knackiger Kerl fängst du in Läden wie dem Chrom an und mit Jahrzehnt zu Jahrzehnt rutschst du runter, bist du in so einer Kaschemme endest.“

      „Ja danke Sir, dass sie mich darauf hinweisen.“ Der Barkeeper sah zu seinem Kollegen und verschwand in den Hinterhof und rauchte eine Zigarette um seine Nerven zu beruhigen und sein umwerfendes Lächeln wiederzufinden. Wie liebend gerne würde er haben, dass dieses Arschloch wusste, das er in sein Bier spuckte.

      „Verzeihung sind Sie nicht Adam Chandler von den Eaters?“

      Adam drehte sich auf dem Barhocker herum, zwei junge Frauen sahen ihn erwartungsvoll an. Für einen Moment überflog er ihre Figuren, schätzte das beide in ihrer Highschool im Cheerleader Team waren und jetzt auf der Uni immer noch zweimal die Woche zum Training gingen. Sie sahen gut aus und normalerweise hätte er sie jetzt gebeten sich zu setzten und sie mit Charme und Drinks verführt. War schon eine Weile her das er zwei Frauen in seinem Bett hatte, was eindeutig überschätzt wurde, außer es waren bisexuelle Frauen.

      „Nein tut mir leid ich sehe dem Mistkerl wirklich ähnlich, ich weiß aber ich bin Roger, mein Freund müsste auch jeden Moment hier sein.“

      Auf den Gesichtern der jungen Frauen zeichnete sich pure Enttäuschung. Sie entschuldigten sich und gingen zurück zu ihrem Tisch und ließen Adam mit dem Gefühl den Verstand verloren zu haben zurück. Er bekam diese verfluchte Hexe einfach nicht aus seinem Kopf. Es war weniger der Sex, der berauschend gewesen war, aber es war die Zeit davor. Das Lachen, das Sprechen er hatte sie die ganze Zeit ansehen müssen. Er war eben verdammt, die Frauen die ihm nichts bedeuteten warfen sich ihm an den Hals und der Mensch, der es hätte sein können, floh, nachdem sie ihn erkannt hatte. Sein Ruf musste wirklich grauenhaft sein! Wie immer wenn Adam mit den Nerven in einem Diestelfeld spazierte, rief er Thomas an.

      „Hey Thomas was hältst du von Gesichtsoperationen? .... Nein ich bin nicht sternhagelvoll ... Kumpel ich sitze im Chrom und vor mir steht die erste Flasche Bier. ... Ja ich bin zu Fuß, was denkst du denn mein Haus ist 3 Minuten von hier weg und ich bin doch nicht so blöd und bewege meinen Mercedes vom Parkplatz. ... ganz ehrlich Kumpel stell dir vor du bist so wie der Hund von Baskerville ... Nein den Film, wer liest denn noch Bücher, wenn es den Film gibt. ... Also der Hund von Baskerville möchte ein neues Leben beginnen, sollte er sich das Gesicht operieren lassen? ... Oh das ist ein interessanter Ansatzpunkt einfach das Verhalten ändern ... Ja wenn ich sternhagelvoll bin und in der Patsche stecke rufe ich dich an. Hey Kumpel was macht meine Kleine? ... Ah schläft schon.“ Adam sah auf seine Uhr 23 Uhr 30 und er dachte an Eve wie ein Pyromane ans Feuer. Mist, wenn man ein Herz hat, macht es einem nur Kummer. Gefühle waren was für Masochisten.

      7 Kapitel

      Eve hatte sich ein feuchtes Handtuch um den Kopf gewickelt und sich auf den Fernsehsessel gesetzt, und folgte schläfrig der Seifenoper. Ein Glas Senf und eine Packung Chips lagen auf ihrem Schoß. Sie tunkte einen Kartoffelchip in das Senfglas und aß das Ganze mit einem Gesichtsausdruck als wäre es eine wirkliche Köstlichkeit. Ihre Mutter beobachtete sie aufmerksam. „Wer ist das?“, fragte sie und deutete mit der Stricknadel in der Hand zum TV-Gerät.

      „Jorghe der als Baby entführte Sohn von Alechandro de Montealban dem Industriellen und er verliebt sich gerade in seine Schwester. Er weiß natürlich nicht, wer sie ist, er wurde nur als ihr Chauffeur und Bodyguard angestellt.“

      „Wäre ja noch schöner, wenn er das wüsste“, echauffierte sich ihre Mutter entsetzt.

      Eves Vater Konstantin Petarkas kam seine zusammengerollte Hellas Zeitung unter dem Arm herein. Er drückte Eves Handy in die Hand und schimpfte gleichzeitig dabei. „Kind wie oft habe ich dir gesagt, ein Handybesitzer muss so viel Verantwortungsgefühl besitzen, um sein Telefon nicht auf Mikrowellen zu legen.“

      Seit Eve ihrem Vater auf Youtube einmal einen Kanal gezeigt hatte, wo einer alles Mögliche in Mikrowellen steckte und filmte wie es in Flammen aufging hielt ihr Vater Mikrowellen für sehr gefährlich und die Kombination Mikrowelle plus Telefon für Selbstmord.

      „Eve hat sich heute zweimal übergeben!“, informierte Mrs Petarkas ihren Gatten Konstantin. „Zweimal und sie isst nur dieses grässliche Fast Food, das aus Gastronomieabfällen besteht. Du weißt, was das bedeutet?“

      Eve fuhr herum und funkelte zornig ihre Mutter an, die mit der Lesebrille auf der Nase angeblich strickte, doch eigentlich nur ihre Lieblingssoap sah. Mom musste selbst beim Fernsehen etwas tun sonst fühlte es sich für sie wie vertane Zeit an.

      „Es ist