und zärtlich streichelte er mit der nassen Hand über meine Pobacken. Ich blieb noch eine Weile stehen, genoss die Nachwehen der Orgasmen und das Finale des Musicals.
Als der letzte Ton verklungen war, entbrannte tosender Applaus im Saal. Alle standen und applaudierten. Ich hatte dazu keine Kraft mehr. Als auch der Applaus verebbte, drehte ich mich zu meinem Süßen um und schloss ihn zärtlich in meine Arme. Ich liebte ihn so sehr und war die glücklichste Frau auf dieser Welt. Es gibt einfach nichts Schöneres, als einen Mann, der immer wieder seine eigene Lust in den Hintergrund stellt, um seine Frau bis ans Limit zu reizen. Und das war heute wieder so ein Abend gewesen. Etwas wehleidig dachte ich an meine Stiefel, die ich so wahrscheinlich versaut hatte, den ich stand noch immer in der Pfütze meiner Liebessäfte. Aber das war es mir wert gewesen.
Und mein Süßer? Wir wollten nach der Vorstellung noch entspannt Essen gehen. Was wir auch taten. Auf dem Weg mit dem Taxi dorthin massierte ich sanft seinen Schritt. Der erste Weg im Lokal war zur Toilette. Mit Nachdruck zog ich ihn in die Kabine für Behinderte, kniete mich vor ihn und erlöste ihn sanft von seinem beachtlichen, aufgestauten Druck. Sein heißes Sperma ließ ich ihn tief in meinen Rachen pumpen.
Nach dem Seminar…
Irgendwie fieberte ich die ganze Woche schon diesem Nachmittag entgegen. Ich habe von meinem Mann ein ganz besonderes Geschenk erhalten, von dem ich weiß, dass es ihn einiges an Überwindung gekostet hat. Aber er hatte sich dazu durch gerungen, mir damit eine wahnsinnige Freude bereitet und dafür wollte ich mich in aller Deutlichkeit revanchieren. Die Idee zu meiner Belohnung kam von ihm selbst, allerdings schon vor einigen Jahren, als wir uns eines Abends lange über erfüllte und unerfüllte erotische Wünsche unterhielten.
Es war ein wunderschöner Sommerabend damals, wir saßen auf unserer Terrasse, die gerade neu mit Holz ausgelegt worden war, und genossen einen Sommerspritzer mit Eiswürfel. Wir hatten immer schon eine offene Gesprächsbasis in Bezug auf erotische Phantasien, Vorstellungen und Wünsche, was ich nie ändern oder anders haben wollen würde. Eine offene Kommunikation ist der Grundstein zur Erfüllung der Wünsche. Während des Gespräches sagte mein Mann plötzlich: „Weißt Du was, wir schreiben beide drei erotische Phantasien auf, die wir gerne erleben möchten, und tauschen die Zettel dann aus. Dann kann jeder für sich entscheiden, ob er die Phantasie des anderen erfüllen möchte, oder eben auch nicht.“ „Das klingt gut, aber was ist, wenn der andere etwas nicht möchte?“, fragte ich nach. „Dann macht er es einfach nicht. Vielleicht reden wir dann nochmal darüber, ob man das Ganze vielleicht abändern kann, bis es auch für den anderen in Ordnung ist.“ „Das klingt vernünftig“, sagte ich. Schon hatte ich Stift und Zettel vor mir liegen und es fiel mir trotz aufregendem Sexleben bisher nicht schwer, drei Kurzgeschichten aufzuschreiben, wie und wo ich es mir sehr gut vorstellen könnte und auch wünschen würde. Dabei entschied ich mich für eine leicht zu realisierende Geschichte, eine anspruchsvollere, und eine, die ihn mit Sicherheit vor nicht unerhebliche Konflikte stellen würde. Aber das tat ich mit Absicht. Ich wusste damals selbst nicht genau, ob ich das jemals realisiert haben wollen würde, aber ich schrieb es einfach mal auf. Dazu komme ich dann aber ein anderes Mal in einer anderen Geschichte.
Entscheidend für diesen Abend war allerdings eine der Geschichten, die mir mein Mann aufschrieb. Eine Geschichte, die nicht leicht zu realisieren war, aber ich wollte es diesen Freitag unbedingt versuchen.
Endlich war der Freitag gekommen und ich hatte mir für diesen Tag extra keine Termine ausgemacht, schlief lange, während mein Mann die Kinder in die Schule brachte und dann schon früh ins Büro fuhr. Ich frühstückte ausgiebig mit einer Freundin in einer nahen Konditorei und machte mich dann auf den Weg ins Einkaufszentrum. Ich kaufte mir einen schönen Rock aus Satin, von der Länge her gerade noch business-tauglich mit passendem Sakko, beides in schwarz. Dazu eine lila Satinbluse und eine hübsche Modeschmuck-Kette, gerade so lange, dass der Anhänger genau zwischen dem Ansatz meiner Brüste baumelte. Zufrieden mit meiner Wahl machte ich mich auf, das passende Darunter zu erstehen. Schnell wurde ich fündig und beschwingt fuhr ich wieder nach Hause, sehnsüchtig an die heiße Badewanne denkend, die ich jetzt gleich benutzen wollte. Schnell schrieb ich meinem Süßen noch eine SMS, wie sehr ich ihn liebe, bekam postwenden wie immer die gleiche Bestätigung zurück und musste lächeln, denn das war immer so, aber es war trotzdem immer wieder schön zu lesen.
Kaum zuhause angekommen zog ich mich aus und hüpfte in die Badewanne, die ich mit Bade Öl und Duft Öl entsprechend präpariert hatte. Sorgfältig rasierte ich meine kleine Freundin und spürte ein erregendes Kribbeln zwischen meinen Beinen, wenn ich an mein Vorhaben dachte, obwohl das Ganze nicht so richtig mein Fall war. Aber es sollte ja auch eine Belohnung für ihn werden, und wahrscheinlich war es das Gefühl, zu wissen, wie sehr es ihn erregen würde, das mich nervös machte. Ich widerstand der Versuchung, meine Hand zwischen meine Beine wandern zu lassen, stieg aus der Wanne und trocknete mich ab. Schnell warf ich einen prüfenden Blick in den Spiegel und war zufrieden damit, was ich sah. Im Schlafzimmer hatte ich schon die zuvor erstandenen Kleidungsstücke aufgelegt und begann mich langsam, fast schon feierlich, anzukleiden. Als ich fertig war, prüfte ich mich ein weiteres Mal im Spiegel und war überrascht, wie genial das Outfit dann tatsächlich aussah. Ich wählte mittelhohe Heels dazu, weil ich nicht zu sehr auffallen wollte und stieg ins Auto. Die ganze Fahrt über war ich nervös, wie er wohl reagieren würde, freute mich auf seine gierigen Blicke und auf alles, was danach noch kommen sollte, im wahrsten Sinne des Wortes.
Auf dem Parkplatz seiner Firma angekommen prüfte ich mein Aussehen noch einmal im Rückspiegel und stieg selbstbewusst aus dem Auto. Sofort spürte ich die Blicke von Männern, die sich gerade auf dem Parkplatz aufhielten und muss zugeben, dass ich das genoss. Zusammen mit drei anderen Personen fuhr ich mit dem Lift in die oberste Etage, wo die Seminarräume untergebracht waren. Ich war schon öfter dort gewesen auf Veranstaltungen mit meinem Süßen, und wusste, dass sich dort drei Seminarräume befanden. Alle drei mit einer unglaublichen Aussicht durch die Glasfassade auf die Dächer von Graz. Mein Süßer hielt hier immer wieder Seminare über unterschiedliche Themen für die unterschiedlichsten Personengruppen. Heute, das wusste ich, war es eine bunt gemischte Gruppe von Personen, die den Computer-Führerschein erwerben wollte. Teilweise Privatpersonen, teilweise Personen, die von Ihrer Firma auf das Seminar geschickt wurde. Ich würde in dieser Gruppe also nicht weiter auffallen.
Ich huschte in einem Moment in den Saal, während mein Süßer mit seinem Laptop beschäftigt war, wahrscheinlich um die Präsentation zu starten, und setzte mich in die erste Reihe. Wie bei solchen Veranstaltungen war sie eher schlecht ausgelastet. Weil das Seminar heute aber sehr gut besucht war, fand ich gerade dort noch einen Platz. Aber ich wollte ja auch in der ersten Reihe sitzen, das war so geplant. Neben mir nahm ein pickeliger, junger Mann Platz, irgendwo Anfang 20 und auf der anderen Seite eine ältere Dame, irgendwo Anfang 50. Mein Süßer dimmte das Licht von seinem Platz aus, ohne aufzusehen und die Begrüßungsfolie der Powerpoint-Präsenation mit dem Kursnamen, seinem Namen und einer freundlichen Begrüßung erschien auf der großen Leinwand. Er prüfte mit einem Blick, ob das Bild korrekt angezeigt wurde, und sah dann ins Auditorium mit den Worten: „Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Pauli Nylone und ich darf sie im Namen der Nylone Trainings GmbH im Kurs ECDL 1 besuchen.“ „Wir werden uns heute unter anderem“ er wechselte die Folie mit einem Klick auf seinem tragbaren Laserpointer, „mit diesen Themen beschäftigen.“ Er trug die Punkte auswendig vor.
Dabei schweifte sein Blick professionell über das Auditorium, um es einzuschätzen. „Abschließend werden wir dann heute noch die ersten Übungen machen und das Training dann gegen 20.30 Uhr be…“ Sein Blick war nun über mich geschweift, und ich konnte genau erkennen, wie der Blick zuerst an mir vorbeiwanderte, zwei Personen weiter plötzlich stoppte, und wieder zu mir zurückschnellte. Der Satz blieb unvollendet. Mit großen Augen betrachtete er mich und es war für einige Sekunden fast gespenstisch still im Raum. Dann schaffte er das letzte Wort: „beenden.“ Er räusperte sich. Das Spiel hatte also begonnen und die Überraschung war mir geglückt, soviel wusste ich zumindest schon einmal. Etwas verwirrt begann er mit seinem