Am Sonntag die Theaterpremiere. Schon gleich nach dem Nachmittags-Kaffee begann meine Frau mit den Vorbereitungen für den abendlichen Theaterbesuch. Sie duschte sich, wobei sie darauf achtete, ihre brünette Lockenpracht nicht naß zu machen, hatte sie doch am Samstag extra noch beim Friseur ihre Locken erneuern lassen. Dann rasierte sie sich ausgiebig mit einem vibrierenden Naßrasierer. Sie rasiert sich nicht nur die Beine und unter den Armen, sondern sie rasiert auch immer ihre Muschi blank, seit ich ihr einmal gestanden hatte, daß es mich scharf macht, sie so blank zu sehen. Außerdem macht es mir mehr Spaß, sie zu lecken, wenn sei keine störenden Haare hat. Nach dem Abtrocknen bat sie mich, ihr beim Eincremen zu helfen, was ich gern tat.
Dann legte sie feierlich das Höschen, das Hemdchen, das Korsett, die Strümpfe und das Kleid zurecht. Ich mußte erneut helfen, denn sie wollte das Korsett, welches sie als erstes anzog, noch einen Tick enger geschnürt haben. Der Blick auf ihren nackten Hintern, der sich mir beim Schnüren bot, war sehr aufreizend. Nachdem sie mit dem Ergebnis zufrieden war, zog sie sich die Strümpfe an. Sie hatte die mit dem leichten Karomuster gewählt, die ich in dem Strumpfgeschäft gefunden hatte. Vielleicht tat sie das mir zu Liebe. Erneut half ich ihr, denn ich mußte die hinteren Strapshalter an den Strümpfen festklipsen. Das Korsett hatte an jedem Bein vier Strapse, jeweils zwei vorn und zwei hinten, die mit Metallklipsen versehen waren. Darüber streifte sie dann das Seidenhöschen. Dann zog sie das Seidenhemdchen an, womit ihr Busen dann bedeckt war und nicht direkt am den Kleid anlag. Sie meinte, das Hemdchen sei nötig, da das Kleid sonst zu sehr an den Brustwarzen reiben würde. Dann zog sie das Kleid drüber.
Sie sah wirklich toll aus und am liebsten hätte ich direkt mit ihr geschlafen, aber sie wollte erst die Veranstaltung genießen und vertröstete mich auf später. Ich selbst zog ein weißes Hemd mit Krawatte an dazu einen eleganten Straßenanzug und Lackschuhe. Mein Frau bestand darauf, daß ich irgendwas Extravagantes anziehen soll, und so kam es zu den Lackschuhen.
Das Theaterstück war nicht der Rede wert, aber in der Pause konnte ich eine interessante Beobachtung machen. Ich hatte zwei Gläser Sekt für uns an der Theke besorgt und als ich aus dem Gedränge zu dem Tisch kam, an dem meine Frau auf mich wartete, war sie bereits in eine lebhafte Unterhaltung verwickelt; mit einem völlig fremden Mann. Beinahe hatte ich den Eindruck, sie flirtet regelrecht, beide scherzten und lachten. Als ich mich dazugesellte, meiner Frau das Glas reichte und wir anstießen, schaute der Mann uns interessiert zu, um dann die Unterhaltung mit meiner Frau fortzusetzen, ohne mich weiter zu beachten.
Später, nachdem der zweite Teil des exaltierten, nichtssagenden, postmodernen Stückes dann doch noch ein Ende fand, fragte ich Manuela nach dem Kerl, mit dem sie sich so angeregt unterhalten hatte, wer der sei und worüber sie gesprochen hatten. Denn, obwohl ich den zweiten Teil der Unterhaltung der beiden anwesend war, habe ich nicht wirklich zugehört und verstanden, worüber die beiden eigentlich redeten.
Sie fingerte eine Visitenkarte von diesem Typen aus ihrer Handtasche und zeigte sie mir beinahe wie eine Trophäe: „Hier, die hat er mir gleich gegeben, als er mich ansprach.“
„Und wie hat er Dich angesprochen? Einfach so?“
„Ja, einfach so. Er sagte, ich sei sicher eine interessante und selbstbewußte Frau und ob es mir etwas ausmachen würde, wenn er sich an meinen Tisch stellt. Gleich danach gab er mir die Karte.“
„Und Du bist gleich darauf eingegangen?“
„Ich habe gefragt, ob er denn ganz allein ins Theater gegangen sei, und er bejahte. ,Da kann man die interessantesten Frauen kennenlernen.' meinte er. Da habe ich das erste Mal gelacht. Ich habe auf die Karte gesehen, guck, der ist Entwicklungsingenieur in Rüsselsheim. Und schlecht sah er auch nicht aus, oder?“
„Oh, ich kann nicht beurteilen, ob ein Mann gut aussieht. Ich kann höchstens erkennen ob einer ein Kretin ist.“
„Das ist er sicher nicht. - Bist Du etwa eifersüchtig? Sonst sagst Du immer, Du freust Dich, wenn Deine hübsche Frau die Blicke der Männer auf sich zieht. Hast Du übrigens beim Hinausgehen den älteren Mann bemerkt, der uns die Tür aufgehalten hatte. Der hat mich fast mit Blicken ausgezogen und mich freundlich angelächelt. Vielleicht hat er bemerkt, daß ich Stümpfe trage.“
„Wie soll er das bemerkt haben?“
„Die Strumpfhalter zeichnen sich doch etwas ab. Und er hat sicher ein geschultes Auge. - Aber der war mir zu alt.“
„Zu alt? wofür?“
„Für eine leidenschaftliche Nacht. Aber dafür habe ich ja Dich.“
Tatsächlich hatten wir noch einen sehr leidenschaftlichen Abend. Kaum waren wir zur Tür herein, zogen wir uns aus und küßten uns leidenschaftlich. Genau genommen zog Manuela nur ihr Kleid aus. Sobald wir das Schlafzimmer erreicht hatten, zog ich ihr noch das Höschen und später auch das Hemdchen aus, um sie zu verwöhnen. Korsett und Strümpfe behielt sie an. Die Stöckelschuhe auch. Wir unterbrachen unsere Liebkosungen bald, um uns in der Toilette frisch zu machen. Zurück im Bett leckte ich sie ausgiebig bis sie überraschend schnell zum Höhepunkt kam. Dann drehte sie mir den Rücken zu und forderte mich auf, die von hinten zu nehmen. So leidenschaftlich hatte ich sie lange nicht erlebt. Ich konnte an ihren nun wieder freiliegenden Brüsten spielen und sie tief und kräftig stoßen, bis ich mich heftig in sie ergoß.
Beim Frühstück am nächsten morgen gestand mir meine Frau, daß sie schon das Anziehen und Tragen des Korsetts errege, und sie es nun öfter anziehen werde. Und immer wenn sie es trägt, soll ich sie am Abend so leidenschaftlich küssen, wie gestern Abend. Und mit küssen meinte sie lecken.
„Außerdem hilfst Du mir, wenn ich mich vorbereite, so wie gestern. Ich möchte, daß Du mich auch eincremst und rasierst und mir beim Anlegen des Korsetts behilflich bist.“
„Ja, gern. Wenn Du Dich damit gut fühlst. Ich tue alles, damit Du Dich wohlfühlst, meine Liebe. Weißt Du schon, bei welcher Gelegenheit Du es wieder tragen wirst?“
„Noch nicht. Vielleicht trage ich es auch einmal, wenn ich allein ausgehe. Da fällt mir ein, das nächste Mal wird Donnerstag sein, wenn ich zu dem Kaffeekränzchen mit Louise gehe: da werde ich es anziehen.“
Die folgenden Tage waren leider wieder von meinem Job bestimmt. Ich hatte viele Probleme zu lösen und einige unerfreuliche Gespräche mit meinen Mitarbeitern, die ich nun wieder motivieren mußte. Um alle Aufgaben zu bewältigen, blieb ich oft bis 19:00 Uhr oder sogar später, entweder im Büro oder auf meinen Außendiensteinsätzen. Zum Glück bringt es mein Job mit sich, daß ich auch häufiger außer Haus zu tun habe und so gelegentlich dem Büromief entkommen kann.
Am Donnerstag Mittag schickte mir meine Frau eine Mitteilung aufs Handy, um mich an mein Versprechen zu erinnern. Ich hatte ja zugesagt, ihr behilflich zu sein, wenn sie sich für das Kaffeekränzchen vorbereitet, wo sie mit Louise einige erotische Dessous vorführen soll. Ohne ihre Erinnerung hätte ich es womöglich vergessen. So aber verließ ich meine Arbeit ausnahmsweise schon kurz vor vier, damit ich meine Frau ein wenig bei der Vorbereitung unterstützen konnte. Nicht das es wirklich nötig gewesen wäre, aber es übte auch einen faszinierenden Reiz auf mich aus. Die Vorstellung, daß meine Frau sich in aufreizender Wäsche vor Fremden zeigt, erregte mich. Ich kann nicht sagen, ob die Tatsache, daß das Kaffeekränzchen nur von Frauen besucht werden sollte, mich ein wenig beruhigte oder sogar noch mehr irritierte. Andere Männer würden sich aufgeilen. Aber was machen diese Frauen?
Das andere Männer sich an meiner Frau aufgeilen würden, wenn auch nicht heute, aber doch in zweieinhalb Wochen, weckte äußerst zwiespältige Gefühle in mir. Es war erregend, ich war und bin auch stolz, eine so hübsche und aufreizende Frau zu haben - einerseits. Aber andererseits war das auch ein Spiel mit dem Feuer; eine Verlustangst, also die Angst sie an einen anderen Kerl zu verlieren, war ebenso stark. Dieses Gefühl mag mancher für Eifersucht halten, und vielleicht ist es das auch.
Ich war jedenfalls so zwischen diesen beiden Gefühlen hin und her gerissen, daß ich mir regelrecht