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Angelika Nylone
Erotische Kurzgeschichten - Best of 79
Spiele mit Erotik-Spielzeug 04
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Inhaltsverzeichnis
Im geilen Outfit streng Befehle erteilt…
Zum ersten Mal gefesselt und benutzt…
Der Parkplatz auf der Autobahn…
Die Domse meinem Süßen vorgeführt…
In Strümpfen unter der Dusche…
Heißes Bondage mit einer Lesbe…
In Strapsen auf dem Gartentisch…
Geknebelt zu Orgasmen getrieben…
Im geilen Outfit streng Befehle erteilt…
Mein Mann mit anderen Frauen. Ein Thema, das in der Realität immer wieder Eifersucht auslöst. Selbst bei Spielen mit gut befreundeten Paare versetzt es mir immer wieder einen Stich ins Herz, wenn ich ihn mit einer anderen sehe. Oft erst danach, dafür dann meistens umso heftiger. In meiner Fantasie sieht das freilich anders aus, dort gibt es keine Eifersucht. Und vor allem kann ich ihn steuern, und das macht diese Fantasien für mich so reizvoll…
Seit über vier Jahren schrieb ich bereits für eine Zeitschrift eine Kolumne über Sex und Partnerschaft. In dieser Kolumne gab ich alle Monate meine Erfahrungen weiter, und mittlerweile gingen mir die Themen an. Gott sei Dank waren an die Kolumne immer drei Leserfragen angehängt, die mich dann oft zu Themen inspirierten. Wie auch bei dieser Ausgabe. Ich fand in der Inbox der Leserfragen drei Mails mit Fragen rund um BDSM. Somit wollte ich meine Kolumne dieses Mal dem Thema Dominanz widmen. Mein Süßer lag bereits im Bett und schlief. Er musste am nächsten Tag sehr früh auf den Flughafen und eine dreitägige Dienstreise antreten. Normalerweise hätten wir an so einem Abend noch einmal miteinander geschlafen, aber ich hatte den Abgabetermin, wegen Ideenlosigkeit, schon zwei Mal verschoben. Morgen in der Früh musste die Redaktion meine Kolumne im Postfach haben. Eher lustlos fing ich an, Zeile für Zeile in den Laptop zu klopfen. Mit jedem Satz fesselte mich das Thema mehr, immer tiefer kam ich in das Thema hinein, bis ich die Zeit völlig vergaß.
Es war bereits weit nach Mitternacht, als ich müde, aber zufrieden, den Laptop zuklappte. Das Mail an die Redaktion war auf dem Weg, ich war zwar müde, aber aufgewühlt. Aufgewühlt hatte mich im Speziellen das Mail eines Mannes, der sich von seiner Frau wünschen würde, beim Sex herumkommandiert zu werden. Ob das meinem Süßen auch gefallen würde. Ich dachte den Gedanken weiter, stellte mir die Frage, ob mir das gefallen würde. Ich kombinierte dieses Kommandieren in meiner Vorstellung mit einer weiteren Person und meiner Vorliebe, meinem Süßen in meiner Fantasie mit einer anderen Frau zuzusehen. Was, wenn er machen müsste, was ich sagte. Wenn er nicht selbst entscheiden durfte, sondern ich ihn mit klaren Befehlen lenken konnte. Das klang verlockend. Der Fernseher plapperte vor sich hin. Müde legte ich mich auf das Sofa im Wohnzimmer und versuchte mir eine derartige Situation vorzustellen. Die eintönigen Stimmen, irgendeine politische Diskussion, lullten mich ein.
Ganz sanftes violettes Licht erhellt den Raum. Ich erkenne unseren Kellerraum. Die Spiegel um die Spielwiese sind mit den schweren, violetten Vorhängen verborgen. Auf der Spielwiese liegt mein Süßer, nur mir hautengen schwarzen Shorts bekleidet. Vier große Flaschen Wasser, jede 1 ½ Liter, stehen neben ihm und ich herrsche ihn an: „Trink das“. Ohne Widerrede nimmt er die Flasche und leer sie zur Hälfte. Ich nehme mein Handy in die Hand und wähle eine Nummer. „Jetzt“, sage ich in bestimmten Ton und lege ohne eine Antwort zu erwarten wieder auf. Die Türe zum Keller wird geöffnet und eine schwarzhaarige Frau tritt ein. Ich mustere sie neugierig. Ein langer, brauner Mantel verhüllt ihr Outfit, am unteren Ende des Mantels kann ich ihre Beine sehen, umspielt von schwarzem Nylon. Ihre Zehen schauen reizvoll vorne aus den hohen Plateau-Sandaletten heraus. Ich bin neugierig auf den Rest unter dem Mantel. Sie schaut mich erwartungsvoll an und scheint auf etwas zu warten. „Zieh den Mantel aus“, tönt meine Stimme laut durch den Kellerraum. Sofort öffnet sie die Schnalle, der Mantel rutscht über ihre Schultern nach unten und fällt auf den Boden. Mit einer geschmeidigen Bewegung steigt sie über den Mantel, hebt ihn auf und wirft ihn neben mich auf das Sofa. Sie trägt eine Catsuite, darüber einen extrem kurzen Minirock und nicht mehr. Auf einen BH hat sie verzichtet, die Nippel ihrer Brüste drücken von ihnen gegen das hauchdünne Nylon. Sie ist offensichtlich bereits erregt. Mit einem kurzen Blick auf meinen Süßen sagte ich: „Austrinken“ Erneut nimmt er ohne Widerrede die Flasche und trink sie mit großen Schlucken aus. Noch einmal mustere ich die schwarzhaarige Frau. Ihr Anblick erregt mich.
Mit der Fernbedienung schalte ich Musik ein. „Summer in the city“ von Joe Cocker. „Tanz für mich“, sage ich lauter als die Musik zu der Frau. Langsam beginnt sie, ihren Körper im Takt der Musik zu bewegen. Meine Augen folgen ihr bei jeder Bewegung. Ihre Brüste wippen sanft unter dem dünnen Nylon. Kurz lasse ich sie aus den Augen, schaue zu meinem Mann und nicke mit dem Kopf in Richtung der zweiten Wasserflasche. Er nimmt sie und leert sie auf einem Zug bis zur Hälfte. Zufrieden wandern meine Augen zurück zu der schwarzhaarigen Schönheit, deren Bewegungen immer mutiger werden. Ein weiterer Song ertönt aus den Lautsprechern und ich sage: „Nicht aufhören“ Ich genieße ihre Vorstellung und beobachte sie weiter. Ein weiterer Blick zu meinem Mann, kurzes Nicken auf die dritte Flasche. Dieses Mal sehe ich, dass es für ihn bereits schwerer ist, die Flasche bis zur Hälfte zu leeren. Ich stehe auf, gehe auf die Frau zu uns stelle mich ganz knapp vor ihr hin. Sie bewegt ihren Körper weiter im Takt der Musik, ihr Parfüm betört mich. Sie schaut mir trotz der Bewegungen tief in meine Augen. In mir kribbelt es. Mit einem sanften Griff halte ich fest, nehme ihren Kopf zwischen meine Hände und küsse sie sanft auf die Lippen. Sie erwidert meinen Kuss, öffnet ihre Lippen leicht. Meine Zunge dringt in sie ein. Ich höre meinen Mann erregt keuchen. Der Kuss dauert eine gefühlte Ewigkeit, und ich spüre die Blicke meines Süßen auf meinem Körper. Ich nehme die Frau an ihren Schultern und drehe sie in Richtung meines Mannes. Sie schauen sich an. Langsam stelle ich mich hinter sie, schaue über ihre Schultern zu meinem Mann und nicke erneut auf die Wasserflasche. Ich kann sehen, wie er sich mit diesem dreiviertel Liter quält, aber er schafft es. Mit glasigen Augen schaut er zu uns, sein Blick fixiert meine Hände, die bereits sanft über den Bauch der Frau streicheln. Die Musik ist inzwischen verstummt und das Nylon der Catsuite knistert leise.
Meine Hände lasse ich nach oben wandern, beginne, ihre Brüste zu massieren. Ich sehe es in seinen Shorts zucken und registriere zufrieden, dass die Beule immer größer wird. Ich schaue auf die Seite, wo wir eine große Spiegelwand haben und mustere mich selbst. Ich trage