auch früher schon so. Sogar sehr früh schon. Bereits in meiner Pubertät hatte ich Träume, in denen ich als Prinzessin in einem hohen Turm lag, in der Angst, vom bösen Herrscher der dunklen Welt abartig missbraucht zu werden. Die Angst verwandelte sich immer mehr in Verlangen, immer öfter wünschte ich mir in meinen Träumen, dass er es endlich tun würde. Aber immer kam im letzten Moment der Prinz, der mich gerade noch rechtzeitig befreite und mitnahm. Später gesellten sich andere Träume und Fantasien dazu, und so wurde ich immer neugieriger darauf, wie es sein würde, jemanden ausgeliefert zu sein. Und so kam es zu diesem Abend, an dem ich zum ersten Mal gefesselt und benutzt worden bin…
Nach dem Kino gingen wir noch in eine nahegelegene kleine Bar, um nicht sofort nach Hause zu fahren. Ich war vom Film Secretary noch immer aufgewühlt. Ob es derartige Beziehungen wirklich gab, fragte ich mich damals. Am Schluss heiraten die Beiden ja und führen als Ehepaar ihre BDSM-Beziehung weiter, nachdem sich im Laufe des Films eine dominant beziehungsweise submissive Affäre entwickelt hatte. Wir schlürften an unseren Cocktails, während mir Pauls Blick auffiel. „Ist irgendetwas?“ fragte ich irritiert. Er schüttelt den Kopf, schaute mich aber nach wie vor so eigenartig abschätzend an. „Mir ist aufgefallen, dass du dich bei den Sexszenen am ganzen Körper verkrampft hast“ Ich neigte den Kopf schief. Es war ihm also aufgefallen, dass mir die Szenen gut gefallen hatten. Vor allem die eine Szene, in der sie sich über den Schreibtisch legen musste und von ihm immer wieder auf den Po gehauen wurde. Nicht der mutmaßliche Schmerz hatte mich angetörnt, sondern der Ausdruck ihrer offensichtlichen Lust in ihrem Gesicht. Schmerzen verabscheue ich nach wie vor und kann auch nichts Erotisches daran finden. Ein heftiger Klaps auf den Po kann hingegen in der richtigen Situation und im richtigen Moment sehr wohl heftige Reaktionen auslösen. Das wusste ich damals noch nicht, war durch den Film aber sehr neugierig geworden. Das Thema verlief schnell im Sand, weil ich dort im Lokal nicht darüber reden wollte.
Einige Wochen später, es war Hochsommer, kam ich sehr spät nach der Arbeit nach Hause und fand Paul in Jeans und schwarzem Hemd im Wohnzimmer sitzen. „Geh duschen, ich habe alles für dich bereit gelegt“ Ich wollte etwas darauf sagen, aber er bedeutete mir mit seinem Finger auf den Lippen, dass ich nichts sagen sollte. Ich duschte ausgiebig, rasierte mich frisch zwischen den Beinen, denn es war mir klar, dass ich heute noch ein erotisches Abenteuer erleben würde. Im Schlafzimmer lag ein schwarzes Straps-Set mit BH, Strapsgürtel und passenden Strümpfen bereit. Es traf wie fast immer genau meinen Geschmack mit den violetten Rändern. Erst nachdem ich den BH, die Strümpfe und den Strapsgürtel angezogen hatte, bemerkte ich, dass es keinen passenden Slip gab. Am Boden vor dem Bett standen die höchsten HighHeels die ich hatte. Ich zog sie an und ging dann ins Wohnzimmer. Paul schaute mich mit gierigem Blick an, stand auf und ging ins Vorzimmer. Er nahm meinen leichten Sommermantel und half mir hinein. Es fühlte sich extrem ungewohnt an, nur in Unterwäsche in einem Sommermantel zu stecken. Neugierde überkam mich, mein Süßer war an diesem Abend anders als sonst.
Überrascht zuckte ich zusammen, als er die Wohnungstüre öffnete. Wieder versuchte ich etwas zu sagen, aber sagte mich leiser, bestimmender Stimme: „Nicht sprechen!“ Ich gehorchte. Seine Art gefiel mir, sie war anders als gewohnt, und das törnte mich an. Zaghaft ging ich ins Stiegenhaus, ich fühlte mich extrem exponiert, so als würde jeder, der mich jetzt sah, wissen, dass ich unter dem Mantel nur Strapse trug. Aber erstens war niemand im Stiegenhaus, und zweitens würde es niemand sehen, selbst wenn, der Mantel ging immerhin bis zu den Knien. Wir fuhren mit dem Lift in die Tiefgarage. Es war mittlerweile fast 21 Uhr, es herrschte absolute Stille in der Tiefgarage. Paul ging quer durch die Tiefgarage und ich folgte ihm. Die Absätze meiner Heels klackten laut auf dem rohen Betonboden. Er schloss eine Türe im hinteren Bereich der Tiefgarage auf, die mir vorher noch nie aufgefallen war. Technikraum, stand darauf. „Hinein“, sagte er erneut mit leiser, aber bestimmender Stimme. Ich gehorchte erneut. Die Tür fiel hinter uns zu. Der Stromkasten surrte leise, an den Wänden verliefen Unmengen an Kabeln und Rohren. In der Mitte des kleinen Raumes war eine Säule. Paul war offensichtlich hier gewesen, während ich geduscht hatte, denn es brannten vier Kerzen, die den Raum sanft und nur unzureichend erhellten.
Ich wollte mich gerade umdrehen, als er hinter mich trat und den Mantel von meinen Schultern zog. Sofort rutschte er zu Boden. Dann stieß er mich mit Nachdruck nach vorne, zur Säule. Es ging alles sehr schnell. Paul kam um mich herum, etwas Metallisches klirrte in seinen Händen und noch bevor ich mich versah, wurde ich mit Handschellen an die Säule gefesselt. Ich zitterte vor Erregung. Sofort war er wieder hinter mir. Mit irgendetwas streichelte er über meinen nackten Rücken zwischen BH und Straps-Gürtel. Die Berührungen erregten mich. Als er an meiner Seite herunter fuhr, sah ich, dass es eine kleine Lederpeitsche war. Oh mein Gott, er hatte es also bemerkt und das alles geplant. Ich zitterte noch stärker. Plötzlich klatschte es laut. Ich hörte den Ton schon, bevor ich das leichte Brennen auf meinem Po spürte. Ich verkrampfte mich, in Erwartung der nächsten Überraschung. Paul sprach die ganze Zeit kein Wort, streichelte meinen Körper überall mit der Peitsche, schlug dazwischen immer wieder mit genau der richtigen Härte zu. Speziell auf der Innenseite meiner Oberschenkel, oberhalb der Strümpfe auf dem nackten Fleisch, ließen mich die Schläge erregt zusammenzucken. Meine Lust begann sich in mir aufzustauen, fand aber kein Ventil. Es war eines der geilsten Vorspiele, die ich je erlebt hatte. Und es dauerte ich eine gefühlte Ewigkeit. Ich verlor das Gefühl für die Zeit, später erfuhr ich, dass er mich über eine Stunde mit der Peitsche gestreichelt und traktiert hatte. Die Erregung wuchs in dieser Zeit fast ins Unermessliche.
Ich hatte fast augenblicklich einen Orgasmus, als er die Peitsche auf die Seite legte und ohne Vorwarnung einen Vibrator in meine bereits klatschnasse Spalte schob. Mein spitzer Aufschrei hallte von den Wänden des Kellerraumes wider, und ich erschrak dabei. Langsam schob er den Vibrator hinein und zog ihn wieder heraus. Jedes Mal teilten sich meine Schamlippen aufs Neue, jedes Mal glaubte ich, explodieren zu müssen. Ich wand mich, drückte mein Becken nach hinten durch. Meine Brüste drückten gegen die kalte Säule, wodurch meine Brustwarzen steinhart wurden. Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt schon vieles ausprobiert, ich hatte mit ihm gelernt, meine Sexualität ohne Hemmungen auszuleben. Aber dieses Erlebnis in dem Technikraum der Tiefgarage setzte völlig neue Maßstäbe. Kurz flackerte in mir die Sorge auf, ob mir normaler Sex im Bett oder wo auch immer nach diesem Erlebnis noch reichen würde. Ob es mich überhaupt noch reizen würde, einfach nur mit ihm zu schlafen. Oder würde es ab heute immer wieder um ein Stück heftiger werden müssen, um Erfüllung zu erlangen. Die Sorgen waren unbegründet, wie ich heute sagen kann. Damals wischte ich die Gedanken weg, in der Situation gefangen. An dieser Stelle aufzuhören, nur um den Blümchensex eventuell noch zu mögen, war für mich keine Option. Und so gab ich mich wieder vorbehaltlos hin.
Ich hätte auch nicht weiter denken können, denn ich spürte die Spitze des Vibrators an meinem Anus. Erregte keuchte ich auf. Erneut schien ich fast zu explodieren, als der Vibrator langsam in meinen Po geschoben wurde. Ich warf meinen Kopf hin und her, ungläubig, wie erregt man sein konnte. Der Vibrator nahm seine Arbeit entsprechend seiner Bestimmung auf und fing an, in meinem Anus zu vibrieren. Paul schob gleichzeitig zwei Finger in meine Grotte und suchte nach meinem sensiblen Punkt an der Vorderseite meiner Scheidenwand. Er fand ihn schnell, ein Blitz durchzuckte mich. Dann fing er an, seine Finger immer wieder in mich hineinzustoßen, wobei er jedes Mal Druck auf meine Scheideninnenwand ausübte. Ich wusste mittlerweile, worin das enden würde, aber ich ließ es zu, ließ alle meine Hemmungen fallen und ließ es einfach mit mir geschehen. In dem Moment, in den ich meine Gedanken losließ, nicht mehr versuchte, meinen Körper oder die Situation zu kontrollieren, verlor ich die Kontrolle völlig. Der Höhepunkt baute sich ganz langsam auf, während mein Süßer mit den Stimulationen weiter machte. Bei jedem Stoß glaubte ich zu explodieren, aber immer wieder schien mein Körper auch den nächsten Stoß noch genießen zu wollen. Ich war auf einem Level der Erregung, der mir völlig neu war. Heißer Liebessaft rann an der Innenseite meiner Schenkel nach unten. Bei jedem Stoß seiner Finger rann neuer Saft nach. Die Erlösung war an diesem Abend keine Erlösung. Mein Körper explodierte zwar in einem unglaublich heftigen Orgasmus. Ich klammerte mich an die Säule um nicht zusammen zu brechen. Mein Körper zuckte unkontrolliert, ich drückte meinen Rücken durch und das Becken noch weiter nach hinten, seinen weiter zustoßenden Fingern entgegen. Liebessaft spritzte aus meiner Grotte auf den Boden, der Vibrator in meinem Po wühlte meinen Körper weiter auf.
Normalerweise