Melanie Leupol

Als seine Fingerkuppen meine Nippel berührten


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in der Luft. "Ganz groß, Jochen!", meinte Hajo spöttisch und lachte. Auch ich konnte mich vor Begeisterung kaum halten und ließ meinen schweren Schädel wieder sinken. Ich spürte das Bier im Kopf und nun dummerweise auch in der Blase. "Och, neeee!", stöhnte ich gequält. Sven fragte, was denn los sei. "Ich muss Pipi!", sagte ich lallend vom Bier, von der Sonne, vom Orgasmus. "Dann geh doch", murmelte Sven nicht minder müde. "Ich hab keine Lust!", sagte ich. Uwe meinte, er würde mich gerne begleiten und ich hörte sein breites Grinsen aus seiner Stimme heraus. "Und dann schon wieder ficken?", fragte ich erschöpft. "Ach, ich weiß nicht." Uwe lachte: "Wir müssen ja nicht ficken, Süße." Ich stützte mich auf die Ellenbogen und sah ihn träge an. "Sobald ich mich freimache oder irgendeine Körperöffnung öffne, steckt doch einer von Euch sofort seinen Pimmel rein", stellte ich entschieden fest. "Neenee, ich geh mal eben alleine." Mühsam kämpfte ich mich in die Hocke und fiel gleich wieder auf den Po. Das verfluchte Bier. Ich versuchte zu analysieren, wie viele Dosen ich schon intus hatte, kam aber nur zu dem Schluss, dass es entschieden zu viele waren. Uwe packte mich am Arm und zog mich hoch. "Komm, ich helfe Dir. Versprochen, ohne ficken!" Er lachte und führte mich in den, mir ja schon bekannten, Wald.

       Nach guten zwanzig Minuten kehrten wir zurück. Ich war schon wieder etwas klarer im Kopf, meine Blase angenehm leer und tatsächlich hatten wir auf das Ficken verzichtet. Allerdings nicht alternativlos. Wir gingen zurück zu den anderen und ich nahm Jochen seine Bierdose aus der hand, um den salzigen Geschmack von Uwes Sperma aus meinem Mund zu spülen. Hajo meinte, dass wir bald mal aufbrechen sollten, da zum einen das Bier langsam warm würde und zum anderen schon einige Leute seltsam herübersähen. Jochen frieselte immer noch mit seiner blauen Nylonkordel herum und grinste mich breit an: "Bock drauf?", fragte er mich und warf mir das Band zu. Ich konnte es nicht im ersten Versuch fangen und musste mich bücken, um es aufzuheben. Sven schlug mit der flachen Hand auf meinen Hintern, dass es nur so klatschte. Ich kreischte erschrocken auf und tatsächlich schauten einige Leute sehr komisch. "Was soll mir dieses Band sagen?", fragte ich Jochen. Er schien mir etwas verwirrt und ich wusste beim besten Willen nicht, was er mit diesem Band wollte. "Mensch, Carina!", Sven nahm das Seil und wickelte es mir locker um beide Handgelenke. Jetzt verstand ich. "Damit?", fragte ich. Die Kordel roch ein wenig so, wie das, wo sie eben herkam: Meer und Fisch. "Naja, wir sind an der See oder?" Jochen grinste wieder sein Bubengrinsen. Ich wickelte das Band wieder ab und warf es ihm zurück. "Und?", fragte Sven. Ich griente nun meinerseits und verweigerte die Aussage.

      2. Er umfasst meinen Kopf

      Es ist schon kurz vor Mitternacht, ich sitze draussen auf der Terrasse und kann den Sternenhimmel beobachten. Für mich als "Städterin" ist das immer wieder ein Naturerlebnis. Weit und breit ist keine größere Stadt und trübt somit meinen freien Blick.

       Ich wohne hier in einer Hotelanlage, bestehend aus einer Bungalowsiedlung. Jeder dieser Bungalows ist in zwei Appartements aufgeteilt, so ist auch die Terrasse nur durch einen Sichtschutz geteilt.

       Ich habe mir ein Gläschen Rotwein mit nach draußen und genieße die Stille, bis sich eindeutige Geräusche den Weg an mein Ohr bahnen. Scheinbar dringen sie durch das leicht geöffnete Fenster der Nachbarwohnung. Ich muss schmunzeln. "Wenn die beiden wüssten, dass man ihrem Treiben zuhören kann" denke ich bei mir.

       Ich versuche es zu vermeiden und mich auf andere Sachen zu konzentrieren, doch immer wieder ertappe ich mich bei dem Gedanken einfach dem Liebesspiel der beiden zu lauschen.

       Ich sitze nun schon ein gute halbe Stunde hier draußen. An und für sich sollte das Antimücken-Spray das ich im Zimmer vorhin versprüht hatte, nun seine Wirkung entfaltet haben, so dass ich ungestört schlafen könnte.

       Ich reiße mich von dem Treiben in der Nachbarswohnung los und gehe zurück in mein Bett. Keine Mücke mehr da, doch an schlafen ist nicht zu denken, noch immer hängen meine Gedanken an dem Treiben in Nachbars Zimmer. Es beginnt mich zu innerlich zu erregen.

       Ich versuchte mich stark zu konzentrieren, ob ich eventuell etwas durch die Wände hören könnte, doch nichts war zu vernehmen. Meine Phantasie allerdings ließ sich nicht so einfach abstellen. Ich malte mir die Situation aus, in der ich die beiden einfach durch ihr Fenster beobachtete, Wie ihre verschwitzten Leiber auf dem Bett lagen und sich ihrer Lust hingaben.

       Ohne es zu wollen, begann ich mich zu streicheln, ich fuhr mit meinen Händen unter die dünne Decke, ließ sie über mein Shirt streicheln, hinunter bis zu meiner Scham. Ich winkelte meine Beine leicht an, dass ich besser zwischen meine Schenkel kam. Ich spüre, wie meine Lippen anschwellen, meine Knospe kann ich schon deutlich fühlen.

       Mit einer Hand fahre ich unter das Shirt, streichele über meinen nackten Bauch und meine Brüste. Meine Warzen sind schon ganz hart, ich lasse die Finger sie umkreisen und immer wieder leicht zwirbeln.

       Meine andere Hand steckt nun schon im Bund meines Strings, meine Finger ertasten meine geschwollenen Lippen, wie sie sich leicht öffnen und den Eingang freigeben. Ich kann spüren, wie der Liebessaft meine Lippen befeuchtet. Mit dem Finger fahre ich immer wieder durch meine Spalte, bis hinauf zu meinem Kitzler. Jede Berührung lässt mich wie einen kleinen Stromschlag erzittern. Ich teile meine Lippen und führe einen Finger in meine Pussy ein. Mein Becken kreist, versucht sich dem "Eindringling" hinzugeben, immer energischer ihm sich entgegenzustrecken.

       Mein Lust steigt immer weiter an, erst zwei, dann drei Finger füllen mittlerweile meine glühende Pussy aus, währen ich mit dem Daumen unentwegt meinen Kitzler massiere.

       Mein Körper bäumt sich auf, meine Muskeln krampfen und eine Welle der Glückseeligkeit überrollt mich. Mein Geist verdunkelt sich, die Gedanken sind verflogen.

       Als ich die Augen öffne, dringen schon die Sonnenstrahlen in mein Zimmer und erfüllen es mit Wärme. Bei dem Gedanke an letzte Nacht, schaue ich an mir herunter, der Saft, der meinen String getränkt hat ist getrocknet, ich fühle mich schmutzig doch auch sehr befriedigt.

       Nachdem ich mich geduscht und mich angezogen habe, mache ich mich auf den Weg zum Frühstück, doch nicht ohne einen Blick auf die Nachbarwohnung zu werfen. Leider ist niemand zu erkennen.

       Den Tag verbrachte ich im Großen und Ganzen mit faulenzen, die meiste Zeit lag ich am Strand und genoss die angenehme Sonne auf meiner Haut. Zwischendurch ging ich ein wenig am Strand spazieren.

       Gegen Abend machte ich mich wieder auf den Weg in meinen Bungalow, Ich legte die Sachen weg und zog mir nur ein dünnes Sommerkleid über. Mit einem Glas Wasser und einem Buch unter den Arm, ging ich auf die Terrasse.

       "Guten Abend" Diese Worte rissen mich aus meiner Gedankenwelt. Ich hatte ehrlich nicht damit gerechnet, dass nun doch jemand der Nachbar auf der Terrasse sitzt.

       Ich drehe mich erschrocken zur Seite, an dem Tisch sitzt eine Frau, sie sitzt nur mit einem Bikini Oberteil und einem Tuch um die Hüften zu mir gewandt. Vom ersten Eindruck schätze ich sie Mitte 40, also etwa so alt wie ich auch. Sie ist schlank, halt lange glatte blonde Haare, die sie mit einem Zopfband zusammengebunden hat. Ihre Brüste erscheinen gegenüber ihrer schlanken Gestalt fast übermächtig und der Bikini hat wirklich Mühe, sie zu halten.

       "Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken."

       "Das haben sie nicht, ich hatte nur nicht damit gerechnet, alles war so ruhig."

       "Darf ich ihnen auf den Schreck vielleicht ein Glas Wein anbieten?"

       "Gerne doch" Ich ging auf sie zu und stand nun vor Ihr. Ihre Augen waren strahlend blau.

       "Sandra (....), aber sie können ruhig nur Sandra sagen." Und reichte ihr die Hand.

       Sie stand auf. "Marianne (....), für sie Marianne. Nimm doch bitte Platz, ich hole nur noch ein Glas."

       Als sie zurück ins Haus ging, schaute ich ihr nach, ihr Hüftschwung war einfach