Gerlinde Hofer

Schweißtreibende Geschichten mit viel Sex


Скачать книгу

einer Karaffe Wasser, drei Gläsern und zwei Zeitschriften zurück. Er bot uns die Getränke an und wir nahmen das Wasser gerne an bei dieser Hitze. Wein kam bei mir wegen der Schwangerschaft und bei Peter wegen des Autofahrens nicht in Frage. Luc aber schüttete sich – wie sollte es anders sein – Wein ein. Als ich gerade trank drückte Luc Peter eine der Zeitschriften in die Hand und brachte ihn und sein Getränk in einen winzigen Nebenraum, wohl eine Art Lager für Medizin, Material und so etwas, der mit dem Behandlungszimmer durch einen offenen Durchgang und ein kleines Fenster mit Gardinchen verbunden war. Peter – sichtlich erfreut – machte es sich dort mit Zeitschrift und Getränk an einem hohen Stehtisch gemütlich, der in diesem Räumchen am Fenster stand und schaute mich kurz aufmunternd an.

       Luc war mittlerweile wieder bei mir und hatte sich an seinen alten Schreibtisch gesetzt. Er sah mich an und fragte, was los wäre und was er für mich tun konnte. So erzählte ich ihm von meiner Schwangerschaft (die natürlich nicht zu übersehen war), gab ihm genauere Informationen und meinen Mutterpass (ob er den wohl verstehen würde?) und berichtete von meinen Wehwehchen. Er stellte mir ein paar Fragen zu Ernährung, Unterkunft und Aktivitäten im Urlaub, wie lang ich das hätte und ob ich das vorher schon mal hatte und so weiter, das Übliche. Dann zog er ein großes, eher altes Buch aus seinem Schreibtisch, blätterte kurz in ihm, überflog ein paar Zeilen, schlug es dann aber bald wieder zu, schaute mich an und fragte in seinem französisch akzentuierten Englisch: „Do you have special habits or hobbies – you know what I mean.“ Ich zögerte und wusste nicht so recht, was er meinte: „No… eh… what?“ murmelte ich. „I mean… sexually…“ Ich drehte meinen Kopf zum Fenster, hinter dem Peter stand, las und genüsslich sein Wasser schlurfte. Er schaute nicht zurück, war wohl viel zu vertieft in seine Zeitschrift. „No“ stieß ich schon lauter aus, hoffend, Peter würde endlich mitbekommen, was hier passierte. Ich muss wohl sehr erstaunt ausgesehen haben, denn Luc lächelte mich vorsichtig an und sagte „OK … OK. What about sex with your husband? How many times have you had sex during the last months?“ Mir ging der Mund gar nicht mehr zu. Was hatte das mit meinen Wehwehchen zu tun? Was wollte er? „Often… sometimes… I don’t know…“ stotterte ich nach einer Weile etwas zögerlich und irritiert. „Listen“ sagte er dann bestimmt „I’m going to examine you know. Please undress.“

       Sich nach diesem Gespräch auszuziehen war schon ein etwas eigenartiges Gefühl, doch vielleicht wusste er ja doch, was er tat, er wirkte nicht inkompetent und wie gesagt auch nicht unsympathisch und ich erinnerte mich daran, dass meine Frauenärztin auch schon mal was Ähnliches gefragt hatte, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Und so stand ich auf – eine Umkleide war hier mit Sicherheit nicht zu finden – und fing dann an, mich zu entkleiden, während er noch mal in seinem Buch blätterte. Auch mein Mann las und fing meine hilferufenden Blicke, die besagten er solle bitte reinkommen, nicht auf. Ich zog meine Schuhe aus, striff meinen Rock über die Beine und legte ihn über den Sessel, zögerte etwas und zog auch mein T-Shirt aus. Ich stand nun im Bikini da. Er blickte kurz hoch, grinste und sagte „completely, please.“ Das hatte ich befürchtet – aber klar, wie soll er mich sonst untersuchen. Ich flackerte kurz mit den Augen, schluckte und öffnete mein Bikinioberteil und legte meine durch die fortgeschrittene Schwangerschaft mittlerweile mächtige Oberweite frei. Er blickte kurz von seinem Buch auf, in das er zwischenzeitlich wieder geschaut hatte, sah dann wieder hinab und wartete offenbar, dass es weiterging. Und so streifte ich dann auch mein Bikinihöschen ab und legte es über den Stuhl und wartete.

       Wenige Sekunden später blickte er auf. „OK, let’s start.“ Er stand auf.“Sit down on the bed, please; we’re going to start with your breasts.“ Ich setzte mich auf die Liege und er kam von vorne auf mich zu und lächelte jetzt wieder sehr warm. „What a beautiful belly“ sagte er mit ruhiger Stimme, den Blick auf meinen Bauch gerichtet und ihn vorsichtig streichelnd „there must be a wonderful baby in such an beautiful woman„. Jetzt musste ich lächeln, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Sein leichtes Streicheln kitzelte ein wenig, aber tat auch gut, beruhigte mich ein wenig. Dafür spürte ich mein Baby jetzt, wie es sich gegen meine Bauchdecke streckte, so dass sie sich an einer Stelle etwas stärker wölbte. Luc sah das und wir lachten ein bisschen zusammen. Dann versuchte ich wieder ernst zu werden.

       Nun fing er an meine Brüste abzutasten, erst die rechte, dann die linke. Er tastete von außen nach innen, umgriff meine Brust und rieb zur Mitte, zur Brustwarze. Die nahm das Dankend an und belohnte es mit zunehmender Größe, Stand und Festigkeit. Das machte er mit beiden Brüsten. Ich wusste nicht was das sollte, das war schließlich keine Krebsvorsorge, aber ich gebe zu, es ließ mich nicht ganz kalt und wurde zunehmend angenehmer. Ich entdeckte mich schließlich dabei, dass ich ganz kurz meine Augen schloss und langsamer, schwerer atmete, wenn er die Spitze meiner Wärzchen erreichte. Ich weiß nicht wie lang er das machte, aber kurz war es bestimmt nicht. Ich blickte zwischendurch kurz zu Peter, aber entweder er bekam nichts mit oder er wollte es nicht. Schließlich hatte ich das Gefühl, das sich kleine Tropfen an meinen Nippeln bildeten, aber sicher bin ich nicht, denn nun hörte er auf und ich war viel zu neugierig auf das, was nun passieren sollte.

       „Alright“ sagte er, ging um die Liege und näherte sich mir nun von hinten. Er legte seine großen, kräftigen Hände auf meine Schultern und begann mich zu massieren. „You are tensed up. You have to relax.“ War das jetzt seine Diagnose? Und wie beziehungsweise wo war ich verspannt? Und was sollte das alles und was sollte ich dagegen tun? „Just relax.“ wiederholte er und ich schloss noch einmal die Augen, aber diesmal bewusst und länger. Er massierte Schultern und Rücken eine Weile, zuerst von oben nach unten, an der Wirbelsäule entlang, langsam und behutsam, bis zum Ansatz meiner Poritze. Ein Finger glitt leicht vielleicht ein bis zwei Zentimeter von oben in sie, bevor er wieder nach oben massierte, zurück zu Schultern, Nacken und Armen. Das tat wirklich sehr gut. Oben angekommen glitten seine Hände dann nach außen zu meinen Armen und zu meinen Seiten. Ich nahm die Arme hoch und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Hier saß ich nun, splitternackt, in einem fremden Land, mit einem fremden gutaussehenden Mann, der mich in seinem Behandlungszimmer auf seiner Liege intensiv massierte, ja verwöhnte, um mein Wohlbefinden wieder herzustellen. Oder wollte er mehr? Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich denken oder fühlen sollte. Vielleicht deshalb konzentrierte ich mich auf die feinen und starken Berührungen des jungen Arztes – und wollte auch nicht mehr über meinen Mann nachdenken, den das Ganze hier nicht zu interessieren schien.

       Lucs Massage setzte sich unter meinen Armen fort, seine Hände machten kurze sanfte Ausflüge zu den seitlichen Wölbungen meiner Brüste, um dann an meinen Seiten zu meinen Hüften zu wandern, die er dann etwas fester und mit gespreizten Fingern umgriff und rieb. Ich weiß es nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn ich schon da leise gestöhnt hätte. Die ganze Zeit hatte ich mit zusammengepressten Beinen da gesessen, doch nun kribbelte es in mir und ich hätte zu gerne meine Bein gespreizt, doch traute mich nicht. Wieder rieben seine Hände zur Mitte meines Rückens, diesmal glitt sein Finger noch etwas weiter in meine Ritze und ich zuckte plötzlich ein bisschen zusammen. Direkt zog er seine Hände zurück, ging wieder vor mich und sprach mich im Vorbeigehen von der Seite an. „Now your vagina„.

       Wieder schloss ich die Augen und atmete ein paar Mal tief durch und als ich die Augen öffnete stand er vor mir, wir sahen uns in die Augen und ich dachte passiere jetzt was passieren mag. Aber ich hatte noch Zweifel, vielleicht hatte ich mir das auch alles nur eingebildet und er tat nur seinen Job.

       „Lie on the bed and open your legs“ sagte er und einmal schien es, als ob er sich beim Sprechen verschluckte. Zudem erschien es mir, als wölbte sich sein Shorts, aber ich war nicht sicher. Ich nahm meine Schenkel nun hoch, meine Arme stützten meinen Oberkörper ab und ich öffnete meine Beine ein Stück. „Wider“ sagte er. Gleich würde er alles von mir sehen, es machte mich wirklich an. Und so spreizte ich nun vollständig, bestimmt auch mehr als nötig. Er legte seine Hand auf meine Vagina – ich bin fast unrasiert, rasiere nur das sichtbare neben dem Bikinislip, bin aber von Natur aus nicht zu stark behaart und habe hellblondes Haar – seine Finger fuhren durch die Ritzen und Furchen meiner Vulva und Vagina, die Hautfältchen öffnend und mein Loch freilegend. Einer seiner Finger gleitet an meinem Kitzler vorbei, langsam, sacht, aber gut spürbar und drang zur Mitte dann ein wenig in mich ein. Wieder flackerten meine Augen. Als ich sie ganz öffnete war es mir klar: