André Kannstein

RINALDO RINALDINI


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Darüber, Marchesa, ließe sich streiten. Ich wüsste ihn lieber in einem meiner Verliese schmoren und ich versichere Euch, eines Tages werde ich ihn dort zu Eurer Besichtigung freigeben. Doch nun: Wo ist die Gesellschaft, von der Ihr gesprochen habt? Wir wollen sie nicht so lange warten lassen. Capitano, führe die Herrschaften herein!

      Olympia, Rinaldini und Tedesco treten ein.

      MARCHESA Darf ich dem Marchese Saltimbocca zunächst unseren Retter, den Grafen Altaverde, vorstellen?

      RINALDINI Marchese, ich danke für Eure Gastfreundschaft. Mein Page und ich wissen sie zu schätzen.

      TEDESCO Buongiorno, Marchese! E grazie mille.

      SALTIMBOCCA beiseite Merkwürdiger Akzent. zu Rinaldini Allen Helden bietet mein Schloss den vornehmsten Platz. Ihr müsst mir bei Tisch ausführlich berichten. Er nimmt nun Olympia wahr, die im Hintergrund steht. Zunächst möchte ich auch die Signora begrüßen. Ihre Cousine, Marchesa?

      MARCHESA Eine Reisebekanntschaft, Marchese. Die angenehmste, die ich je hatte. Signora Olympia.

      SALTIMBOCCA Olympia! fasst sich Signora Olympia! Ich bin entzückt, fasziniert, geradezu überrumpelt. Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.

      TEDESCO Worte eines deutschen Dichters.

      SALTIMBOCCA Meine Worte! Worte eines Olympiers für Signora Olympia. Kleiner Scherz. Seien Sie alle mir herzlich willkommen! Mein Schloss sei Ihr Schloss! zu Olympia Und besonders das Ihre.

      OLYMPIA Auch ich, Marchese, danke Euch von Herzen. Wir hatten eine aufregende Reise und am Ende das große Glück unter Ihr Dach und Ihre schützenden Hände zu geraten.

      SALTIMBOCCA Diese Hände, Signora, sie sollen Euch wahrlich schützen und umsorgen. zu allen Gewiss wollen Sie sich nun frisch machen. Mein Capitano wird Ihnen die Zimmer zeigen. In einer Stunde wollen wir uns bei Tisch wiedersehen. zu Olympia Ich kann es kaum erwarten.

      OLYMPIA Erfüllen Sie selbst auch diese Erwartung?

      SALTIMBOCCA irritiert Wie meinen, Signora? Olympia lächelt ihn an. Oh, ich verstehe. Und ich bin mir gewiss.

      Alle ab, bis auf den Marchese und Spiegel. Er holt ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und staubt damit den Spiegel ab.

      SALTIMBOCCA Alt bist du, aber verlässlich. Zur Belohnung will ich dich einmal polieren lassen. Das hält jung. Wie die Liebe.

      SPIEGEL Blablabla.

      Saltimbocca holt mit der Hand aus, hält inne und wischt mit einem Lächeln noch einmal über den Spiegel

       .

      SALTIMBOCCA Dann war das die Politur.

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