Margret Jacobs

Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham


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kaufen müsst.“

      Abraham: „Ach, Kryon, das macht mir nichts, wenn du dich vordrängst. Wir haben ja die ähnlichen Gedanken dazu. - Zu den Geschäften: Es gibt natürlich verstorbene Menschen, die gerne zum Friseur gehen, einkaufen, ins Restaurant essen gehen und andere Dinge, gerne tun, die ihr sonst auf der Erde gemacht habt. Auch das kann man natürlich nach dem Tod wieder manifestieren. Kein Problem. Der Unterschied ist nur, man braucht es nicht mehr, um eine Veränderung hervorzurufen oder um sich zu amüsieren.“

      Kryon: „Nach dem ihr eine Weile als frische Tote in eurem neuen Dasein gelebt habt, merkt ihr, dass euch nichts passiert, euch es an nichts mangelt und es auch gefahrlos ist, mal ganz anders auszuprobieren, was ihr aus eurem ehemaligen Erdenleben gar nicht kennt. Ihr entdeckt andere Wesenheiten als die, die ihr kennt. Die meisten Menschen fangen dann in kleinen Dingen an, sich auf Sachen einzulassen, die nicht von der Erde stammen. So ein kleiner Versuch wäre z.B. sich statt einer Erdenfrisur, wie man sie noch kennt, eine Frisur zu manifestieren, wie sie auf der Erde zu keinem Zeitalter zu finden ist. Ihr probiert dann aus und entdeckt, dass z.B. für die Manifestation von Haaren, es noch ganz andere Möglichkeiten gibt.“

      Abraham: „Pflanzenteile werden gerne als Haaralternativen genommen. Oder Lichtstreifen in mehreren Farben. Haare, die nett klimpern, wenn man sie bewegt, sind auch recht beliebt.“

      Margret: „Ich versuche mir das vorzustellen, wie ich mit Pflanzenteilen auf dem Kopf aussehe. Wenn es einem dann doch nicht gefällt, kann man es ja wieder ändern. Das ist beruhigend.“

      Kryon: „Natürlich! Das gilt für alles was man in einer höheren Dimension manifestiert. Veränderungen gehen viel schneller und leichter durchzuführen, als hier auf Erden. Das ist ein wesentliches Charakteristikum einer höheren Dimension als eurer: Manifestationen von Wünschen und Vorstellungen lassen sich ganz leicht umsetzen. Jeder kann das. Ohne Ausnahme. Euer Intelligenzquotient ist nach dem Tod auch wesentlich höher, als vor dem Tod. Ihr wisst automatisch viel mehr und könnt es erfolgreich anwenden. Es gibt keine Not mehr und keine Schmerzen und keine Fragen, die euch jetzt quälen. Und ihr fühlt euch auf angenehme Art und Weise eins mit allem was ist. Ihr werdet euch als Ganzheit begreifen, sehen, wahrnehmen und euch darin wohlfühlen.“

      Margret: „Das klingt wirklich klasse!“

      Abraham: „Aber das ist noch nicht alles. Alles, was euch jetzt quält an ungerechten Behandlungen durch andere, ungeklärte Fragen zu eurer Vergangenheit, all das hat dort keine Bedeutung mehr. Niemand sinnt dort nach Rache oder nach Aufklärung, ist wütend auf etwas oder jemanden. Das kommt euch nach eurem Ableben wie Kinderkram vor. Ihr versteht nach dem Tod augenblicklich Zusammenhänge, wie ihr sie jetzt noch nicht wahr nehmen könnt. Euer Blickwinkel der Dinge vergrößert sich immens. Die Zusammenhänge sind tiefgründiger und übersteigen euer jetziges Fassungsvermögen, daher bekommt ihr auch keine Informationen über bestimmte Dinge in eurem Leben und müsst euch mit Pseudoerklärungen zufrieden geben, die gerade in eurer Realität Mode sind.“

      Kryon: „Es ist besser sich immer wieder klar zu machen, dass alle eure Erklärungsansätze für bestimmte Dinge, Erklärungen sind, die von eurer dreidimensionalen Wirklichkeit bestimmt werden. Und das ist ein Umfeld, in dem es wirkliche Erkenntnisse nur sehr rar gibt. Trotzdem ist es gut, wenn ihr euch mit Theorien beschäftigt, die euch gut tun und bei denen ihr das Gefühl habt, ihr fühlt euch wohl oder zumindest nicht gestört in eurer Existenz als Mensch.“

      Abraham: Wir empfehlen euch, euch fern zu halten von Theorien, die eurer Sein einschränken. Alles, was euch in euren Entfaltungsmöglichkeiten zu sehr einschränkt, empfehlen wir abzulehnen. Auch in der Dreidimensionalität wie ihr sie hier habt, gibt es Entwicklungschancen, die ihr aber verspielt, wenn ihr euch an eine Lebenstheorie hängt, die dem entgegen steht.“

      Kryon: „Ich sage es mal salopp: Wenn ihr keinen Spaß haben wollt im Leben, lasst euer Leben einschränken. Ihr könnt euch von solchen Ansichten leicht befreien, die euch einschränken, wenn ihr es euch fest vor nehmt. Dann werden Mechanismen in eurer Umgebung und in euch frei gesetzt, die alles verändern können. Euer Leben, euer Umfeld und die Möglichkeiten, die euch bereit stehen, werden gewaltig sein. Ihr habt immer alle Chancen, euer Leben zu verändern. In die eine als auch in die andere Richtung. Und ihr lebt nicht besser, wenn ihr euch einer Lebensphilosophie anschließt, die euch mit festen Regeln lahm legen will.“

      Margret: „Was mache ich denn konkret, wenn ich in einer solchen Lebensphilosophie gefangen bin, um da raus zu kommen?“

      Abraham: „Wir empfehlen die Beschäftigung mit Dingen, die euch in eurer Denkweise befreien können. Das können ganz kleine Ansätze sein. Und es muss immer der absolute Wille von euch da sein, dass ihr euch ändern wollt. Sonst funktioniert es nicht.“

      Kryon: „Das ist der Vorteil in der Dimension nach dem Tod, wo ihr automatisch hinkommt, ihr könnt nicht Leben einschränkenden Philosophien verfallen. Ihr würdet sofort in der Gesamtheit merken, ob euch eine bestimmte Lebenseinstellung gut tut oder eben nicht. In der höheren Dimension kommt auch keiner auf die Idee, sich in seinem Leben derart einzuschränken, dass eine Veränderung Angst auslösend ist. Man entscheidet sich ganz automatisch für Schönes, Angenehmes und vielleicht für das ein oder andere Abenteuer. Aber nie für etwas, was das Leben behindert.“

      Margret: „Wenn ihr sagt, dass alle Menschen sich nach ihrem Tod als „Ganzheit“ empfinden, was meint ihr damit?“

      Kryon: „Wir verstehen unter „ganz sein“ mit allem verbunden sein, was ist, ein Teil des Ganzen sein. Jedes Teil des Ganzen ist aus höherer Sicht perfekt. Darum gibt es nichts und niemanden, der außerhalb der Vollkommenheit des Universums ist.“

      Abraham: „Und das wisst ihr, sobald ihr in der höheren Dimension angekommen seid, was ganz leicht ist, weil es automatisch und nach eurem Gefühl schnell geschieht. Ohne Klärungsprozesse, Prüfungen oder Bestrafungen. Sich als ganzheitlich zu begreifen in eurer Gesamtheit ist ein Prozess der Liebe. Ihr werdet sehen, dass ihr auch bereits auf der Erde vollständig ward und ein Teil des göttlichen Universums und daher perfekt.“

      Kryon: „Es ist ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn ihr im Jenseits seid und wahrnehmt, dass alles in Ordnung ist und schon immer war. Das ihr nichts tun müsst, um etwas zu verbessern, zu verstehen oder irgendwohin aufzusteigen. Ihr müsst euch nichts mehr verdienen, sondern könnt sehr gut in Übereinstimmung mit eurem wahren Ich und mit anderen Lebewesen abschätzen, was ihr als nächstes am besten macht und was nicht. Es gibt kein Versuch und Irrtum mehr, wie ihr es jetzt bei euren Entscheidungen oftmals das Gefühl habt. Doch sagen wir euch, auch wenn ihr auf Erden einen Weg wählt, der schwierig ist und es durchaus einen besseren für euch gegeben hätte, wenn ihr das aus höherer Dimension betrachtet, werdet ihr erkennen und es auch fühlen, dass es so etwas wie falsch gar nicht gibt. Alles hat seinen Zweck und seine Berechtigung. Besonders dann, wenn ihr in einer höheren Dimension Zusammenhänge erkennt, die ihr nur erkennen könnt, eben weil ihr dann in einer höheren Dimension seid.“

      Abraham: „Darum ist das Universum auch so schön für euch, weil ihr euch endlich ganz, vollständig und angekommen fühlt. Es ist perfekt. Das war es zwar auch auf Erden, aber ihr konntet dies nicht wahrnehmen und verstehen. Diese Komponenten sind jetzt im Jenseits da und zwar in Gänze.“

      Margret: „Ihr habt eben mal das „wahre Ich“ erwähnt. Was meint ihr damit?“

      Abraham: „Das wahre Ich, ist der Zustand, der sich als vollkommen erkennt. Als vollständig, mit allem was ist, positiv verbunden. Das wahre Ich umschließt alle eure Inkarnationen, die ihr je hattet. Und da es in höheren Dimensionen keine Zeit gibt, umschließt das wahre Ich auch die zukünftigen Ichs von euch, die durch zukünftige Inkarnationen auf der Erde oder anderswo entstehen. Es ist ein ständiges Werden, sich Verändern.“

      Margret: „Puh, Abraham,