Frater LYSIR

Henochisches Schach


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Die henochische Magie ist eine Magieart, die, wie alle anderen Magiearten, ihre speziellen und individuellen Regeln und Ordnungen hat!

      LANG: Die henochische Magie ist letztlich ein eigenständiges magisches System, welches, wie viele andere magische Systeme, mit Energien arbeitet, die kosmisch und dimensionslos aktiv sind, d. h. diese „Energien sind“! Der Initialfunke dieser Magieart wurde primär durch die Personen „John Dee“ und „Edward Kelly“ im 16. Jahrhundert „erschaffen“, was – laut Literatur – durch einen direkten Kontakt zu verschiedenen Energieentitäten (wortwörtlich „Engel“) ermöglicht wurde!

      Nummer 2: Was kann man mit der henochischen Magie erreichen?

      KURZ: Mit der henochischen Magie kann man all das erreichen, wozu der Protagonist der magischen Arbeit fähig ist!

      LANG: Mit der henochischen Magie kann man seine eigene Entwicklung, seine Evolution, forcieren, da man beginnen kann, sein Energiesystem zu transformieren, um so neue Erkenntnisse und Eindrücke seiner Existenz zu bekommen. Wichtig ist hierbei jedoch – wie in jeder magischen Handlung – der Protagonist!

      Nummer 3: Welches Grund- und Fachwissen „muss/soll“ man für ein Arbeiten mit der henochischen Magie besitzen?

      KURZ: Folgendes Grund- und Fachwissen sollte man, in einem für sich selbst gesetzten Rahmen, „kennen“, sodass man für sich sagen kann, dass man eine entsprechende Arbeit ausführen kann. Zeremoniell magisches Fundament, Energiearbeit (Chakren- und Energiekanäle) kennen, kontaktieren und kommunizieren mit seinen Energiekörpern (allgemein: Äther-, Mental- und Emotionalkörper; speziell Astralkörper, bestenfalls: Spiritueller Körper (auch Kausalkörper genannt), Buddhi Körper (auch Intuitionskörper genannt); 100%ige Sicherheit: Atmankörper), linguistisches Verständnis, Atem- und Meditationstechniken.

      LANG: Die henochische Magie hat „ihre“ Regeln und Ordnungen, dennoch kann man sich auch außerhalb der Regeln und Ordnungen bewegen, da letztlich der Protagonist der gewichtigste Part der Arbeit ist. So muss man sagen, dass man sich mit der henochischen Magie „leichter“ auseinandersetzen kann, wenn man viele andere Systeme kennt, in welchen man „gemeinsame Nenner“ – wie Energiearbeit – finden kann. Hierzu zählen u. a. Bereiche wie: Ritualmagie, Techniken der Magie in den Naturreligionen (Voodoo, Hexentum, Schamanismus etc.), Sigillenmagie, Mentalmagie, Divinationsmethoden (Astrologie, Numerologie, Tarot etc.), Kabbalah, Angelistik (Engelskunde), Inkantation (Mantras oder Sutras singen, bzw. vibrieren), Beschwörungsmagie (Invokation und Evokation), Astralmagie (Visualisation, Imagination, Astralprojektion und Astralreisen), Elementmagie, Hermetik und Alchemie. Mit den einzelnen Begriffen sind die jeweiligen Gebiete gemeint, d. h. bei „Techniken der Magie in den Naturreligionen“ wäre eine spezielle Instrumententechnik (trommeln), Pflanzen- und Drogenkunde für Räucherungen, Trancetechniken sinnig.

      Nummer 4: Was muss man in der henochischen Magie „speziell“ kennen/wissen/beherrschen, was man sich durch die „gängige henochische Literatur“ selbst beibringen kann?

      KURZ: Das Grund- und Vokabelwissen in der henochischen Magie kann man sich durch die entsprechende Literatur selbst aneignen. Es ist nicht essenziell, jedoch vereinfachen diese Wissensaspekte das Arbeiten ungemein. Hierbei sind die henochischen („fünf Haupt-„) Tafeln, die Aethyre, die Heptarchie (mit den entsprechen Tafeln) und das Sigillum Dei Ameth zu erwähnen, das letztlich wieder eine Brücke zur Angelistik schlägt.

      LANG: Das Wissen, welches das henochische Arbeiten erleichtert, kann man sich durch ein Selbststudium ohne Weiteres beibringen, da es manchmal an „Vokabellernen“ erinnert. Es geht um Fachbegriffe und Einteilungen, die letztlich zu den Regeln und Ordnungen der henochischen Magie zählen. Hier sind folgende Punkte zu nennen:

       Orientierung auf/in den fünf henochischen Tafeln (vier Elementtafeln (Luft, Wasser, Erde, Feuer) und Tafel der Verbindung, d. h. wissen, wo die Gottesnamen, die Königsnamen, die Ältesten, die Götter des „KALVARIENKREUZES“, Engel der KERUBISCHEN QUADRATE (dienend UND herrschend), Gouverneure der Aethyre und die Bezeichnung der Aethyre selbst, stehen.

       Henochischen Calls (die 19. henochischen Schlüssel) und deren spezielle Verwendung (z. B. dass der 19. Call allein für die Bereisung der Aethyre verwendet wird etc.)

       Das Sigillum Dei Aemth – wie es erstellt wurde und welche Ebenen es gibt – es ist ähnlich einem Code-Rad – wer damals Computerspiele hatte wie „Secret of Monkey Island“ kennt das! ;-)

       Die Heptarchie bzw. die „49 guten Engel“. Dies ist eine eigenständige „Abteilung“ in der henochischen Magie und basiert auf zeremonialmagischen Fundamenten, zu vergleichen mit Element- oder Planetenmagie.

      Nummer 5: Welche Arbeiten kann man mit der henochischen Magie ausführen.

      KURZ: Die Arbeiten, die man mit der henochischen Magie ausführen kann, beziehen sich primär auf den Protagonisten, d. h. die Vorstellungskraft, die Kreativität, die Schöpferkraft, und der Einfallsreichtum des Protagonisten, bestimmen die Arbeiten, welche man mit der henochischen Magie ausführen kann!

      LANG: Mit der henochischen Magie kann man viele Arbeiten ausführen, die man auch mit anderen magischen Systemen erreichen kann. Folgende Arbeiten, aufgelistet, jedoch ohne Anrecht Vollständigkeit, und mit einer kurzen Erklärung anbei:

       Trancereisen/Astralreisen/Meditativreisen; durch die henochische Sprache (henochischen Schlüssel), welche man vibriert und sich mit seinen energetischen Körpern verbindet.

       Divination; durch die henochischen Tafeln kann man, ähnlich der Numerologie und ähnlich der Sigillenmagie, divinatorisch arbeiten.

       Invokationen / Evokationen, hierdurch ergibt sich eine Zusammenarbeit mit „externen Energien“, welche man, je nach ihrer speziellen Art und Weise, einsetzen kann (z. B. Heilung und Medizin, Macht und Wissen, Transformation und Neuwerdung, Elementwissen und Magie allgemein).

       Selbstevolution und Selbstinitiation mit der Hilfe von den „henochischen Wesenheiten“, hier im speziellen die Aethyre.

      In eigenen Ritualen kann man auf die Königsnamen, die Ältesten und die Götter des „KALVARIENKREUZES“ zugreifen, wodurch man allgemein folgende Punkte „magisch“ erreichen kann: Erwerb und Speichern von Wissen und Erlangen von Weisheit, Stabilisierung in der eigenen Mitte, Erlangung von Erkenntnissen, Arbeiten an der inneren weiblichen Seite (Anima-Arbeit), Schulung der Intuition, Zersetzungs-, Verunsicherungs- und Wachstumszauber, Heilungszauber, Verbesserung der Kommunikativität und das Finden des „immer richtigen Satzes“, Erleichterung beim Lernen, alle sexualmagischen Operationen, sowie alle Liebeszauber, alles was mit der Kunst zutun hat wird begünstigt, Harmonieherstellung, sexualmagischen Operationen, die auf Zwang und Gewalt basieren, Angriffs- und Schutzrituale, sowie das Anwenden der richtigen Taktik, um diese einzusetzen, Durchsetzungskraft und starker Wille, Geld- und Glücksmagie, Erlangung der Künste der Philosophie, Erlangen von Würde und Ruhm, alle magischen Arbeiten, die sich mit dem Tod aller Art befassen (also auch der Mors Mystica), Stärkungen durch Durchhaltevermögen und Stählungen des Selbst, Kargheit, um eine „Selbstreduzierung“ zu verstehen.

      Nummer 6: Was sind die henochischen Schlüssel?

      KURZ: Die henochischen Schlüssel sind „verbale Schwingungsformen“, welche man rational zwar verstehen kann, jedoch nicht verstehen muss. Die Praxis bei sehr vielen Arbeiten, welche von unterschiedlichen Menschen ausgeführt wurde (laut Literatur), zeigt, dass die Wirkung allein in der Schwingung liegt – ähnlich den Sutren in verschiedenen buddhistischen Lehren. Dies zeigt auch die Praxis!

      LANG: Die henochischen Schlüssel sind spezielle Energien, die man verbal, indem man sie vibriert, aktivieren kann. Hierbei fungieren die Energien nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“.