Gertrud Monika Gottschalk

Tamara macht Ferien auf dem Lande


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      Gertrud Monika Gottschalk

      Tamara macht Ferien auf dem Lande

      Ferien auf dem Bauernhof sind toll

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1Die Wahrsagerin vom Jahrmarkt

       2Monabär muss mit

       3Ankunft auf dem Bauernhof

       4Rundgang über den Bauernhof

       5Spiele auf der Tenne

       6Ein toller Tag geht zu Ende

       7Helfer im Garten

       8Das erste Mittagessen

       9Kurzer Spaziergang

       10Der erste Abend im Ferienheim

       11Das schwarze Schaf

       12Besuch bei den Nachbarn

       13Kleine Brotbäcker

       14Nachtwanderung

       15Heuernte

       16Tennenfest

       17Tagesausflug nach Münster

       18Unsicherer Gang?

       19Die wasserscheue Gans

       20Sonntag mit Kirchgang

       21Ein schöner Tag geht zu Ende

       22Hofkatzen

       23Lagerfeuer

       24Bastelstunde

       25Wer hat den Hahn gestohlen?

       26Reiterhof Kleiner König

       27Reiten ist doch anstrengend!

       28Auf zum Zelten

       29Gute Nacht Geschichte

       30Ein Tag beim Zelten

       31Gute Nacht Geschichte am Lagerfeuer

       32Kartoffelfeuer

       33Tolle, olle Kolle

       34Zurück zu Tante Berta

       35Sonntag, der letzte Ferientag

       36Die Glocke ruft zum letzen Abendessen

       37Die Geschichte von Bimbo

       38Die Heimreise

       Impressum neobooks

      1Die Wahrsagerin vom Jahrmarkt

      „Ich sehe! Ich sehe eine bunte Wiese! Ich sehe ein kleines Mädchen mit braunen Haaren auf einem Pony! Es reitet über die grüne Wiese. Der Duft der Blumen steigt der Kleinen in die Nase. Die Haare flattern im Wind. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Schäfchenwolken schweben leise vorüber.“ So sprach die Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt, als sie von Tamaras Mutter unterbrochen wurde. „Jetzt ist aber genug mit dem Unsinn.“ Komm Kind wir gehen zum Karussell oder holen uns gebrannte Mandeln, davon haben wir mehr.“ Sie packte ihre Tochter an die Hand und zog sie aus dem Zelt der Wahrsagerin. Über die Schulter blickte Tamaras Mutter noch einmal auf die Wahrsagerein. Diese hatte ein feines lächeln um die Mundwinkel und nickte vor sich hin. Tamara fragte: „Mutti, bist du jetzt mit mir böse, weil ich mal zu der Frau in dem bunten Zelt wollte?“ „Aber nein Kind, ich hätte doch auch nein sagen können. Doch man sollte nicht alles glauben was die Dame so von sich gegeben hat. Also wie ist es? Was machen wir jetzt?“

      Tamara legte einen Finger an die Lippe und sagte: „Karussell ist gut, doch keine Mandeln. Ich möchte lieber die rosa Watte am Stab.“ „So machen wir es.“ Sagte Tamaras Mutter und zog mit der Tochter weiter über den Jahrmarkt. Es gab noch soviel zu sehen. Die Schiffschaukel und dann konnte Tamara noch zum Ponyreiten, denn sie ritt für ihr Leben gerne. Es gab die kleinen Pferde in verschiedenen Größen Für das kleine Mädchen war auch das passende Pferdchen dabei. „Aufsteigen kleine Dame!“ so rief der Schausteller und hob Tamara in den Sattel. Die Pferdchen trotteten im Kreis umher doch für die Kinder war es ein besonderes Erlebnis. Am Abend erzählte Tamara ihren Kusinen Maria und Hannah von dem Besuch auf dem Jahrmarkt. Wie schön es war bei den Ponys und wie süß die rosa Watte geschmeckt hat. Doch am meisten beeindruckt war Tamara von der Wahrsagerin, die im bunten Zelt, den Menschen die Zukunft vorhersagte. Maria und Hannah fanden das auch spannend, denn wenn es wahr würde, dann müsste Tamara ja bald ein Pferd bekommen zum reiten.

      Doch die Zeit verging und es standen die Ferien im Kindergarten an. An einem Morgen, die Kinder waren schon alle aufgeregt weil sie sich auf die Ferien freuten. Nur Tamara und ihre Freunde hatten noch nichts für die Ferien geplant. Da sprach die Erzieherin: „Aufgepasst Kinder.