Matthias Eckert

Das sagt aber


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      Matthias Eckert

      Das sagt aber

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       Impressum neobooks

      Vorwort

      In „The Monkey Wrench Gang“ heißt es in etwa: Mein Name ist Hayduke. Ich bin Hippie und andersrum. Meine Mutter bescheißt die Fürsorge und ohne Männer wie euch müsste ich arbeiten um was zu fressen zu haben. So lese ich nur schmutzige Bücher, verkauf Drogen und treibs mit kleinen Mädchen. Ich war Sergeant bei den Green Berets und kann jedem Schwanzlutscher hier den Arsch aufreißen.

      Ich war nicht bei den Green Berets, die Schwanzlutscher unter euch sollten trotzdem aufpassen.

      1

      Der 29. Mai 2009 war für die Jahreszeit viel zu kalt. Es war neblig-trüb und immer wieder gab es kurze Schauer bei denen der Nieselregen vom kalten Wind vor sich hergetrieben wurde. Weshalb sich, vor allem da der 29. ein Freitag war und es am Wochenende keinen Deut besser werden sollte, viele wortreich über das schlechte Wetter beklagten.

      Aber ich schweife vom Thema ab. Außerdem erzähle ich, oder eigentlich schreibe ich ja, die Unwahrheit. Um es deutlicher zu sagen, ich habe Sie gerade angelogen. Was, da dieses Buch eine wahre Begebenheit erzählt, überhaupt nicht meine Absicht ist. Es wird nicht, wie es gern umschrieben wird, auf einer wahren Begebenheit basieren. Worunter oft zu verstehen ist, auf einer Bodenplatte Realität steht ein Wolkenkratzer Fantasie. Vermutlich ist, sobald angefangen wurde die Realität durch fiktive Teile interessanter, spannender oder sonst etwas zu machen, die Versuchung es zu wiederholen meist einfach zu groß. Weshalb dann immer wieder Dinge dazu erfunden und letztlich nur Halbwahrheiten erzählt werden. Die nun einmal nicht die Wahrheit, sondern Fiktion, Lüge oder Täuschung, und wahrscheinlich genau deshalb so beliebt sind. Denn Lügen, Täuschungen und Fiktionen sind oft viel angenehmer als die Wahrheit. Allerdings haben sie einen entscheidenden Nachteil, sie sind nicht wahr. Um niemanden zu täuschen werde nicht einmal Nebenhandlungen dazu erfinden. Hier ist auch der Wolkenkratzer, oder besser die Bretterbude, auf der Bodenplatte Realität. Einzig die Namen der Beteiligten werden, bis auf meinen, geändert.

      Wenn Sie das Buch nun gleich wieder weglegen wollen, weil Sie Sich in Ihrer kostbaren Zeit nicht mit Tatsachen, Wahrheit und Realität beschäftigen wollen ist das nachvollziehbar. Tatsachen, Wahrheit und Realität sind nun einmal oft unangenehm und obendrein langweilig. Trotzdem bitte ich Sie diese Entscheidung zu überdenken. Denn selbst wenn das Buch eine wahre Begebenheit erzählt wimmelt es darin von Lügen. Sie sind Teil von ihm weil sie tatsächlich erzählt, aufgeschrieben und weiterverbreitet wurden. Weshalb sie als Grundlage der hier beschriebenen Ereignisse, die ohne Lügen und Halbwahrheiten gar nicht denkbar sind, für ausreichend Unterhaltung sorgen sollten. Zusätzlich haben sich viele der am Geschehen Beteiligten, inklusive mir, wiederholt ausgesprochen ungeschickt, um nicht zu sagen dumm, angestellt. Da fast alle die mich kennen der Meinung sind, ich sei recht gut darin dummes Zeug zu erzählen, irgendwas muss man ja können, und Sie sich nebenbei einen Einblick verschaffen