Katie Volckx

Mailys' Entscheidung


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zuckte mit den Schultern und legte meinen Kopf ein Stück schief. »Beck war bei der Nachricht etwas neben der Spur.«

      »Ach, das ist dein Bruder doch immer. Sein Beschützerinstinkt ist stark übertrieben. Lass dich nicht verunsichern.« Auf jeden Fall war Hanna wieder besser drauf, was die folgende Frage noch einmal bekräftigte: »Sieht er gut aus?«

      Ich lachte: »Ist das denn so wichtig?«

      »Für mich schon.« Sie zwinkerte mir neckisch zu.

      Ich atmete tief durch, um nicht ins Stottern zu geraten, denn ich merkte, wie mein Herz schneller pochte, als ich mir Philipp ins Gedächtnis rief. »Er ist schon ganz niedlich.«

      »Aber?«

      »Nichts aber ...«

      »Sag schon!«

      Ich traute mich nicht. »Mach dir doch einfach ein eigenes Bild von ihm«, erwiderte ich, statt zu betonen, dass er zu jung sei. Für mich!

      Darum ließ sie sich nicht zweimal bitten. »Gern. Wann zieht er ein?«

      »Morgen.«

      »Morgen schon?«

      Den weiblichen Untermieter hatte ich zum ersten Juli gesucht, was nichts daran änderte, dass es jetzt ein männlicher war. Ungern merkte ich das an, da ich befürchtete, dass sie darin wieder eine Anspielung auf irgendetwas sehen könnte. Alles, was nur ansatzweise nach Kritik roch, übersprang ich in nächster Zeit einfach großzügig.

      »Ja, das geht alles ziemlich schnell, deshalb bin ich auch verunsichert und hoffe, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.«

      »Warum denn nicht? Wenn es nachher doch nicht passt, kannst du ihm ja immer noch kündigen.«

      Wie unbarmherzig.

      »Ich denke, das wird nicht Not tun.«

      Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie umgänglich er bei der Zimmerbesichtigung gewesen war. Selbstverständlich konnten Menschen sich auch verstellen, mussten es womöglich sogar, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, wenn es um entscheidende Dinge im Leben ging, aber für gewöhnlich hatte ich für die üble Sorte Mensch recht sensible Antennen.

      »Und warum dann deine Unsicherheit?«

      »Es liegt nicht an ihm.« Ich schnaufte durch. »Für mich ist das was ganz Neues. Manchmal ist es eben schwer, sich auf Veränderungen einzulassen. Und diese Veränderung ist ja schon ganz schön gravierend, findest du nicht?«

      Hanna nickte zustimmend. »Was hältst du davon, wenn ich dir morgen bei seinem Einzug zur Seite stehe? Und wenn es dir ganz unwohl wird, bleib ich einige Tage über Nacht bei dir.«

      »In Ordnung.« Ich fürchtete, dass ich das noch bereuen würde, doch ich war gewillt, das in Kauf zu nehmen, nur damit ich das nicht allein durchstehen musste. Ich betete nur, dass sie sich nicht allzu sehr anbiedern, sondern sich nur ein wenig von ihrem Liebeskummer ablenken würde.

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