Herausgabe von Büchern. Wenn Sie meine Seite näher
studieren, werden Sie feststellen, dass ich mich in
meinen E-Books und Büchern den unterschiedlichsten
Themenfelder widme.
Das war nicht immer so. Vor ein paar Jahren, wäre ich nicht auf
die Idee gekommen Bücher herauszugeben, obwohl es schon
ein lang gehegter Wunsch war. Aber zu mühsam und
aussichtslos erschien mir dies Unterfangen. Manuskripte an
Dutzende Verlage schicken und ein unbekannter Autor. Wer
soll das schon lesen wollen?
Erst ein einschneidendes Erlebnis hat mich dazu bewogen ein
Buch zu schreiben. Sozusagen, als Verarbeitungshilfe oder
Unterstützung, wenn Sie so wollen. Nun, als es dann
geschrieben war, ging ich das Thema "Herausgabe" auf ein
Neues an. Wenn gleich ich das erste Buch
ausschließlich für mich geschrieben hatte, war auf einmal
wieder dieser Antrieb in mir.
Was soll ich sagen, es kam eines zum anderen und
das Buch ist erschienen. Mittlerweile sind es deren vier und
zwei weitere stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Ein
weiteres Projekt ist in Planung.
Wahrscheinlich mit dem Titel "Ich bin dann mal Buchautor".
Dort beschreibe ich meine Erfahrung bei Schreiben und
der Herausgabe eines Buches. Wenn Sie also auch mal
ein Buch veröffentlichen möchten?
Die Intention meiner Bücher ist schnell erzählt. Es sollen
nützliche Ratgeber für den Alltag sein. Natürliche Tipps, die
ohne großen Aufwand in der Praxis anzuwenden sind.
Besonderes Augenmerk gilt also immer der Alltagstauglichkeit
und kostenlosen oder zumindest der preisgünstigen
Umsetzung.
Unterstützt werde ich von einem kleinen, aber feinen Team. An
dieser Stelle vielen Dank für die Hilfe und Anerkennung.
Meine Motivation ist neben dem Spaß, kleinere Beträge zu
erwirtschaften. Mir geht es mittlerweile wieder gut. So dass ich
diese Beträge einer Menschengruppe zu Gute kommen lassen
möchte, die dies nicht behaupten können. Kinder und um es
noch genauer zu sagen, benachteiligte Kinder. Wenn Sie mich
durch Ihren Kauf eines E-Books oder Buch unterstützen, wäre ich
Ihnen sehr verbunden.
Vorgeschichte
Wir hatten genau 4 Monate Zeit. Danach sollte unser neues
(altes) Haus bezogen werden. Wie kann man sich sowas nur
antun?
Wenn ich dies mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich
sagen – Stress. Mit zwei Wörtern – die Hölle!
Dann musste die Finanzierung stehen, der Umzug organisiert
und vollzogen sein, die Einliegerwohnung ausgebaut und
renoviert werden und tausend andere Kleinigkeiten. Ach ja,
nebenbei noch der beruflichen Tätigkeit nachgehen und den
Alltagsanforderungen gerecht werden.
Mit Enthusiasmus an die Sache ran, denn schließlich erwartete
uns ja etwas Wunderbares. Leider dauerte es nicht sonderlich
lange, bis die ersten Probleme auf uns zukamen. Sie hießen
Finanzierung.
In einer Niedrig Zinsphase ein Haus zu finanzieren, wenn man
schon zwei sein eigen nennt, gestaltete sich als Mamut
Aufgabe. Wenn wir mal grünes Licht hatten, war die Sorge der
Leistbarkeit im Focus. Tags später mussten wir wieder
Unterlagen bei schleppen, denn wir waren über Nacht gelb geworden.
Ampelschaltung: Rot bedeutet Finanzierung ist gescheitert,
Gelb entscheidet die Zentrale und Grün heißt GO!
In den kommenden Wochen hatten wir abwechselnd alle
Farben. Ich war irgendwann soweit zu sagen, wir blasen die
Sache ab. Wir waren mit den Nerven ziemlich runter und es war
noch nichts erreicht. Ich habe noch eine Stunde vor dem
Notartermin mit der Bank telefoniert und sie hat pünktlich, also
während wir auf den Notar warteten, die Bestätigung gefaxt.
Jetzt konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen?
Nun, wir hatten mit dem Verkäufer vereinbart, vor der
eigentlichen Übergabe des Hauses mit der Renovierung der
Einliegerwohnung zu beginnen. Ich hatte mir Urlaub genommen
und wollte bis auf Strom und Wasser alles selbst machen.
Fragen Sie nicht. Irgendwann dachte ich nur noch, es gibt
scheinbar nichts was es nicht gibt. Aber warum muss dies
ausgerechnet alles mir passieren? Obwohl ich natürlich alle
Schritte mit finanzieller Reserve geplant hatte, gab es nicht
einen Posten, der innerhalb des Budgets blieb!
Die Anerkennung für geleistete Arbeit blieb aus. Dafür war der
Druck in der Familie einfach zu groß.
Verlorene Zeit wurde abends oder am Wochenende
nachgeholt. Im Hauptberuf war ich abwechselnd unterfordert
und überfordert, je nach Stimmungslage. Aber eigentlich gilt die
Informatik gemein hin, als stressig.
Meine Kräfte, seelisch und körperlich schienen zu schwinden.
Ich würde meine Batteriekapazität zu diesem Zeitpunkt mit 20%
bezeichnen.
Tags drauf sollte ich Küche angeliefert werden. Ich war früh an,
weil ich noch weiter renovieren wollte. Ich kam keinen Kilometer
weit, da hatte ich einen Autounfall. Mir hatte jemand die
Vorfahrt genommen und wir blieben unverletzt. „Nur“ wieder
alles organisieren. Auto in die Werkstatt, Versicherung und so
weiter. Mensch ich hatte keine Lust mehr.
Je näher der Umzugstermin rückte, desto größer wurde der
Druck.
Um den Umzug „stressfreier“ zu gestalten, hatten meine Frau
und die Kinder Kisten gepackt. Die standen nun zu Hause im
Weg rum. Also Gemütlichkeit geht anders.