Ivy Mirror

Blutiges Verlangen - Erotik


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      Seine Küsse waren feucht und überhastet, eines Ertrinkenden gleich, der nach Luft schnappt. Gierig und heißblütig drückte er sein Becken gegen ihren Schoß, dabei störten immer noch etliche Hüllen Stoff, dass Johann endlich sein Begier erhielt.

      Marie spürte, wie hart sein Penis mittlerweile war, einem Felsen gleich, der vor trotziger Stärke nur so pulsierte.

      Sie hatten sich einen Platz weit von den anderen gesucht. Noch immer duftete das frische Korn und die Nacht brachte eine kühlende Brise mit sich. Marie lag auf dem Rücken, zog Johann immer wieder an seinen Haaren zurück und lächelte, wenn er sich dagegen stemmte, um ihr noch einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Dabei nahm er die Schmerzen nur allzu gerne in Kauf.

      Es war eine Wohltat, mit anzusehen, wie sich der Junge abmühte. Im sanften Schein der Petroleumlampe brannte sein Gesicht feuerrot, der Blick war glasig und die Lust brach durch jede Pore und befeuchtete seine verschwitzten Haare.

      Auch Marie spürte die Nässe zwischen ihren Schenkeln. So sehr sie auch mit dem blonden Jungen spielte, auch sie war eine junge Frau und die Reibungen des harten Leders durch den Stoff ihres Arbeitsrocks lösten auch bei ihr eine gewisse Begierde aus.

      „Ganz ruhig“, hauchte sie und legte ihren Kopf nach hinten, damit Johann ihren Hals mit Küssen bedecken konnte. „Es soll nur ein Vorgeschmack sein.“

      „Ich will mehr“, stöhnte Johann flehend. „Bitte.“ Dieser Junge war Butter in ihren Händen. Dabei tat er sonst immer so stark und selbstbewusst, und das nur, weil er mit seinem Vater die Städte oftmals besuchte. Die Mädchen des Dorfs lagen ihm zu Füßen und das lag nicht nur am kostenlosen Wein und Met, den er besorgen konnte. Doch wie die anderen Jungs, hatte auch Johann nur Augen für Marie und sie genoss es, mit ihm zu spielen und mit jeder Nuance zu erkennen, dass sie die Macht über seinen Körper besaß.

      Wenn sie den Rock nur ein wenig lüften würde, Johann hätte sich sofort seiner Kleidung entledigt. Obwohl … vielleicht sollte sie das Spiel noch weiter treiben. Nur für ihr eigenes Amüsement.

      „Vielleicht“, flüsterte sie und biss in sein Ohr. „Wenn du ein lieber Junge bist, wird der Vorgeschmack um einiges intensiver.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Zieh die Hose aus.“

      Johann starrte sie aus freudigen Augen an. Ein weiterer, warmer Windstoß drang in den Speicher und ließ seine verschwitzten Haare zappeln. „Wirklich?“, keuchte er.

      Sie zuckte mit den Schultern und befeuchtete ihre vollen Lippen. „Vielleicht.“

      Es benötigte kein weiteres Wort, um seine Gedanken rasen zu lassen. Völlig überhastet zog er seine Lederhose vom Körper und entledigte sich seiner Unterwäsche. Marie stieß ihn zurück. Noch bevor er etwas sagen konnte, packte sie seinen Penis fest mit einer Hand und bewegte ihren Arm ganz leicht.

      Noch nie hatte sie so einen Ding in sich gehabt, obwohl sie den Mädchen im Dorf etwas anderes erzählte. Doch allmählich wuchs ihre Lust, das mal auszuprobieren, wovon die Männer in der Kneipe schwärmten, wenn sie mal wieder zu viele Humpen Met getrunken hatten.

      Ein paar Mal hatte sie schon mit seinem Penis und denen seiner Freunde gespielt. Manchmal mit der Zunge, oftmals mit ihren Händen. Aber einen in sich haben? Von diesen Dorfjungs? Marie würde sich am liebsten von einem Ritter entjungfern lassen oder einem Edelmann … doch der Sohn des Wirts?

      „Gefällt es dir?“, hauchte sie so verführerisch wie nur möglich und lächelte keck. „Ist es das, was du möchtest?“

      „Fast“, gab Johann zu und schloss die Augen.

      Marie packte seinen Penis fester. Ein Tropfen löste sich von der glänzenden Eichel. Johann musste offensichtlich alle Kraft aufwenden, um nicht in wilde Raserei zu verfallen. Es war eine Wohltat, zu sehen, welche Macht sie in ihren Händen hielt, wenn sie diese nur richtig einsetzte.

      Genüsslich zog sie die Vorhaut zurück, nahm sich etwas Stroh und kitzelte die empfindliche Eichel damit. Johann zuckte zusammen. Sie genoss sichtlich, ihn zu quälen. Behutsam streichelte sie über seinen Hoden, berührte nur mit den Fingerspitzen den Schaft und verteilte die Flüssigkeit des Lusttropfens auf der Eichel. Anschließend fuhr sie grob über das Bändchen, bis Johann mehr und mehr zusammenzuckte.

      Marie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er kurz davor war, sich zu ergießen. Sie hätte das Spiel auch fast noch weitergespielt, doch auch ihre Brustwarzen waren hart wie Kirschkerne geworden und drückten sich immer sichtbarer durch die dünne Sommerbluse. Ihre Atmung wurde schneller, auch die Nässe zwischen ihren Schenkeln nahm zu. Gerne hätte sie sich nun selbst Erleichterung verschafft, doch in dieser Nacht gab es noch etwas zu tun und den Spaß würde sie sich nicht entgehen lassen.

      „Möchtest du kommen?“, hauchte sie und bewegte ihre Hand ein wenig schneller. „Deinen Samen über mein Gesicht und meinen üppigen Busen ergießen?“

      Johann legte seinen Kopf in den Nacken. „Ja“, stöhnte er. „Und ich will noch viel mehr.“

      Sie wusste, dass er in sie eindringen wollte. Schon seit Monaten bettelte er beinahe darum. „Das ist das Einzige, was du heute bekommen wirst.“ Mit einem Mal ließ sie los. „Und selbst dieser kleine Vorgeschmack hat irgendwann ein Ende.“

      Ruckartig stand sie auf und blickte in die weit aufgerissenen Augen von Johann. Er konnte nicht glauben, was ihm gerade passierte. Seine Eichel war puterrot, Schweißperlen standen auf seiner Stirn und der Penis stand so hart, als könnte er damit ein zugefrorenes Feld durchpflügen.

      „Bitte … ich tue alles.“

      „Oh, armer Johann.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und tippte mit der Fingerspitze auf die Eichel. „Wir haben heute doch noch etwas vor. Du hast unsere kleine Wette doch nicht etwa vergessen, oder?“

      Jede Faser seines Köpers zitterte vor Spannung, als er alle Kraft aufwenden musste, um die Hose hochzuziehen. „Nein, habe ich nicht.“

      „Gut so. Holst du die anderen?“ Sie lächelte freudestrahlend, als wäre nichts gewesen. Diese Macht war einfach wundervoll. Noch einmal griff sie an seinen steifen Penis, dann vollführte sie den ersten Schritt nach draußen. „Wollen wir dann? Oder bist du ein feiges Huhn?“

      Kapitel 2 – Die Mutprobe

      Einsam und dunkel lag der Brandwald vor ihnen.

      Obwohl der warme Wind noch einmal zugenommen hatte und an ihrer Kleidung riss, als würde er sie fortzerren wollen, rauschte kein Blatt, knarrte kein Ast, knackte kein Stamm. Es war, als würde der Wald die Luft anhalten und mit scharfen Augen auf die ungebetenen Gäste herab starren.

      Die Gruppe befand sich circa 20 Fuß vor dem ersten Baum. Sie alle waren laut lärmend in Richtung des mächtigen Waldes gegangen, doch als sie dem Dickicht immer näher kamen, verstummten ihre Worte zusehends.

      Selbst Maries Lippen waren geschlossen. Sie wandte alle Kraft auf, um Stärke in ihren Blick zu legen, und sah zu den Zwillingen hinüber. Charlotte und Jette hielten sich an den Händen. Obwohl sie kaum jünger waren als Marie, wirkten ihre bleiche Haut und die feuerroten Haare im Mondschein fast zerbrechlich, als wären sie Puppen, die sich nur ab und an bewegten.

      Marie drehte sich zu den Jungs. Hinter ihnen waren noch einzelne Lichter des Dorfes zu erkennen. Blumenbach lag friedlich ein paar Steinwürfe von ihnen entfernt. Sie hätte sich nur umdrehen und wieder ins Haus ihrer Adoptiveltern schleichen müssen, dann wäre der Spuk vorbei. Allerdings besaß sie wenig Lust, sich wieder zu den beiden zu gesellen. Ihre wahren Eltern hatte sie nie kennengerlernt und zwischen ihnen und Herrn und Frau Müller war nie ein richtiges Band entstanden. Zum Glück sorgte sie mit ihrem Aussehen dafür, dass der Laden an der Mühle immer voll war.

      Niemand hätte gewagt, die unangefochtene Schönheit des Dorfes als Feigling zu bezeichnen. Doch