Samantha Prentiss

Spiel mit dem Feuer


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der Mord am Abgeordneten Mitchell war als Unfall getarnt, aber er war ein gewichtiger Mann und die Tarnung platzte. ›MI5‹ und ›MI6‹ wurden eingeschaltet und arbeiten mit dem Yard Hand in Hand. Allerdings klappte die Zusammenarbeit nur zu Beginn. Man merkte, dass Chief Inspector Walsh plötzlich seine eigenen Wege zu beschreiten schien, kümmerte sich aber nicht weiter darum, weil er den Geheimdienstkollegen nicht in die Quere kam. Bis man dann im Arbeitszimmer des Ermordeten die unbekannte Leiche eines Selbstmörders fand.«

      »Hatte man denn keinen Verdacht, wer der Tote sein könnte?«

      »Einen Verdacht schon«, erwiderte Leonard Edwards, »aber keinerlei Beweis. Auch die Jungs vom ›MI6‹ dachten sofort an Zack Richards, hielten den Leichenfund aber vorerst geheim.«

      »Was wissen Sie über den Mann?«

      »Leider nicht allzu viel, wie ich zugeben muss. Wahrscheinlich ist der Name ein Pseudonym. Er tauchte immer mal wieder auf. Manchmal wurde vermutet, dass sich dahinter eine ganze Gruppe verberge. Inzwischen ist natürlich alles getan worden, die gefundene Leiche zu identifizieren … Leider erfolglos. Wenn es stimmt, was Walsh Ihnen erzählte, und eigentlich habe ich daran keinen Zweifel, dann dürfte in der nächsten Zeit noch so einiges passieren. Die erwähnten Tagebücher dürften hochbrisantes Material enthalten.«

      »Und Sie wollen, dass ich mich heraushalte, Mr. Edwards?«, warf ihm Clairé vor.

      »Das müssen Sie verstehen, Miss Beauvais. Die eigentlich Betroffenen werden bei dem sich anbahnenden Kampf wohl kaum selbst in Erscheinung treten, sondern ihre Handlanger, kleine Ganoven, schicken. Das ist nicht ihr Gebiet.«

      »Ich würde Ihnen darin zustimmen Mr. Edwards, wenn ich wirklich vorhätte, mich mit den Kleinen zu messen«, entgegnete sie forsch. »Meine Pläne sehen allerdings ein wenig anders aus.« Clairé brach das Gespräch ab. Grübelnd lehnte sie sich in die Polster zurück. Sie war Edwards gegenüber nicht ganz ehrlich gewesen. Natürlich konnte von echten Plänen nicht die Rede sein, denn ihr fehlte noch jeglicher Ansatzpunkt. Diesbezüglich befand sie sich in einer Sackgasse, wie sie sich eingestehen musste.

      Wenig später erhielt sie die Nachricht, dass Lennox Walsh eine Verlobte und sich diese Isabelle Parker explizit nach ihrem Namen erkundigt hatte. Der Anruf kam direkt von Edwards, die Nachricht selbst allerdings auf dem Umweg über Scotland Yard. Die Tatsache, dass Edwards es aber solcherart unterstützte, bewies ihr, dass er sich längst mit ihrem Alleingang abgefunden hatte.

      ***

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