in einem medizinisch orientiertem Sport- & Fitness-Studio oder auch Aerobic (gibt es auch zu Wasser) und die zahlreichen Sport- & Spielmöglichkeiten vom Mini-Golf bis zum 18-Loch-Golf ... Und für “drinnen“: Hantel, Expander, Hometrainer, Theraband, Sitzball, Igelball, Walker/Stepper usw. ... Bitte denken Sie daran:
Täglich 30-45 min. - auch in Teiletappen -
„abwechslungsreiches Training“
ist wirkungsvoller, denn „Gewaltakte“ an wenigen Tagen des Jahres!“
Stets gilt es zu verinnerlichen:
Nicht Sport & Körperliche Aktivitäten in Stress ausarten lassen!
Das führt geradewegs zu weiterer „Immun-System-Fehl-Belastung & -Schädigung“!
Psycho-Balance & -Harmonie
Die Diagnose Immunologische Störungen & Defizite ist eine einschneidende. Sie betrifft den Menschen in allen seinen Ebenen und letztlich somit auch allen seinen Funktionen.
Neben den vielfältigen Schädigungen in der körperlichen Ebene ist ebenfalls in unterschiedlichen Graduierungen die psychische Ebene in Mitleidenschaft gezogen.
Dazu kommen dann – zumal mit längerem (unerkanntem bzw. unbehandeltem) Fortbestehen des Krankheitsprozesses und besonders mit dem Auftreten von Folge-Auswirkungen – Einschränkungen in der Lebens-Qualität und insgesamt der Leistungsfähigkeit – wie u.a. körperliche Mattigkeit & Kraftlosigkeit, Aktivitätsverlust physisch wie psychisch und dazu gesellen sich die zahlreichen neuro-mentalen Minderleistungen –.
Das „Leidensausmaß“ wird zudem noch potenziert, wenn diese immunologische Störung verursacht & unterhalten wird durch eine schwere Krankheit (CED’s, Krebskrankheit, Rheuma, Multiple Sklerose, Depression usw.).
Nicht zu vergessen:
Eine angeschlagene bzw. ramponierte Psyche schädigt das gesamte Immun-System seinerseits! Und zwar nachhaltig und beträchtlich!
Der „Vater der Stress-Forschung“ Hans Seyle formulierte bereits 1936:
„Stress macht krank!“
Zu psychischen Störungen:
Psychische Erkrankungen – von manifesten Depressionen über Belastungs- & Anpassungsstörungen bis hin zu Angst- & Panikstörungen – einerseits wie andererseits psychische Dys- & Fehlregulationen – so z.B. emotionale Fehlreaktionen, psychosomatische/ psychoreaktive Erkrankungen/Dysregulationen und ganz besonders psychischer Stress – (ganz besonders bei chronischen Zuständen) führen immer zu „Immunologischen Imbalancen“ und zu „Immunologischen Defiziten“ – in unterschiedlicher Ausprägung & Intensität –!
Die vielmals fatalen Interaktionen zwischen Psyche & Körper sind inzwischen wissenschaftlich gesichert; dies gilt unisono auch für Interaktionen zwischen Psyche & Immunsystem.
Gesichert ist vor allem aber auch die ‚biologische Stress-Antwort‘ und der sogen. ‚Cross-Talk‘ zwischen neuro-endokrinen Zellen und Immunzellen. Psychischer Stress – gleich, welcher Ursache und insbesondere in der chronischen Verlaufsform – führt immer zu Veränderungen in den Regulations-Gleichgewichten, die ihrerseits die Anfälligkeit für pathologische Fehlreaktionen auslösen/unterhalten/erhöhen.
„Die“ tragende Rolle spielt dabei die sogen. „Hormonelle Stress-Achse“ (Verbundsystem von: Hypothalamus/Hypophysen-Vorderlappen/ Schilddrüse/Nebennierenrinde/Gonaden).
Sie wird z.B. bei Stress aktiviert und in der Folge kommt es zu einer „Hyperaktivität“ der gesamten Achse und dadurch zu einer Schieflage in der Homöostase und hierdurch bedingt zu einer Überproduktion von Stress-Hormonen; mitbeteiligt sind außerdem die Cortisol-Regulation und andere neuro-endokrine Systeme und Botenstoffe (u.a. ACTH = Corticotrophes Hormon, CRH = Cortico-Releasing-Hormon, GK’s = Glukokortikoide, Serotonin, Neurotrophine & Neuropeptide und das SAS = Sympathiko-Adrenomedulläres System).
Ebenfalls von großer Wichtigkeit sind zur vermehrten Synthese von Th-1-Zellen – für die zelluläre Immunantwort – Interleukin-1, Tumor-Nekrose-Faktor-alpha, Interferon-gamma u.a. und für die Bildung von Th-2-Zellen – für die humorale Immunantwort – IL-4, IL-10, IL-13 u.a.
Zur Erinnerung:
Zytokine nehmen – als primäre Mediatoren des Immunsystems – eine „zentrale“ Rolle in der Modulation der peripheren Immunantwort ein (vgl. vorne Immunreaktion).
Soviel und soweit zur Wissenschaft.
Wenden wir uns der Therapie, den Therapie-Optionen zu:
Dabei will ich die rein schulmedizinischen arzneilichen Möglichkeiten außen vor lassen. Das ist „Sache“ eines Psychotherapeuten, eines Psychologen oder Psychiaters; zumal, wenn es sich um gravierendere psychische Verwerfungen handelt!
Das gilt auch, wenngleich mit Abstrichen – weil etliche dieser Verfahren ebenso in der biologischen Medizin beheimatet sind – für nicht-arzneiliche Behandlungsmethoden/-verfahren.
In der Folge will und werde ich mich auf bewährte Optionen in der biologischen Medizin beschränken.
Beginnen will ich mit „nicht-arzneilichen“ Therapie-Verfahren:
Dort ist die Palette an Therapiemöglichkeiten sehr breit-gefächert; nachstehend ein-ige Möglichkeiten; darunter Eigenleistungen und vom Behandler anzuordnende Ver-fahren & Therapien:
1. Musiktherapie (u.a. Musiktherapie nach Gertrud Orff)
2. Heil-Eurhythmie (nach Alexander)
3. Entspannungsmethoden bis hin zu autosuggestiven, meditativen
und/oder tiefen-entspannenden Verfahren
[u.a.: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR), Konzentrative Beweg-ungs-Therapie (KBT), Qi Gong, Zen, Yoga, DeHypno-Therapie und zur Hypnose ...]
Groß auch der Verfahrenskatalog bezüglich apparativer Verfahren, die entweder alleine oder aber in Kombination mit den oben stehenden Therapien und/oder mit einer medikamentösen Behandlung oft rasch und nachhaltige Hilfe bringen; so z.B.
1. Farb-Therapie (z.B. nach Prof. Dr. Max Lüscher)
2. Autogenes Training (AT)
3. Respiratorisches Bio-Feedback (z.B. nach Prof. Dr. HansCarl Leuner)
4. Tiefenentspannung (nach Milton H. Erickson - „Mit den Augen des Tigers“ )
5. Atemtherapie nach Prof. Ilse Middendorf („Erfahrbares Atmen“)
und auch die jüngeren Therapiemöglichkeiten, nämlich die
6. Psychofonie-Therapie
ferner die
7. Medizinische Resonanz-Therapie Musik (MRTM)
oder die
8. Psycho-Neuro-Regulationstherapie (PNR)
Wenden wir uns „arzneilichen“ Therapie-Optionen zu:
Unverzichtbar und gerade bei psychisch angeschlagenen Kranken ist eine unterstützende wie gegenregulierende Therapie zur Stabilisierung und Optimierung der gesamten „Hormonellen Stress-Achse“. Hier liegen keine Möglichkeiten in der Schulmedizin vor.
Allerdings in der biologisch-naturheilkundlichen Medizin mit Arzneimitteln der Organ-Therapie (HEEL, Dyckerhoff, WALA, Staufen-Pharma u.a.).
Wobei allerdings gewusst sein muss, dass bzgl. der Anwendung stets „systemisch, d.h. in Regelkreisen“ gedacht und gehandelt werden muss!
Was