Arina Erosa

Erotische Geschichten Teil 3: Liebe


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      Das Gefühl der Reue schwindet jedoch schnell wieder, als er seinen Galopp fortsetzt und erneut mit seiner ganzen Länge in mich abtaucht und sein Becken gegen meines stößt, seine Härchen meine glatt rasierten Lippen kitzeln, während ich mich dem siebten Himmel nah fühle.

      Plötzlich, wie aus heiterem Himmel zieht er sich aus mir zurück, ein enttäuschtes Seufzen entflieht meiner Kehle. Ich flehe um Gnade, möchte ihn sofort wieder in mir spüren. Er dreht sich zur Seite und starrt wortlos ins Gebüsch neben uns. Ich wundere mich über sein Verhalten und will fragen, was los ist. Doch er unterbricht meinen Satz, legt seinen Zeigefinger über die Lippen, deutet mir, ich solle still sein und meine Ohren spitzen.

      Es fällt mir schwer, meine Sinne wieder zu schärfen. Nach einer kurzen Phase der Besinnung schaffe ich es und konzentriere mich auf unsere Umgebung. Und tatsächlich, ein leises Seufzen ist zu vernehmen. Es kommt aus der Richtung, in die mein Traummann gezeigt hat. Je länger ich mich auf die sanften Laute konzentriere, umso deutlicher höre ich sie, umso mehr erinnert mich dieses Stöhnen, das rhythmische Klatschen an unser Treiben. Mittlerweile gelingt es mir, meinen Blick so zu konzentrieren, dass ich tatsächlich die Umrisse zweier Menschen wahrnehmen kann, die sich im Unterholz vergnügen.

      Es scheinen zwei junge Menschen zu sein, ein brünettes Mädchen mit kleinen, strammen Brüsten, das sich breitbeinig vornübergebeugt hat und von hinten heftig genommen wird. Ihr Hengst ist ein südländischer, eher schlanker Typ, dunkle Haare, ein knackig braungebranntes Kerlchen, das etwas gleich groß wie sie sein dürfte. Es hat den Anschein, als hätten sie uns bei unserem Spiel beobachtet, als seien sie auf den Geschmack gekommen. Jedenfalls haben sie unsere Anwesenheit vergessen und sich gänzlich einander hingegeben.

      Einen Moment lang schlüpfen wir in die Rolle der Voyeure, die anderen bei ihrem Liebesspiel zusehen, sich genussvoll die Lippen lecken, ehe sie unsere Blicke wahrnehmen und ihre Aktivitäten vorübergehend einstellen. Das junge Gör hat als Erste das Wort an sich gerissen, bezeichnet uns als Spanner und Voyeure, spornt uns dazu an, weiterzumachen.

      Während ich noch irritiert und fassungslos meinen Blick auf das benachbarte, junge Paar gerichtet habe, hat sich mein Liebhaber mir wieder genähert, seine starken Arme um mein Becken gelegt, um mich etwas zur Seite zu drehen, sodass unser Blick direkt auf das Buschwerk gerichtet ist. Er hebt mein Becken etwas an und lässt ohne Vorwarnung seinen Schwanz in meine hungrige Höhle gleiten. Als seine Eier zum ersten Mal gegen meinen Hintern klatschen, wird mir fast schwarz vor Augen. „Ein phänomenales Teil", erinnert mich erneut meine innere Stimme. Schnell steigert mein Traumprinz das Tempo, in rasantem Rhythmus werde ich von hinten gestoßen. Mein Blick trübt sich. Bald nehme ich nur noch leidenschaftliche Schatten des Paares vor uns wahr.

      Wieder sind es die Silhouetten, die auf sich aufmerksam machen, die mutig ihr Versteck verlassen und auf uns zukommen. Ich befreie meine Gedanken von dem Nebel der Geilheit, um sie zu mustern. Die Stöße meines Lovers verebben für eine Weile, auch er scheint neugierig auf die beiden zu sein. Sie sind ein paar Jahre jünger als wir, vielleicht 19 oder 20 Jahre alt. Mein erster Eindruck hat mich nicht getäuscht, es ist ein entzückend geiles Paar. Das freche Mädchen nähert sich mir, lehnt sich gegen den Baum, spreizt fordernd ihre Schenkel, während der Junge ihr etwas schüchtern folgt und versucht, seine Erregung hinter ihr zu verstecken.

      Doch als wir ungeniert unser Spiel fortsetzen, vergisst er schnell seine Scheu, küsst sie gierig, stellt sich zwischen ihre Beine, mit einer kurzen Bewegung verschmilzt er mit ihr. Langsam scheint ihnen das Spiel in unserer Anwesenheit zu gefallen. Immer selbstsicherer bewegen sie sich ineinander, sie winkelt ein Bein ab, schlingt es um ihn, lässt ihn tiefer in sich gleiten.

      Erst jetzt merke ich, dass ich noch immer meinem Hengst ausgeliefert bin, aber das wird sich gleich ändern.

      Geschickt befreie ich mich aus den spielerischen Fesseln und schicke meine Hände auf Wanderschaft, um die Körper der Neuankömmlinge zu erkunden. Während die kräftigen Hände meines Eroberers meine Brüste kneten, zwischendurch mit meinen Nippeln spielen, streichle ich sanft über die jugendlichen Rundungen des Mädchens, deren kleine Knospen sich mir neugierig entgegenrecken. Die kesse Biene scheint meine Berührungen gierig zu empfangen. Sie stöhnt leise auf, als ich ihre süßen Warzen zwischen den Fingern zwirbele.

      Unsicher beobachtet der junge Kerl meine Liebkosungen, während er langsam in ihr auf und ab gleitet, ehe auch er die Initiative ergreift und sich unsere Hände auf ihren steif abstehenden Brüsten treffen. Für einen kurzen Moment teilen wir ihren Busen, dann gleiten meine Hände weiter abwärts, ihrer feuchten Ritze, durch die sein Harter immer wieder in ihr Inneres drängt, entgegen. Als meine Fingerkuppen über ihren Venushügel gleiten, zuckt sie kurz zusammen und blickt mich erschrocken an.

      Im Gedanken frage ich sie, ob ich sie denn nicht streicheln dürfe. Doch äußerlich schenke ich ihr jedoch nur das sichere warme Lächeln einer erfahrenen Frau und zwinkere ihr aufmunternd zu. Mit anfänglichem Zögern spreizt sie ihre Beine noch etwas weiter und gewährt meinen forschenden Händen Zutritt zu ihren Liebeslippen und zum pochenden Epizentrum der ekstatischen Wellen, wo ihre Perle wie ein Seismograf jede noch so zarte Berührung als Erdbeben ans Hirn weiterleitet.

      Mit Bedauern stelle ich fest, dass mein geiler Hengst eine kurze schöpferische Pause einlegt. Sein prächtiger Stamm ragt noch immer weit in meine Höhle, dort steckt er, leicht pulsierend, ohne sich in mir zu bewegen. Mit einem Blick über meine Schultern suche ich seinen Blick. Sein Gesicht ist, noch mehr als der ganze Oberkörper, mit Schweißperlen überzogen, die nach und nach irgendwo auf meinem Rücken landen. Ein gequältes Lächeln signalisiert mir, dass er kurz vor seinem Orgasmus steht, also gönne ich ihm die Pause und amüsiere mich so lange mit dem jungen Paar, das noch etwas nähergekommen ist.

      Noch während ich meinen geilen Hecht mustere, spüre ich fremde Hände über meine Brüste huschen, wie sie mein weiches Fleisch kneten, die harten Nippel streicheln. Wie viele Hände sind das wohl? Fragt meine innere Stimme. Mindestens drei, wie ich meine. Die großen, kräftigen Pranken meines Peinigers erkenne ich sofort, nur die sind imstande, meine Brüste vollends abzudecken, sie sanft in ihren Handflächen zu kneten. Dann sind da noch zwei Kleine, Zarte. Es müssen die des Mädchens sein. Mit dieser Vorahnung wende ich dem Pärchen meinen Blick zu und treffe den schüchternen, warmen Blick des Mädchens, dessen Hände tatsächlich über meinen Oberkörper wandern und ihn streicheln.

      Ermutigend nicke ich ihr zu, gebe ihr zu verstehen, dass sie ihrem Drang, mich zu streicheln, nachgeben darf, während ich meine Finger nun endgültig zu ihrer Lustspalte führe. Verspielt wuseln meine Finger durch das leicht gekräuselte Schamhaar. Sie tasten sich vorwärts, der feuchten Hitze entgegen, während sie vom aufmerksamen und doch so neugierigen Blick des jungen Mannes verfolgt werden. Noch während ein kräftiger Kolben seine tiefen Fickbewegungen in mir wieder aufnimmt und zwei Zarte Hände gemeinsam mit den großen meines Hengstes ihre Erkundungstour über meine Haut fortsetzen, erreicht meine Hand ihr Ziel.

      Ein nasser Bolzen stampft unermüdlich zwischen Zeige- und Mittelfinger in das Innere des Mädchens. Ihre seidig glatten, triefend nassen Lippen begleiten seinen Schwanz immer ein kleines Stück des Wegs und drücken sich mal mehr, mal weniger gegen meine Finger, die ich nun eng um seinen Riemen gelegt habe. Sie befeuchten meine Hand, mit einem leichten Druck versenke ich im Moment seines Stoßes meinen Zeigefinger in ihrer Höhle. Zugleich spüre ich, wie ihre sonst so zarten Hände die scharfen Fingernägel in mein Fleisch krallen und rötliche Spuren hinterlassen, während sie sich auf die Lippe beißt und, von meinem Tun überrascht, die Augen schließt.

      Seit langem wollte ich aus nächster Nähe sehen, wie ein Schwanz in eine Grotte stößt und meinen Finger dabei am Ort des Geschehens haben. Jetzt endlich war es soweit. Nach dem kurzen, überraschten Stöhnen, das von dem jungen Pärchen ausging, nahmen die beiden ihre Aktivitäten wieder auf. Er lässt seinen Schwanz, dessen Schaft sich jedes Mal an meinem Finger vorbeiquetscht, langsam auf und ab gleiten, während ich mit der Fingerkuppe immer wieder über seine Eichel streichle und nebenbei noch immer von hinten gefickt und von mehreren Händen gestreichelt werde.

      Nach einer Weile nehme ich wehmütig zur Kenntnis, dass sich der Pfahl aus mir zurückgezogen hat. Noch ehe ich sein Vorhaben durchschaut habe, werde ich von ihm erneut umgedreht, meine