Küsse von
Bella –Meermaid
Sie: Kitsch as Kitsch can- ob ers schluckt? Der fokussiert meine Gedanken so, dass ein simples Wort wie „Schlucken“ schon zwei- bis dreideutig scheint. Ich wüsste gar zu gern, wie er aussieht, wenn er das liest .Mir geht es gerade nicht so ganz gut, ich kann mich meinen eigenen Fantasien kaum entziehen, ist das Sehnsucht?Vielleicht sollte ich mich mal mit einem erreichbaren Mann verabreden, sonst fange ich mich noch in meinen eigenen Netzen. Aber so, wie ich mich schon an Achill festgeschrieben habe, wäre vermutlich jeder „greifbare“ Mann kalter Kaffee.
Vielleicht sollte ich lieber ein Kochbuch schreiben?
Tag 7
SMS von A. an B.
Sitze im Strandkorb auf der Caféterrasse, stelle mir vor, dass Du bei mir bist, ich zart Dein Ohr knabbere und meine Hand Deinen runden Po (unter der Hose) streichelt. A.
Betreff: auf fremden Balkonen…
Lieberlieber Achill, bevor Du weiterliest, hör Dir doch mal bitte auf Youtube "Liebeslied" von Konstantin Wecker an, es ist alt , aber gehört für mich immer noch zu meinen Lebensliedern, es beginnt mit " Ich möchte mit dir..."
Was alles ich neben Balkonen und Pferden mit Dir möchte, weißt Du in groben Umrissen. Aber da ist noch so viel mehr, und es macht mir Freude und Lust, in allen -auch den geheimsten- Ecken meiner Phantasie herumzuspazieren, und immer wieder neue Entdeckungen zu machen, die ich mit Dir, meinem zur Zeit liebsten Spielkameraden, unbedingt teilen möchte.
Es sind eben zum Glück nicht nur sexuelle Grenzgänge, für mich ist da viel mehr, es geht durch den ganzen Menschen, die ganze Frau, UND ES IST SCHÖN.
Ich danke Dir, dass Du so bist, wie Du bist, und mich neben dem Körper in tiefster Seele betriffst.
(bei dem dämlichen Wort Betreff in der Adresszeile habe ich immer Lust, Bett-Treff zu schreiben, natürlich nur an Dich, es wäre seltsam, wenn ich versehentlich meinen Auftraggebern so etwas schriebe).
Hast Du eigentlich zu Hause regelmäßige Bett- Treffs mit einer " festen Dame"? Musst Du nicht unbedingt beantworten, könnte mich aber schon interessieren, neugierig, wie Weiber nun mal sind.
Ich hab derzeit außer einem elektronischen, mich auf gottseidank nicht absehbare Zeit sehr elektrisierenden "festen Herrn" aus D. keinen, der mit Dir teilen müsste, hatte überhaupt, obwohl kein Kind von Traurigkeit, lange monogame Strecken. In den "Zwischenräumen ", natürlich zeitlichen...nicht, was Du schon wieder denkst!- hatte ich die Männer auch immer schön einen n a c h dem anderen, vielleicht hatten auch sie mich, aber irgendwie läppert sich das im Laufe der vielen Jahre doch ein bisschen zusammen.
Die Nachtfrau bittet Dich, doch nachher vielleicht mal den Sternenhimmel anzuschauen, sie wird es zeitgleich mit Dir tun, nachdem Eros immer noch auf seiner fernen Insel weilt und sie voll Sehnsucht und Begehren ist. Da hilft auch nicht, wenn sie nachher unter der Dusche den heiße Wasserstrahl dorthin richtet, wo sonst nur ER hin darf, denn kurz vor dem Höhepunkt ist er nicht da, um sie aufzufangen, sacht abzutrocknen und sie mit seinem gefährlich glatten heißen Schwanz diesmal sanft und zärtlich in den Schlaf zu vögeln. Rufst Du noch auf Festnetz an? Ich warte…
Bella
Er: Sie bringt mich ganz schön auf Touren.Temporär zumindest.Ob sie wirklich so ein Luder ist, wie sie vorgibt? Ich muss nur acht geben, dass sie nicht viel erwartet. Das Spiel verliert sonst zu schnell seinen Reiz- aber im Dosieren war ich immer ganz gut. Gebe nun ein bisschen mehr Gas, mal schaun, wie sie reagiert.
SMS von A. an B.
Hallo, Du, kleine Pause ist angesagt bei unserem Meeting, habe eben die Mail der Nachtfrau eingesaugt, konnte mir unser lustvolles Miteinander,Übereinander und hemmungslos geiles Ineinander sehr lebhaft vorstellen, küsse, kose, streichle Dich lecke, lutsche, ficke Deine schöne nasse große F4punkt, bis die Säfte sprudeln…
Betreff: Immer noch meer und meer…die vierte Geschichte
Kalispera, Achilles!
Neue Geschichte gefällig? Ist eigentlich die Fortsetzung der Fortsetzung…
Die Nachtfrau liegt auf dem Lager aus Pelzen im Boot, die noch nach der vergangenen Nacht und nach Liebe duften. Sie streicht mit der Hand über das weiche Fell, vergräbt ihr Gesicht an der Stelle, wo ungefähr sich die Körpermitte ihres Geliebten befunden hat. Tief atmet sie ein, der Geruch nach Mann, nach Tier vermischen sich, ihr Puls schlägt schneller, wenn sie daran denkt, was sie gestern miteinander taten, was sie einander sagten: Liebeswörter, Fickwörter, Spielarten der Sprache , der tiefsten Vereinigung, Stöhnen, Schreien , heiseres Begehren,Atemlosigkeit, Seufzer tiefster Innigkeit, Schweigen, als vor der Macht der Gefühle alle Wörter bedeutungslos wurden.
Komm! Komm!!! -
Sie wollte geduldig sein, ihr Liebesgott weilte beim Gastmahl mit Gefährten früherer Tage, doch Geduld übt sich schwer, wenn die Lust noch so neu, das Verlangen so tief ist -
Bevor er sich zum Gehen wandte, hatte er noch gefragt:
-was für ein Pfand soll ich bei dir lassen, dass die Stunden der Trennung nicht zu lang erscheinen?
-Kennten wir uns länger, hättest du einen Bildhauer bestellen können, um eine Nachbildung deines Phallus aus feinstem Carrara- Marmor fertigen zu lassen -so aber...
-Mach die Beine breit, Liebe, ich will noch eimal meine Hand in dich eintauchen. Waschen werde ich sie nicht, und so werde ich dich beim Gastmahl immer bei mir haben, und wenn ich unter der Tunika meinen Schwanz fühle, wird Dein Duft ihn von Dir grüßen…
-Und ich?
-Komm schnell: nimm mich in den Mund - aber wehe, du schluckst! Gib die kleine Amphore dort, sie ist verziert mit den köstlichsten Beischlaf-Abbildungen. Wenn ich soweit bin, werde ich meinen Liebessaft da hinein spritzen, und dann hast du, o Liebste, Spielzeug, bis ich wiederkomme, kannst daran schnuppern, nippen, es dir auf die Brüste, zwischen die Schamlippen streichen, oder es als eine Schönheitsmaske für dein Gesicht verwenden. Forme deine Lippen zu einer Rosette, du weißt, woran ich dabei denke, und nun öffne sie, aber nicht zu weit, ich reibe mich an deinen geilen, vollen Lippen, schiebe erst die Eichel, dann das ganze Glied in dich hinein, lass deine zärtlichen Finger mithelfen, sie sollen den ganzen Schaft umfassen , drücken, liebkosen, du darfst ruhig saugen, öffne die Augen und sieh mir zu!
Sie krallte sich an seinen Pobacken fest, versetzte ihm leichte, feste Schläge, fasste seine schmalen Hüften, um Tiefe und Tempo seiner Stöße mitzubestimmen. Jetzt setzte er seinen eigenen Rhythmus gegen sie durch, wurde schneller , härter, tiefer - jetzt das Gefäß, halt es fest zwischen deinen Schenkeln , -für dich, alles für dich , liebste Nachtfrau.... vorsichtig zog er das Glied aus dem Gefäß, ließ sie die letzten Tropfen ablecken und verschwand, als hätte das Nachtdunkel ihn verschluckt.
Längst hatte sie das kostbare Nass als Lipgloss verwandt, es mit Zimt und Honig vermischt, die Brustwarzen und die Klit damit eingestrichen , den kleinen Rest hütete sie sorgsam, die Zeit verging ihr gar zu langsam...
Kleine, schläfrige Wellen plätscherten an die Bootswand, das Schaukeln machte sie müde...
Sehr spät kehrte Achilles zurück, fand die Nachtfrau in tiefem Schlaf, die Amphore in der Hand, duftend nach Honig und Zimt und etwas, das ihm auf fremde Art vertraut vorkam. Vorsichtig nahm er ihr das Gefäß aus der Hand, schmiegte sich an ihren Rücken und nahm die Schlafende von hinten.
-O, bist du es, griechischer Held?
- Wer sonst?
- Nur du, immer nur du, ich hab sooo schön geträumt! Kalinichta, Liebster!
Und