in seine Schultern fast schon rein bohrte. Ebenso wenig merkte er gar nicht, wie fest er gerade ihren Kopf und Hals festhielt. Seine festen Berührungen hinterließen gerötete Spuren.
Daniel fing stark zu schwitzen an. Die dreiunddreißig Grad im Schatten, das Hemd und das lange Jackett brachten ihn nicht so zum schwitzen wie die heißen Küsse und die Emotionen, die er in sich fühlte.
Wie lange sie sich so leidenschaftlich küssten wussten sie nicht, es hätten vom Gefühl her wenige Minuten, bis viele Stunden oder aber auch schon immer sein können.
Der aufkommende und gefühlte Durst brachte sie dann auseinander.
Lauren nahm die Wasserflasche die sie sich vorhin geholt hatte, trank einen ziemlich beachtlichen Zug und gab die Flasche dann Daniel.
Sie schwiegen ein paar Minuten vor sich hin.
“Und jetzt?”, fragte Daniel sich selbst und Lauren.
“Es tut mir leid, aber ich... Ich war so wütend dass du… Wie hättest du dich denn gefühlt, wenn du einen Zettel findest auf dem eine Telefonnummer von einem Kerl drauf ist, der daraufhin deutet dass wir mal ach so viel Spaß hatten und er diesen wiederholen möchte.”
Daniel griff nach seiner Lauren, nahm sie in den Arm.
“Du bist nicht wütend wegen der Telefonnummer sondern, eifersüchtig das drauf stand das wir angeblich viel Spaß hatten oder?” Er seufzte und küsste ihren Kopf.
Lauren gab erst keine Antwort. Nein. Ja. Irgendwie hatte er recht.
“Es tut mir leid, aber in mir kommt echt die Kotze hoch wenn ich dran denke”, sagte sie wütend, riss sich los und ging energisch raus.
Daniel schnaufte kurz durch und stieg ebenfalls aus. Es ging also weiter. Er ging zu Lauren nahm sie in den Arm.
“Ich kann nicht ändern was früher war, aber es gibt keine Frau mit der ich mehr Spaß hatte und es gibt auch keine die ich mehr liebe als dich.”
Lauren schniefte in sein Hemd.
“Du liebst nur mich und wirst keine andere Frau haben? Schwör mir, dass du mich nie betrügen wirst.” Sie schaute ihn fordernd in die Augen. Daniel nickte ihr zu.
“Ich verspreche dir, dass ich dir immer treu sein werde. Ich weiß, dass ich früher Fehler gemacht habe, aber die Fehler werde ich nie bei dir machen. Vertrau mir. Bitte. Es tut mir leid, dass ich dir gerade wehgetan habe, es kommt nie wieder vor.”
Lauren bekam eine Gänsehaut, ließ ihren Kopf auf seinen Schultern ruhen.
“Es tut mir auch so leid, dass ich dir weh getan habe.”
Daniel öffnete die Autotür und ließ Lauren wieder einsteigen.
“Lass uns nach Hause fahren, nicht dass uns doch noch jemand sieht.”
Lauren nickte und stieg ein.
Erleichtert öffnete Daniel seine Wohnungstür und ging rein. Er ging auf direktem Wege ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch nieder. Eigentlich wollte er auf direktem Wege in die Dusche, da er total verschwitzt war und überall klebte und so langsam ziemlich zu muffeln anfing, aber er musste sich kurz setzen und seine gewohnte Umgebung einmal tief einatmen.
Lauren setzte sich ebenfalls auf die Couch. Sie wollte sich eigentlich zu ihm kuscheln, aber sie fühlte sich zu Unwohl. Sie stank, so fühlte sie sich jedenfalls, wie zehn Tage nicht geduscht, aber es handelte sich eigentlich nur um ein paar Stunden.
Frontal saßen sie aneinander, betrachteten sich schweigend, bis Daniel kurz lächelte, als er sie so sitzen saß.
Sie hatte ihre Beine übereinander geschlagen, ihre Frisur war zerzaust, ihr Hals wies eine Nasse Spur auf, da sie schwitzte.
Lauren zog ihre Schuhe aus und Daniel kam ein leichter, unterschwelliger Duft in die Nase. Es waren beileibe keine Schweißfüße, aber durch die halterlosen Feinstrümpfe, die Hitze und den teilweise geschlossenen Schuhen entwickelte sich ein leichter, für ihn angenehmer Geruch. Dieser Geruch war nicht nur angenehm, sondern auch noch hocherotisch. Diese junge, wunderschöne, jetzt verschwitzte Frau war komplett hocherotisch.
“Warum grinst du so?”, fragte Lauren und sah an ihre Füße runter, die er anscheinend anstarrte und angrinste. Statt Lauren zu antworten, stand er lächelnd auf, ging den halben Meter zu ihr rüber und auf die Knie. Er strich leicht den dunkelblauen engen Rock hoch, nahm den Spitzenbesatz der Strümpfe zwischen seine Finger und fuhr mit seinen Händen über ihre Oberschenkel und ihr Knie hinab. Er streifte den Strumpf über ihren Fuß, führte ihn dann zu seiner Nase und roch dran. Die meisten Frauen hätten ihn an dieser Stelle wohl den Strumpf aus der Hand gerissen, bzw. Elena hätte ihn nicht mal auf diese Nähe hingelassen, aber Lauren ließ ihn gewähren. Einen kurzen Augenblick war es ihr unangenehm, aber dann ließ sie sich drauf ein.
Daniel ließ den Strumpf fallen, widmete sich ihren nackten Fuß.
Er nahm ihren leicht feuchten Fuß zwischen seine Hände, küsste ihn, knabberte leicht an ihrem Zeh.
Ihre Füße waren klar lackiert. Es gab keinen Zentimeter den er nicht mit seinen Händen, Lippen und seiner Zunge verwöhnte.
Nachdem er ausgiebig ihre Füße in Anspruch genommen hatte, wollte er sich ihrem restlichen Körper widmen. Sanft befreite er sie von diesen lästigen und verhüllenden Kleidungsstücken. Als er bei ihrem letzten und kleinsten Kleidungsstück ankam stoppte sie kurz.
“Warte mal Daniel, soll ich mich vorher duschen?”
Erst schaute er sie böse an, wie konnte sie jetzt nur daran denken? Wollte sie ihn jetzt ärgern? Er lächelte dann aber kurz und ohne eine Antwort zu geben, zog er ihr letztes Kleidungsstück aus und fiel sanft über ihren Körper her. Einen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt, sie für ihre Frage mit den Strümpfen zu fesseln.
Nach diesen Minuten am Sofa, die einfach nur nach purem Sex rochen, ging er mit ihr in die Dusche.
Sie seiften sich ein, betrachteten den Körper des anderen, küssten und liebten sich. Daniel war süchtig nach ihrem Geschmack und ihrem Geruch.
Sollte es denn nicht sein eigener sein? Müsste er sich nicht von diesem leckeren und verbotenen Duft ekeln, wenn er ihr so nahe war? Nein, er tat es nicht. Wenn er nicht mit ihr zusammen war, ekelte er sich manchmal vor sich selber, aber niemals vor ihr.
Seine Taten fühlten sich schlecht an, wenn er nicht mit ihr zusammen war, aber sobald er sie schmecken und fühlen konnte, war es ihm fast schon egal. Sicher war es ihm nicht wirklich egal was er tat, aber war er mit ihr zusammen, dann gab es auf jedes schlechte Gefühl und Gewissen ein Argument. War sie weg, fragte er sich wie er das nur tun konnte…
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