Svea Dunnabey

Sea and Fall


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Sarah!<< schrie Ethan hinter mir, bevor ich seine Schritte hörte. Er verfolgte mich, aber ich kannte mich hier besser aus als er, was immerhin einen Vorteil für mich bedeutete. Ich vermied es mich umzudrehen und rannte so schnell ich konnte, wobei ich schnell vom Weg in das unwegsame Gelände wechselte, da ich ihn nur dort abhängen könnte.

      >> Bleib endlich stehen!<<

      Ich dachte gar nicht daran, als ich plötzlich merkte, das Ethan weiter aufschloss. Verdammt dieser Mann war schnell, weshalb ich langsam Panik bekam. Ich brauchte endlich eine Idee, wie ich ihn dazu bewegen könnte, bei mir zu bleiben. Eine Idee, wie ich zu ihm durchdringen könnte, wie er mir zuhören würde, doch ich war zu sehr mit dem Laufen beschäftigt, um richtig nachdenken zu können.

      Als ich grade über einen umgestürzten Baum springen wollte, packte Ethan meinen Fuß, weswegen wir zusammen im Matsch landeten.

      >> Gib mir den verdammten Schlüssel!<<

      >> Nein!<<

      >> Was willst du noch von mir Sarah? Ich lasse dich in Ruhe, willige in eine Scheidung ein, akzeptiere meine Strafe...<<

      >> Ich will keine Scheidung, keine Trennung, dich! Dich will ich!<< schrie ich keuchend, da ich vollkommen außer Atem war, während ich meine Hand mit dem Schlüssel unter meinem Rücken versteckte. Ich erhob mich ein Stück und küsste ihn hart, doch er erwiderte den Kuss nicht. Stattdessen schreckte er hoch und fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Verdammt. Durch Berührungen und Küsse würde ich also nicht zu ihm durchdringen können.

      >> Nein!<<

      >> Warum nicht? Weil du denkst, dass du wegen Anna bestraft werden müsstest? Weil du dein Glück nicht wahrhaben möchtest? Weil du Angst hast? Weil du mich nicht mehr liebst? Ist es das? Oder ist es, weil du der Presse glaubst und denkst, dass ich eine untreue Schlampe bin? Was ist es Ethan?<<

      >> Du bist nicht der Grund. Das ist mein Problem.<< murmelte er, als er seufzte und mich endlich milder ansah. Dies war ein Blick, den ich kannte, bei dem ich mir sicher war, dass er mich sah. Seine Frau.

      >> Tu mir den Gefallen, Sarah und fang noch mal von vorne an. Finde einen Mann, der es Wert ist mit dir zusammen zu sein und werde glücklich Sarah.<<

      >> Den habe ich bereits in dir gefunden und nur mit dir bin ich glücklich.<<

      >> Dann wärst du nicht weggelaufen und hättest über eine Trennung nachgedacht, was ich absolut nachvollziehen kann.<<

      >> Ich will das nicht mehr hören!<< fuhr ich ihn an und erhob mich ebenfalls, als er sich plötzlich zurückzog und ging.

      >> Lass es Sarah. Mach es nicht schlimmer, als es eh schon ist. Fang von vorne an und werde glücklich. Das wünsche ich dir wirklich. Also mach’s gut cherié.<<

      >> Nein!<< schrie ich ihn an, zerrte ihn zurück, bevor ich mich ihm in den Weg stellte und ihm ins Gesicht schlug.

      >> Wach endlich auf Ethan!<< bat ich ihn, doch dieser Mann war so weit weg, wie der Mond über uns, weswegen ich mit meinem Latein am Ende war. Er musste unbedingt wieder zu Dr. Arnolds gehen, doch bevor ich den hier hätte, wäre Ethan schon über alle Berge. Mir blieb nur noch eine Lösung, die allerdings so mies war, dass ich mich dafür hasste, diese Karte zu spielen. Ich sammelte all meine verbliebene Kraft, um die folgenden Worte aussprechen zu können und atmete noch einmal tief durch.

      >> Geh nicht Ethan. Wenn du nicht noch einen Menschen auf deinem Gewissen haben möchtest, dann bleib bei mir. Denn ich schwöre dir, dass ich ohne dich für nichts garantieren kann.<<

      Sofort hielt er inne, blieb einfach nur stumm dort stehen, bevor er sich einige Sekunden später zu mir umdrehte.

      >> Mit so etwas scherzt man nicht Sarah!<<

      >> Es ist kein Scherz.<< schluchzte ich und ging wieder auf ihn zu. Ich wusste wirklich nicht, wie ich ohne ihn leben sollte, was mir erst bewusst geworden war, als er mich verlassen wollte und ich keinen Weg fand an ihn heranzukommen. Er war derjenige, der mich vor einigen Monaten endlich lebendig gemacht hatte, der mich hatte fühlen lassen und der mich überglücklich gemacht hatte. Etwas, dass niemand zuvor geschafft hatte und was auch niemand mehr schaffen würde.

      >> Du bist der einzige Mensch in meinem Leben, den ich nach meinem Vater geliebt habe. Der mir zeigte, wie schön das Leben sein kann. Tu mir nicht das gleiche an wie mein Vater. Verlass mich nicht. Lass mich nicht zurück. Du weißt, wie verzweifelt ich damals war und was danach passierte. Ich...<< flüsterte ich, während sich meine Tränen mit den Regentropfen auf meinem Gesicht verschmolzen. Vorsichtig ging ich auf ihn zu, drückte mich an seine Brust und umarmte ihn, spürte, wie er zitterte und sein Herzschlag sich fast überschlug.

      >> Bitte Ethan, tu mir das nicht an. Ich brauche und liebe dich.<< wisperte ich, während ich seinen Ehering aus meiner Tasche zog und ihm vorsichtig ansteckte.

      >> Du gehörst zu mir, für immer mon taureau. Das hast du mir versprochen.<<

      Wieder unternahm ich einen Versuch, da er auf einmal ruhiger geworden war und zog seinen Kopf zu mir herunter, um ihn zu küssen. Zärtlich berührten meine Lippen seine, doch er ging immer noch nicht darauf ein.

      >> Bitte Ethan!<< bat ich ihn erneut, drückte mich noch enger an ihn und leckte über seine Lippen, bevor ich nach seiner Zunge suchte. Als ich spürte, wie er meinen Kuss erwiderte, stöhnte ich leicht auf, da in mir ein Feuerwerk explodierte. Sofort legte er seine Arme um mich und vertiefte den Kuss, was mir Freudentränen über das Gesicht laufen ließ. Eine Trennung zwischen uns hätte ich wirklich nicht überlebt, dies war mir nun klar.

      >> Ich liebe dich.<< hauchte ich zwischen einzelnen Küssen, als er mich plötzlich hoch hob und auf einem abgesägten Baumstamm setzte. Eilig schlang ich meine Beine um ihn, damit er mir nicht mehr entkommen konnte und ließ meine Hände unter sein durchgeweichtes Shirt wandern, wo ich endlich wieder seine stahlharte, durchtrainierte Brust spürte.

      >> Es tut so verdammt weh.<< keuchte Ethan, während er sich wieder mit meinem Körper vertraut machte.

      >> Was tut weh?<<

      >> Dich zu lieben Sarah.<<

      Erschrocken sah ich ihn an, da ich Angst hatte, dass er wieder einen Rückzieher machen würde, doch dann küsste er mich wild, als müsste er all die negativen Gedanken und Erfahrungen durch neue, positive ersetzen. Währenddessen zerrte ich an meiner Hose, da ich ihm unbedingt näher sein musste. Ich wusste, dass es ein harter Fick werden würde, da er sich abreagieren müsste, genau so wie ich.

      Ich hoffte nur, dass er mich einbeziehen würde und mich nicht, wie damals nach der Sache mit Jody, benutzen würde. Um auf Nummer Sicher zu gehen, ließ ich meine Hand in meine Mitte wandern und massierte schon mal meine Klit, damit ich gleich bereit für ihn sein würde, doch als er sah, was ich tat, schlug er meine Hand weg.

      >> Ich beziehe dich mit ein cherié, keine Angst.<< versicherte er mir, als könne er Gedanken lesen. Ein wenig beruhigter, strich ich vorsichtig an seiner Beule entlang, die schon gewaltig war und spürte direkt das Ziehen in meinem Unterleib vor Vorfreude. Dieses Ziehen verstärkte sich nur umso mehr, als Ethan mir mein Shirt über den Kopf zog und gierig an meinen Nippeln saugte und knabberte. Vor Verlangen bog ich mich ihm entgegen und zog ihn mit meinen Füßen immer wieder gegen meinen Schritt.

      >> Fick mich endlich Ethan!<< bettelte ich ihn an und zog seine Hose mit meinen Füßen nach unten, als er seinen Schwanz plötzlich in mich stieß und eine Art Schmerzensschrei herausließ. Auch ich stöhnte auf und biss ihm leicht in die Brust, da dieses Gefühl einfach zu viel für mich war.

      >> Ich muss dich hart ficken.<< stöhnte er und ließ seinen Schwanz immer wieder heftig in mich gleiten.

      >> Dann nimm mich auch hart.<< stachelte ich ihn an, da ich wusste, dass er sich noch zurückhielt. Noch