sie langsam zu liebkosen. Er war forsch, vielleicht ein wenig überhastet, aber auch zärtlich und voller Leidenschaft. Alleine der Gedanke einen jüngeren Mann vollkommen den Verstand zu rauben, machte mich so sehr an, dass ich mein Becken kreisen lassen musste. Josh öffnete den Mund, stöhnte leise und auch ich bemerkte, wie die Lust mich immer fester in ihrem eisernen Griff behielt. Stetig drückte sie weiter zu. Ich musste mich abstützen, fasste seine brünetten Haare. Ein tiefer, unbeholfener Kuss folgte. Leider machte mich dieser noch mehr an. Ich konnte nicht mehr genug von diesem jungen Burschen bekommen, hielt ihn fest und küsste ihn einfach weiter, bis er keine Luft mehr bekam. Dabei presste ich meine Schenkel so fest zusammen, dass der Druck auf seinem Penis nun unendlich groß sein musste. Nach wenigen Minuten schon erkannte ich, wie sein Penis zu zucken begann.
Noch nicht, ich wollte noch ein wenig Spaß mit meinem Spielzeug haben …
Hastig streckte ich meine Schenkel durch. Nur noch seine Eichel rieb nun an meiner Clit. Seine Augen brannten vor Lust, Josh`s Körper verlangte nach mehr. Ich hielt ihn am Boden, wartete, bis er sich wieder beruhigt hatte. Erst dann ließ ich seinen Penis wieder in mich gleiten. Ich spürte, dass er mich vollends ausfüllte. Die ganze Frustration der letzten Wochen platzte aus mir heraus. Meine Stimme wurde lauter und lauter, als ich meinen Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. In kräftigen Stößen drückte er sein Becken durch. Erneut schien er kurz davor zu sein den Höhepunkt zu erreichen. Ich lehnte mich nach vorne, hielt seine Hände fest und küsste ihn so tief, dass es mir jeglichen Gedanken zu verschlingen drohte. Zeitglich ließ ihn seinen Penis aus mir gleiten.
»Nimm mich, wie du willst«, flüsterte ich mit hitziger Stimme in sein Ohr.
Diese wenigen Silben verfehlten ihre Wirkung nicht. Josh stand auf, drückte mich mit dem Bauch zuerst auf die Liege und drang von hinten in mich ein. Ein unglaubliches Gefühl durchzog meinen Körper, als er meine Haare nach hinten zog und ich langsam, aber stetig, die Kontrolle über meinen Leib verlor. Immer wieder ließ er seine Taille nach vorne schnellen und sorgte dafür, dass ich mit jedem Stoß tiefer in die Ekstase abglitt.
Fast zufällig schlug er mir auf den Po. Ein schallendes Geräusch drang an meine Ohren. Er hielt inne für ein paar Sekunden.
»Ich will dir nicht weh tun.« Seine Stimme war durchzogen von Gier.
Wie süß er war. »Ich kann einiges vertragen«, antwortete ich und wog meinen Po vor ihm in einer nur für mich hörbaren Melodie.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Die Schläge kamen erst behutsam, dann fester und in schnellerer Reihenfolge. Seine flache Hand klatschte erst auf die eine, dann auf die andere Pobacke. Langsam wurde der Schmerz heftiger und verwandelte durch Josh`s harte Stöße zu einem Feuerball. Als ob flüssige Lava durch meine Adern floss, schrie ich meine Begierde frei heraus. Ich ließ mich vollends treiben, achtete gar nicht mehr darauf, dass er nun allmählich die Kontrolle erlangte. Josh zog meine Haare noch fester, nahm den Drink an sich und schüttete die Eiswürfel über meinen Rücken. Jegliche Dämme schienen gebrochen, er nahm mich ganz so, wie es ihm beliebte. Ich hielt einen Herzschlag aus, spürte dann, dass ich am Ende meiner Kräfte war. Doch er ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Wieder landeten weitere Schläge auf meinen Pobacken. Er zog mich so fest an sich heran, dass ich gar nicht anders konnte, als in die süße Erlösung des Orgasmus abzugleiten. Meine Augen verdrehten sich, ich japste nach Luft, als die ersten Wellen über meinen Körper hinwegfegten. Er trieb mich immer weiter - harte Schläge hielten mich zeitgleich im Zaum, während er meine Haare so fest nach hinten zog, dass es jede Bewegung unmöglich machte. Ich ergab mich in seiner Dominanz und ließ mich völlig fallen.
Nach unendlich anmutenden Minuten spürte ich, wie er tief in mir kam. Unsere verschwitzen Körper sackten kraftlos auf die Liege. Nur schwerfällig konnte ich mich umdrehen und an seiner Schulter nach Luft atmen.
»Das war … der Hammer. So etwas könnte ich ständig machen«, gab er zu und streichelte dabei meine erhitzte Schulter.
»Dann mache es doch.« Ich lächelte ihn an, drückte Josh einen Kuss auf die Schulter. Seine Ausdrucksweise ließ mich innerlich schmunzeln. Zärtlich streichelten meine Fingernägel über seinen Penis. Er war weich und zuckte sogar noch ein wenig.
»Ich könnte den Pool öfters reinigen, Mrs. Mercary?«
Kein schlechter Gedanke. »Jeden Mittwoch?«
»Abgemacht.«
»Und Josh - bitte nenn` mich Mira. Wenn wir schon vögeln, dann muss ich nicht noch gesiezt werden.« Ich zwinkerte ihm zu, fasste seinen Penis fester. Seine Eichel lag noch offen. In hauchzarten Bewegungen vollführte ich leichte Kreise über den Schaft. Es dauerte nicht lang, bis er wieder härter wurde. »Bist du bereit für eine zweite Runde?«
Josh streichelte über meine Brustwarzen. »Gerne, Mira.«
Gefangen im Keller
»Feuer!«
Verstört sah ich von meinem PC hoch. Hatte ich das tatsächlich gerade gehört? Ich lauschte in die Stille meines Hauses hinein und konnte nichts feststellen, was auch nur ansatzweise mit dem Ruf eben zu tun hatte. Noch ein paar Sekunden verharrte ich, dann richtete ich meine Krawatte, zog das Jackett gerade und widmete mich wieder den Quartalsberichten. Mein Chef brauchte sie bereits Montag, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als auch an diesem sonnigen Freitagabend zu arbeiten. Schnell sausten meine Finger über die Tastatur und ich war wieder in einer Welt aus Zahlen und Rechnungen.
»Feuer!«
Okay, das war definitiv keine Einbildung. Eine Frauenstimme rief tatsächlich um Hilfe. Hastig riss ich mich los, schnellte durch das Wohnzimmer in den Garten und spähte zum Nachbargrundstück. Geistesgegenwärtig öffnete ich meine Garagentür und nahm den Handfeuerlöscher an mich. Ohne eine weitere Sekunde zu überlegen, sprang ich über den Gartenzaun. Sofort drang mir der Geruch von verbranntem Plastik in die Nase.
»Sarah? Alles in Ordnung?«
Mir war nicht wohl dabei, einfach in das Haus meiner Nachbarin zu marschieren. Aber unter diesen Umständen konnte ich nichts anderes mit meiner Moral vereinbaren.
»Im Keller!«, hörte ich sie rufen.
Gott, ich war bisher nur zweimal hier, bis auf Small-Talk und einen netten Gruß auf der Straße hatten wir nicht viel miteinander zu tun. Endlich fand ich die Eichentür und riss sie vollends auf. Der beißende Geruch wurde stärker, als ich die Treppe herab eilte. Vom untern Flur gingen drei Räume ab. Ich ging in den kleinsten Raum und erkannte sofort, dass Sarah dabei war mit einer Wasserflasche ein kleines Feuer zu löschen. Es war nicht gerade groß, würde aber bald schon gefährliche Ausmaße annehmen. Mit dem mitgebrachten Feuerlöscher machte ich den Flammen augenblicklich den Garaus.
»Ist dir etwas passiert?«, wollte ich schwer atmend wissen.
Sarah schüttelte mit dem Kopf. Dabei flogen ihre roten Locken um sie herum. »Nein, es war nur der erste Schreck. Du warst ja rechtzeitig da.«
»Was ist denn passiert?«
»Ein kleiner Unfall mit Kerzen«, gab sie lächelnd zu und öffnete ein Kellerfenster.
Tatsächlich schien sie Kerzenwachs in ein kleines Gefäß abtropfen zu lassen. Warum um alles in der Welt sollte man so etwas tun? Erst jetzt bekam ich Gelegenheit mich umzusehen. Dabei verschlug es mir beinahe den Atem. Dildos, Fesseln, Peitschen, Manschetten und weitere Geräte, die ich nicht hundertprozentig zuordnen konnte, waren an der Wand fein säuberlich aufgereiht. Auch Sarahs Outfit war alles andere, als normal. Sie trug schwarze Lackstiefel, dazu das passende Kleid, mit einem weiten Ausschnitt. Samtene Handschuhe bedeckten ihre Finger und an einem Halsband baumelten Ringe. Verdammt, sie sah aus, wie eine femme fatale aus einem Tarantino-Film.
»Überrascht mich so zu sehen?«, wollte Sarah wissen, nahm provokant eine Peitsche in die Hand und schlug sich mehrmals in die Handfläche.
»Jedem sein Hobby«, antwortete ich so lässig wie möglich, wohlwissend, dass meine Stimme gehörig zitterte. Meine Augen schnellten von rechts nach links, versuchten