Luca Farnese

Der Computer bestimmt die Sexualität


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Giulia, „und ich bin geil - und nicht vernünftig.“

      Sie berührte ihren Kitzler und rieb ihn in behutsamen Kreisen. Sie sah in den Spiegel und sah sich, eine überdurchschnittlich große, gutgepolsterte Frau mit großen Brüsten und einem schmalen, dunkelbraunen Schamhaarstreifen auf dem Venushügel. Sie verzog ihr Gesicht und sah ihrer Hand zu, die ihre Klitoris befingerte.

      „Mit meinem Körper treibe ich, was ich will!“, sagte sie laut. Dann schloss sie wieder die Augen und konzentrierte sich auf ihre Lust.

      „Jede Frau hat eine geile Fotze, und jeder Mann pumpt gerne seinen Samen in dieses Loch“, unterbrach sie die aufpeitschende Stimme, die aus dem Fernsehgerät kam.

      Das dunkelgelockte Mädchen brach das Spiel mit sich selbst ab und wandte sich fasziniert dem Bildschirm zu. Das war ihre Sendung. Darauf hatte sie den ganzen Abend gewartet. Giulia kauerte sich vor der zweimal drei Meter großen dreidimensionalen Fernsehwand nieder und wartete gespannt.

      „Die Intimsprays von Durex machen die Männer hart. Sie sollten unbedingt regelmäßig sprühen!“

      Giulia nickte. Das hatte Klasse. Am liebsten hätte sie es natürlich viel feiner und zartfühlender gehabt, aber was sollte sie denn tun? Heutzutage musste man einfach Kompromisse machen.

      Giulia war in der Werbebranche tätig. Dieser Spot stammte von ihrem Team. Er hatte wochenlange Arbeit gekostet, und Giulia hatte das wohltuende Gefühl, dass es sich ausgezahlt hatte.

      „Hallo!“, rief eine rothaarige, gutgebaute Schönheit. „Ich heiße Alice. Wenn ich bumse, dann richtig; und das, obwohl ich überwiegend lesbisch bin oder auf Sodomie stehe. Aber seitdem ich das Durex Intimspray nehme, werde ich von allen Männern nur so umschwärmt.“

      Das rothaarige Mädchen auf dem Fernsehbild spreizte ihre Schenkel und zeigte ihre Möse.

      „Ich schäme mich für nichts“, plauderte sie, während sie ihre kahl rasierten Schamlippen auseinanderzog. Die roten Intimhaare auf dem Venushügel waren zu einem Herz rasiert. „Deswegen rede ich auch so offen mit Ihnen.“

      Das Mädchen begann zu onanieren, und ihre Stimme wurde kehliger.

      „Ich bin geil wie noch nie. Werden auch Sie geil! Machen Sie sich nicht nur ein paar schöne Stunden, nein, machen Sie sich ein schönes Leben. Das Durex Intimspray hilft Ihnen dabei. Das ist kein leeres Gerede, wie Sie sehen.“

      Das Mädchen legte sich zurück und wichste wie besessen. In diesem Moment ging die Tür neben ihr auf, ein paar Männer mit steif in die Höhe gereckten Schwänzen sprangen herein und warfen sich auf sie. Einer steckte ihr den Schwanz in die Möse, der zweite ins Arschloch. Während sie zwei weiteren Burschen die Schwänze mit kräftigen Auf- und Abwärtsbewegungen wichste, saugte sie dem letzten den Saft aus der Eichel.

      Das Mädchen zwickte ein Auge zu und nuschelte aus dem Mundwinkel: „Glauben Sie jetzt, dass ich nicht geflunkert habe?“

      Giulia klatschte in die Hände. Sie grinste zufrieden.

      „Ich kenne diese Männer nicht“, sprach das Mädchen auf dem Bildschirm. „Sie haben eben alle gerochen, dass ich das Durex Intimspray benutze.“

      Wie lange hatten sie an diesem Text gefeilt, bis er saß. Jetzt, als Giulia das Resultat ihrer Arbeit zusammen mit Millionen anderer Menschen sah, wusste sie: es hatte sich gelohnt.

      Zufrieden schlüpfte sie unter die Bettdecke. Sie vergaß sogar, sich einen Orgasmus zu beschaffen, so schnell schlief sie ein.

      3

      Die dreidimensionalen Superama-Sound-3D-Flachbildgeräte ab dem Jahr 2029 besaßen keine Knöpfe, Tasten oder Fernbedienungen mehr. Alles wurde mit dem Smartphone reguliert, jedoch konnte man das Gerät niemals ausschalten! Der Fernseher lief immer, Tag und Nacht, die Lautstärke und das Programm wurde über das Internet durch die Industrie gesteuert.

      Die Menschen hatten sich daran gewöhnt, dass es kein Leben ohne Fernsehen gab.

      Während Giulia in tiefen Schlummer versank und während sie von ihren Berufserfolgen zu träumen begann, dröhnte bei einem anderen Zeitgenossen der Fernsehapparat noch in voller Lautstärke.

      Samuele Collalto lag zwischen zwei langbeinigen Mädchen auf seinem Bett, das die Hälfte des Zimmers in Anspruch nahm. Er spürte die Erschöpfung in seinen Lenden, drehte seinen Kopf von rechts nach links, und sofort waren ihm die Ursachen seines Zustandes klar.

      Das Mädchen auf seiner rechten Seite stöhnte im Schlaf. Sie drängte sich an ihn heran. Ihre Hand tastete nach seinem Schwanz. Stella nannte sich dieser blonde, stupsnäsige Engel, mit der Samuele es bis vor einer halben Stunde getrieben hatte.

      Stellas Freundin öffnete eines ihrer großen braunen Augen. Sie lächelte lüstern, und auch ihre Hand glitt zu seinem Riemen hin, der sich schnell wieder versteifte.

      Er betrachtete seine beiden Mädchen, und er bekam von neuem Appetit auf ihre jungen, schlanken Körper. Dann warf er einen kurzen Blick auf die farbenprächtige Fernsehwand, und das braunäugige Mädchen folgte seinen Augen.

      Auf dem Bildschirm wurde eine mollige Frau mit Hängetitten von zwei Männern durchgefickt. Sie hatte pechschwarzes, glattes Haar und einen sinnlichen grünen Katzenblick.

      Das braunäugige Mädchen streichelte seinen Pint mit zarten Fingern, die wie Schmetterlingsflügel flatterten. Er spürte, wie sein Schwanz sich zuckend vergrößerte, wie er immer heißer wurde und im Rhythmus seines Herzschlags zu pulsieren begann.

      Auf dem Bildschirm riss einer der Männer seinen prallen Schwanz aus der Möse der wimmernden Frau. Er wichste mit kräftigen Bewegungen seinen Schaft und spritzte keuchend seinen Samen auf den weißen Bauch der Frau, die sich ihm entgegenwarf. In der Großaufnahme des riesigen Schweifes meinte man, die blauen, angeschwollenen Adern unter der Haut des Schwengels pulsieren sehen zu können.

      Das Mädchen neben Samuele atmete schwerer. Sie benetzte ihren Zeigefinger mit Speichel und verrieb ihn auf der nackten Eichel, die wie eine frisch gepflückte reife Tomate schimmerte. Das Mädchen schloss ihre Hand um seinen steifen Ast. Daumen und Zeigefinger bildeten einen Ring um die Vorhaut, die sich unter die Eichel gerollt hatte. Mit schnellen, kräftigen Bewegungen ließ sie sie auf- und abgleiten.

      Die Freundin wachte völlig auf, griff um seine Schwanzwurzel und spürte das Hämmern in dem zum Bersten angeschwollenen Pint. Stellas Brustwarzen wurden schnell groß und hart. Für ihren blonden Teint waren sie sehr dunkel. Auf den kleinen, spitzen Titten nahmen sie fast ein Viertel des Platzes ein.

      Samuele, Stella und ihre Freundin Gloria kuschelten sich gemütlich zusammen, während jeder dem anderen zwischen die Beine griff.

      Der Film näherte seinem Höhepunkt. Der Mann, der seinen Orgasmus schon hinter sich gebracht hatte, knetete die melonenförmigen Brüste der stöhnenden Frau. Der andere ließ seinen Pint mit tanzenden Hüften zwischen ihren Lippen hin und her gleiten. Sie selbst fickte sich mit einem dicken Dildo abwechselnd in die Möse und ins Arschloch.

      Plötzlich schrie der Mann, der vor dem Gesicht der Frau kniete, scharf auf. Er zog seinen Schweif aus dem warmen, weit geöffneten Mund seiner Partnerin und ergoss sich in schnellen, sämigen Spritzern über ihrem Gesicht. Die milchige Flüssigkeit rann über ihre Wangen, an den Mundwinkeln vorbei, rollte übers Kinn und tropfte auf die schwellenden Brüste.

      Die schwarzhaarige Frau lachte verzückt. Sie streckte ihre Zunge heraus und leckte das Sperma auf, wie eine Katze, die ihr Fell säubert.

      Gloria murmelte enttäuscht vor sich hin, als das Bild dunkel wurde und eine nackte Fernsehansagerin mit honigsüßem Lächeln den nächsten Film ankündigte. Samuele stellte das Bild kleiner und den Ton leiser. Er wandte sich der kleineren der beiden Freundinnen zu und streichelte ihre weichen, runden Apfelbrüste, die wie leckere Vanillepuddingkugeln mit einer braunroten Beere verziert seitlich gegen die Oberarme fielen.

      Ihr Becken war nicht so knabenhaft gebaut wie das ihrer Freundin, und auch die Hüftknochen