Valerie Parker

Der Dolch in unseren Herzen


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      Titel

      Der Dolch in unseren Herzen

      Valerie Parker

      Impressum

      Texte: © Copyright by Valerie Parker

       Umschlag: © Copyright by Sabrina Dahlenburg

       www.art-for-your-book.weekly.com

       Korrektorat: www.epub24.com

      Verlag: Valerie Parker

      [email protected]

      Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH Berlin

      ISBN 978-3-746737-84-3

      Alle Orte und Personen in diesem Werk sind frei erfunden und entspringen ausschließlich der Fantasie der Autorin. Sollte es reale Ähnlichkeiten geben, sind diese rein zufällig und nicht beabsichtigt. Alle Rechte an diesem Werk gehören ausschließlich der Autorin. Nachdruck, auch auszugsweise, oder anderweitige Veröffentlichung nur mit schriftlicher Genehmigung.

      Für enthaltende Links und deren Inhalte ist die Autorin nicht verantwortlich.

      Widmung

       Für Matthias. Meinem Ehemann, Freund und Liebhaber.

       Ich liebe Dich.

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Impressum

       Widmung

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Danke

       Leseprobe

       Kapitel 1

       Kapitel 2

      - 1 -

      Zufrieden schließt Vivienne ihren Laptop und reibt sich die Augen. Noch ist es hell draußen, und die Frühlingssonne scheint durch die grauen Lamellen vor ihrem Fenster. Das gibt ihrem Büro, das mit hellen Möbeln ausgestattet ist, einen gemütlichen Touch.

      Sie ist in einem entscheidenden Fall weitergekommen, was ihre Freude für den heutigen Abend noch mehr steigert. Sie ist Anwältin für Familienrecht. Ihre eigene Familie ist ihr sehr wichtig, und es gibt nichts Schöneres, als auch anderen zu helfen, wieder glücklich zu werden. Armin hatte sich für Strafrecht entschieden und ihr heute eine Nachricht geschrieben, dass er einen bedeutsamen Fall gewonnen habe, für den er sich schon seit Monaten den Arsch aufgerissen hatte. Und das wäre noch ein Grund mehr, um zu feiern, da kann sie ihm nur zustimmen.

      Mit einem fetten Grinsen im Gesicht packt sie ihren Laptop in die Aktentasche und verlässt das Büro eine Stunde früher als sonst. In ihrer Etage ist es schon ruhig, da freitags die Kanzlei eher schließt. Trotzdem ist sie wie immer die Letzte, der Fall hat sie nicht losgelassen. Sorgen macht sie sich keine, dass jemand böse auf sie sein könnte, alle wissen, wie zielstrebig sie ist, und sich gern mal in einem Fall verliert. So wie heute, wo eigentlich alle auf sie warten. Ein bisschen ärgert sie sich darüber, wieder die Zeit vergessen zu haben, aber es läuft ja nicht weg.

      Selbst ihr Vater, dem die Kanzlei gehört, ist schon gegangen. Wahrscheinlich, um sich vorzubereiten. Armin und Vivis Eltern, Geschwister und Freunde sind am Abend zum Essen eingeladen, denn sie haben etwas zu verkünden, was alle sehr freuen wird.

      Mit dem Fahrstuhl fährt sie in die Tiefgarage und denkt darüber nach, was sie für ein Glück hat, Armin während des Studiums kennengelernt zu haben. Er ist ein genauso ehrgeiziger Streber wie sie, weswegen sie auf Anhieb harmoniert haben. Aber nicht nur seine Intelligenz zog sie an. Früher sowie heute ist er ein richtiger Hingucker. Vivienne muss lächeln, denn eigentlich musste sie zu ihm aufschauen …

       Völlig gedankenverloren war Vivienne zu ihrer nächsten Vorlesung gegangen und sah im Gehen schon mal ihre Notizen durch, die sie sich beim letzten Mal gemacht hatte. Was eigentlich völlig unnötig war, weil sie alles im Kopf hatte.

       Plötzlich lief sie gegen eine Mauer aus Muskeln und prallte zurück. Ihre Unterlagen wären ihr beinahe aus der Hand gefallen. Sie blickte auf und wäre fast noch ein Stück weiter zurückgetaumelt, denn sie blickte in die schönsten Augen, die sie je gesehen hatte. So ein helles Braun war ihr noch nie untergekommen. Das Erste,