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Luca Farnese
Das Model in der Sexfalle
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Inhaltsverzeichnis
1
Viale del Lago
00197 Roma, Italien
Der Temple of Asclepius, direkt an der Viale del Lago gelegen, war eine beliebte Lokation für Fotografen ersten Ranges.
„So, und nun dreht euch... ja so... und jetzt eine schnelle Drehung um die eigene Achse, damit eure Haare schön fliegen! Etwas mehr Wind! Ja, so ist es Recht! Sehr schön... das wehende Haar im Gegenlicht! Prima! Das gefällt mir! Spiegel! Nicht hier, rechts! Ja, so ist es hervorragend!“
Viele Anweisungen brauchte der international anerkannte Fotograf, Luca Orsini, seinen Models nicht geben; die drei schönen Frauen waren absolute Profis von Weltrang, und auch seine Crew verstand ihn sofort und wusste, worauf es ankam.
Bereits seit fünf Stunden arbeitete die zehnköpfige Crew im Garten des Temple of Asclepius, immer wieder umringt von Schaulustigen. Vor allem Männer standen dort und begutachteten die perfekte Figur der Mannequins in ihren luftigen Sommerkleidern.
„Okay, jetzt einmal anders: Giorgia und Alessia, ihr beide stellt euch rechts neben diese Figur und du Sofia links, leg deinen Arm um die Figur! Alessia, lass deinen Träger von der Schulter rollen, damit ein bisschen mehr Dekolleté zu sehen ist! Sehr schön! Ja, so ist's gut! Gut, Giorgia und Alessia, ihr bleibt noch hier, und du Sofia ziehst dich bitte um! Ihr habt zwanzig Minuten Pause, dann machen wir weiter!“
Der Mann betrat den Wohnwagen und trat hinter die Frau. Seine Hände umfassten ihren Leib, kneteten ihre großen Brüste, massierten die angespannte Bauchmuskulatur, und fuhren dann tiefer zu ihrer glatt rasierten Scham. Er ließ sich auf einem Stuhl nieder, zog sie auf seinen Schoß. Die Frau ließ sich heruntersinken und der Mann stieß seinen Schwanz in ihre sehnsuchtsvoll wartende Muschel. Erst vorsichtig, dann immer erregter hob und senkte sie ihren Körper, sodass sein Pfahl in ihrer Scheide ein und aus fuhr. Dabei stützte sie sich auf ihre eigenen Oberschenkel und verkrallte sich in das junge, feste Fleisch.
Seine Hände glitten über ihren Oberkörper und umfassten die herrlich festen Halbkugeln der jungen Brüste. Er beschleunigte das Tempo. Während es in ihm brodelte und aufstieg, hatte nur noch der eine Gedanke in ihm Platz, dass er sich jeden Augenblick in diesen jungen Körper ergießen würde, in diesen Körper, den er seit langem begehrte. Dieser Gedanke erregte ihn so sehr, dass sein Glied noch weiter anschwoll. Jetzt schmerzte es und schien zu platzen.
Ein leises Stöhnen entschlüpfte der Frau und er spürte, dass sie am ganzen Körper zu zittern begann. Sie war auch soweit.
„Jetzt!“, presste der Mann keuchend hervor.
Sie zitterte noch heftiger.
„Ja, ich Ja!“, kam es von ihr.
Die Brüste der Frau wippten bei jedem Stoß des Mannes. Immer schneller bewegte sie sich. Er spürte, wie sich das Blut staute und er entladen wollte, während er plötzlich beide Hände wie im Krampf in den jungen Körper auf sich verkrallte und spürte, dass sein absoluter Wechselpunkt überschritten war, durchlief ein Schauer nach dem anderen die Frau. Und mitten in ihrem nicht enden wollenden Orgasmus hinein entlud auch er sich mit fast unnatürlicher Heftigkeit. Dann explodierte der Mann.
Als die Frau mit einem schrillen Schrei, den der Mann mit der Hand zu ersticken versuchte, kam, spürte er, wie er ejakulierte, wie er spritzte und pumpte, und wie sich sein Sperma mit ihrem Sekret vereinigte, und erst als die warme, klebrige Flüssigkeit aus ihrer Scheide auf seine Oberschenkel und sein Geschlecht tropfte, kehrten die beiden langsam aus dem Nirwana der sexuellen Ekstase in die Wirklichkeit zurück, als plötzlich die Tür des Wohnwagens, der als Garderobe für die Models diente, aufgerissen wurde.
Sofia Farnese betrat den Wagen.
„Verflucht, müsst ihr denn ständig bumsen!“, schimpfte das Topmodel, als sie das sich vereinende Paar sah.
„Verdammt“, fluchte der Fuhrparkchef der Crew und zog schnell die Hose über seine Schenkel und flüchtete an Sofia vorbei, aus dem Wohnwagen.
Vittoria, die junge Garderobiere, lächelte Sofia unschuldig an, knöpfte ihre Bluse zu und strich ihren Rock über ihre Hüften.
„Schnell“, kommandierte das Mannequin, „ich muss mich umziehen!“
Sofia zog ihr beiges Kostüm aus und Vittoria reichte ihr ein luftiges, buntes Sommerkleid, das Sofia über ihren makellosen Körper zog.
„Entschuldige, dass ich vorhin so heftig war“, bat sie Vittoria verständnisvoll.
„Ist schon gut“, meinte lakonisch die Garderobiere und lächelte das Model an, während sie es frisierte, „ich wusste gar nicht, dass du so gegen Sex eingestellt bist.“
„Bin ich ja auch nicht“, sagte Sofia und verließ den Wohnwagen.
Bin ich nicht, wiederholte sie für sich auf dem Standort und ließ sich nach den Wünschen des Fotografen ablichten.
Und trotzdem, irgendwie war sie in der letzten Zeit gereizt und nicht so gut auf Sex zu sprechen. Wahrscheinlich ist das der Stress, dachte