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auf ihn zu. „Tropfst du schon wieder? Bist du noch feucht zwischen deinen Backen, von mir?“, fragte er rau und Chris entkam wieder ein kleines Wimmern. „Du, du, du…“, stotterte er, doch Viktor packte ihn blitzschnell und presste ihn fest an sich. „Lass mich los“, keuchte Chris verzweifelt und wehrte sich, als Viktor ihn küssen wollte. Kurzerhand hob der ihn hoch, warf ihn über seine Schulter und rannte mit ihm zum Pool. Chris strampelte und schlug ihm auf den Rücken, doch Viktor lachte nur. Er wollte ihn ins Wasser werfen, doch Chris hielt sich plötzlich an ihm fest, nahm ebenfalls Schwung, sprang ab, riss ihn mit sich und beide landeten im Pool. Sie rangelten kurz unter Wasser, tauchten dann auf und Chris holte prustend Luft. „So nicht!“, rief er triumphierend, „warte nur, alter Mann!“ Er packte Viktor bei den Schultern und tauchte ihn erneut unter, immer wieder, jedes Mal, wenn der gerade kurz den Kopf über der Oberfläche hatte. „Reicht`s dir jetzt?“, fragte er endlich, als Viktor nach Luft japste. „Genug!“, rief der und hob abwehrend und keuchend seine Hände. „Ich gebe auf!“ Chris sah ihn siegesbewusst an. „Tja, das Wasser ist mein Element! Hast du`s vergessen? Ich war jahrelang im Schwimmverein und hab` sogar den Rettungsschwimmer!“ „Ok, dann rette mich“, keuchte Viktor und ließ sich erledigt im Wasser treiben.

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      „Du bist vielleicht ein Spinner!“, meinte Chris und kraulte zu ihm. Viktor trieb mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen auf dem Rücken und rührte sich nicht. Chris stieß ihn kurz an. „Hey, Chris an Viktor, bitte melden“, sagte er spöttisch, da griff Viktor plötzlich zu. Er packte ihn fest bei den Haaren und küsste ihn hart. In diesem Bereich des Pools war das Wasser nur etwa einen Meter fünfzig tief und so konnten sie gerade noch stehen. Chris schlang seine langen Beine um ihn, hielt Viktors Kopf umklammert und küsste ihn genauso hart und fordernd zurück, bis sie völlig außer Atem Luft holen mussten. „Ich liebe dich“, raunte Viktor heiser, „bei Gott, ich würde dich auf der Stelle heiraten!“, sagte er völlig ernst. „Ja klar, du Spinner! Da gehören immer zwei dazu“, meinte Chris nur abfällig, „Und dich, würde ich bestimmt nicht heiraten!“, schnaubte er und wollte sich von ihm lösen, doch Viktor hielt ihn noch immer fest in seinen Armen. „Es ist mein Ernst“, sagte Viktor, „heirate mich!“ „Du spinnst echt! Wie stellst du dir das vor? `Ne Schwulenhochzeit? Nee, danke, nicht mit mir! Oder denkst du, ich würde vielleicht noch `nen rosa Anzug tragen, hm?“, erwiderte Chris höhnisch. „Nicht gerade rosa, aber vielleicht weiß?“, antwortete Viktor schmunzelnd und wurde dann wieder ernst. „Chris, auch Homosexuelle können mittlerweile heiraten, manche sogar kirchlich! Es gibt heute einige Pfarrer, die das gutheißen!“ „Aber nicht mit mir!“, meinte Chris nur und stieß sich endgültig von ihm ab. „Ich brauch` so einen Scheiß nicht!“, sagte er kopfschüttelnd und schwamm zum Beckenrand. Er stieß sich federleicht mit beiden Händen vom Rand hoch, schnellte aus dem Wasser und sprang leichtfüßig heraus. Viktor beobachtete ihn fasziniert dabei und betrachtete dessen muskulösen und gerade durch gedrückten Rücken, als der sich kraftvoll am Pool Rand hochstemmte und heraussprang. „Mmh, wet T-Shirt, hat was“, raunte er und schwamm ihm nach. Chris zog sich die nassen Sachen aus, drehte sich um und machte einen eleganten Kopfsprung über Viktor hinweg, zurück ins Wasser. Der hatte gerade noch seinen Kopf eingezogen und hielt sich nun mit dem Rücken zum Rand, mit ausgestreckten Armen und beiden Händen, an der Überlaufrinne fest. Chris tauchte noch ein ganzes Stück pfeilschnell und gerade weiter, machte dann einige kräftige Schwimmzüge und machte dann eine Rolle, sodass er nun wieder mit dem Gesicht zu ihm, auf der Stelle ruderte. „Ist schon toll, so ein Pool“, sagte er grinsend, „könnte mich glatt daran gewöhnen“, meinte er und kraulte auf ihn zu. Kurz davor tauchte er erneut unter und stieß erst ganz knapp vor Viktor wieder mit dem Kopf durch die Wasseroberfläche. „Du bist wirklich wunderschön“, sagte Viktor feststellend und sah ihn eher ernst an. Unzählige Wassertröpfchen glitzerten wie kleine Diamanten in Chris` langen, dunklen Wimpern und seine Augen leuchteten türkisfarben. „Echt?“, fragte Chris schelmisch, umschlang Viktors Nacken und küsste ihn, doch der erwiderte den Kuss nicht, sondern blickte ihn leicht ablehnend von oben herab an. „Was ist?“, fragte Chris verwundert und strich sich die nassen Haare zurück. „Weißt du eigentlich, dass du mir vorhin ganz schön weh getan hast, mit dem, was du sagtest?“, fragte Viktor ernst. „Hm? Was meinst`n?“, fragte Chris nichtsahnend zurück und hielt sich wieder bei ihm fest. „Du sagtest, dass du so einen wie mich, niemals heiraten würdest! Das ist mir jetzt erst klar geworden!“, antwortete Viktor nachdenklich. „Oh Mann, Alter! Nun sei nicht gleich wieder beleidigt!“, meinte Chris und verdrehte mal wieder seine Augen. „Das meinte ich doch nicht so! Ich meinte halt, dass ich eh nie heiraten würde! Boah! `Ne Schwulenhochzeit, echt ätzend! Nee, danke, voll kitschig!“ „Das klang aber ganz anders, als du es sagtest! Und ich meine, du hast es auch so gemeint!“, gab Viktor etwas beleidigt zurück.

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      „Ach Quatsch! Ich will nicht heiraten, ganz einfach! Nicht dich und auch keinen anderen, nie! Hörst du? Ich finde, es gibt nichts Peinlicheres, als `ne Schwulenhochzeit! Aus, ende!“, erwiderte Chris genervt. „Wieso? Es ist doch nur ein Ausdruck inniger Verbundenheit, wenn man sich traut! Man zeigt damit, dass man vor der ganzen Welt zusammengehört!“, konterte Viktor. „Oh Mann! Jetzt hör mal! Wir kennen uns doch erst seit Kurzem! Das ist das zweite Wochenende, das wir miteinander verbringen und du quatschst schon vom Heiraten! Das geht mir einfach zu schnell“, meinte Chris versöhnlicher und stieß ihn mit der Nase an. „Ich brauch` halt noch ein wenig Zeit, hm?“ „Tja, ich nicht!“, sagte Viktor, „ich bin mir meiner Gefühle für dich, voll bewusst! Aber nächste Woche, hast du ja genügend Zeit zum Nachdenken, wenn ich nicht da bin!“ „Viktor! Mann, eh!“, meinte Chris nur betreten und stieß sich mit beiden Füßen rechts und links von ihm ab. Er schwamm einige Meter auf dem Rücken, Viktor zog sich am Rand hoch und setzte sich noch einen Moment. Er beobachtete Chris noch kurz, stand dann auf und zog sich T-Shirt und Jeans aus, ließ die Pants aber an. „Kommst du nicht mehr ins Wasser?“, rief Chris ihm zu, als er sah, wie Viktor die nassen Sachen auswrang und über einen Liegestuhl hängte. „Eher nicht!“, antwortete Viktor, „ist mir vergangen“, murmelte er dann wie zu sich selbst und legte sich in einen anderen Stuhl. Chris kraulte ein paar Bahnen, kam dann zu ihm und setzte sich rittlings auf ihn. „Gott! Bist du kalt!“, rief Viktor erschrocken und zuckte zusammen. Chris lachte und schmiegte sich an ihn. „Dann wärm` mich“, raunte er und kuschelte sich an Viktors Brust. „Weißt du, dass es nicht gut ist, wenn man seine nasse Hose anbehält“, sagte er dann und fuhr mit seinem Zeigefinger unter den Rand von Viktors Unterhose, „da kann man eine Blasenentzündung bekommen! Und das wollen wir doch nicht, oder? Willst du sie nicht ausziehen?“, fragte er anzüglich grinsend, doch Viktor schüttelte seinen Kopf. „Nein, will ich nicht“, antwortete er und grinste zurück. Er umfasste mit beiden Händen Chris` Po Backen und knetete sie ein paarmal kräftig. „Die Kameras“, raunte er dann hämisch, „wir wollen denen doch keinen Schwulenporno präsentieren, oder?“ „Waaaas?! Die sind doch nicht an, oder?“, kreischte Chris beinahe, „oh Scheiße, Mann!“, rief er als Viktor genüsslich nickte und starrte ihn dann entsetzt an. „Und jetzt?“, fragte er panisch und hielt sich beide Hände angewinkelt vor die Brust. Er rutschte auf Viktors Schoß vor und zurück und biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. „Mach sie aus!“, schrie er. „Wenn ich du wäre, würde ich das lassen“, sagte Viktor gelassen, „wie sieht das wohl aus, von hinten, wenn du so auf mir herumrutschst, als würden wir es gerade miteinander treiben! Sitz lieber still“, meinte er und lachte erst einmal, als er Chris` entsetztes Gesicht sah. „Jetzt, solltest du dich, einmal sehen“, sagte er und umfasste erneut dessen Hintern. „Lass mich sofort los!“, keifte Chris, sprang auf und raste ins Haus. Viktor lachte sich halbtot und kam ihm langsam hinterher. „Beruhige dich!“, rief er, „die Kameras sind aus! Ich habe sie doch gestern ausgemacht!“ „Wirklich?!“, fragte Chris unsicher und lugte vorsichtig aus der Küche. „Was machst du denn da?“, grinste Viktor ihn an. Chris machte einige kleine Schritte heraus. „Echt, aus? Alle?“ Er hielt sich noch immer verschämt die Hände vor seinem Oberkörper und Geschlecht. „Echt!“, sagte Viktor nickend und Chris straffte sich augenblicklich. „Du elender Mistkerl!“, schrie er und stürzte auf ihn zu, Viktor stutzte kurz, drehte sich um und rannte, als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Er wusste zuerst nicht wohin, wandte sich dann