R. S. Volant

Der Tänzer


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bin, wird sich noch herausstellen! Lass uns reingehen, du hast dir eine Belohnung verdient“, antwortete Chris kalt und schnippte die Kippe in die Glut. „Na komm!“ Er klopfte sich auf den Oberschenkel und ging einfach los. „Was bist du nur manchmal für ein Miststück“, grummelte Viktor und folgte ihm ins Haus. Chris ging tatsächlich nach oben und steuerte Viktors Schlafzimmer an. Schon auf der Treppe zog er die Kapuzenjacke und das T-Shirt aus, ließ beides lässig fallen und schob sich die Hose soweit nach unten, dass Viktor, der ihm folgte, auf seinen blanken Hintern schaute. Bei jeder Treppenstufe wackelte er dabei noch kokett damit und Viktor schnaufte tief durch. „Na warte, du Miststück“, murmelte er, „irgendwann, lege ich dich doch noch, übers Knie!“ Chris lachte nur höhnisch und verschwand in dessen Zimmer. Er ging als erstes zum Schrank und sah hinein. Er war komplett leer. Dann zog er die Schublade auf und blickte auf den steinernen Phallus und auch die seidenen Schals und das eine Halsband, die in der silbernen Schale lagen, die auf der Kommode stand, waren noch da. „Was ist das?“, fragte er und drehte sich zu Viktor um. „Sagte ich nicht, alles?!“ Viktor schluckte erst einmal. „Davon war nie die Rede“, verteidigte er sich, „und Stein, brennt nicht! Wenn er dich stört, dann werfe ich ihn weg! Und das Andere“, er deutete auf die Schale, „habe ich echt vergessen. Außerdem ist das alles neu und unbenutzt, ehrlich!“ „Viktor, Viktor!“, sagte Chris kopfschüttelnd, „wie unartig, von dir! Hast du ein Glück, dass die Gerte weg ist! Aber zur Not, geht ja auch ein Gürtel, nicht wahr?“ Viktor schluckte erneut. „Chris, du, also, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ Chris legte den Kopf schief und sah ihn grinsend an. „Zieh dich aus und ab, auf `s Bett, mit dir! Bäuchlings!“, sagte er und konnte sich dann das Lachen nicht länger verkneifen, als er Viktors entsetztes, völlig entgleistes Gesicht sah. „Du kleines Miststück!“, rief Viktor und stürzte sich auf ihn. Sie balgten sich ein Wenig und landeten beide auf dem Bett. Viktor lag auf ihm und strich ihm mit beiden Händen die Haare zurück. „Ich liebe

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      dich“, sagte er zärtlich und küsste ihn ungestüm. Ganz plötzlich warf Chris sich mit ihm herum und hielt ihn fest. „Viktor, vertraust du mir?“, fragte er ernst. „Ja!“, antwortete Viktor und sah ihm direkt in die Augen. „Gut! Dann zieh dich aus“, sagte Chris, stand auf und zog sich die Hose herunter. Viktor beobachtete ihn dabei, setzte sich auf und begann sich ebenfalls zu entkleiden. „Und jetzt?“, fragte Viktor leicht amüsiert. „Lege dich auf den Rücken, nimm die Arme nach oben und halte dich an den Bettpfosten fest! Und schließe deine Augen“, sagte Chris ernst. „Aber nicht blinzeln!“ Viktor gehorchte, blinzelte aber doch. „Viktor! Augen zu! Bitte, vertraue mir einfach!“, sagte Chris noch einmal eindringlich. Viktor seufzte und gehorchte. Chris vergewisserte sich, dass Viktor auch wirklich nichts sah und ging dann zu dem Sideboard. Er nahm die seidenen Schals und ging damit zum Bett, kniete sich neben Viktor und begann ihn an die Stäbe des Betthauptes zu fesseln. „Was tust du?“, fragte Viktor aufkeuchend und sah ihn an. „Pst! Nicht reden“, sagte Chris, „schließe einfach die Augen und genieße es! Viktor, lass dich einfach fallen“, raunte Chris und küsste ihn zärtlich. Viktor stöhnte leise und öffnete erwartungsvoll seinen Mund. Chris umspielte mit seiner Zunge dessen Zungenspitze und saugte kurz spielerisch daran, dann küsste er sich langsam tiefer. Über das Kinn, den Hals hinab zu den Brustwarzen hin, an denen er kurz saugte, dann glitt er langsam tiefer, küsste und leckte sich über den Bauch, bis zu Viktors Schamgrenze und der stöhnte verhalten auf, als Chris mit seiner Zungenspitze noch etwas tiefer glitt. „Chris, was tust du?“, raunte Viktor erneut und zog an den Fesseln. „Mach mich los!“ „Scht!“, machte Chris und saugte leicht an ihm. Viktor sog geräuschvoll die Luft ein und stieß sie zischend wieder aus. „Chris!“, stöhnte er laut. „Stell deine Beine auf und spreize sie“, raunte Chris und leckte sich tiefer, als Viktor gehorchte. „Oh, Chris!“, stöhnte und keuchte Viktor, als er Chris` Zunge plötzlich an seinen intimsten Stellen spürte. Er versuchte sich zu befreien, zog heftig an den Fesseln und stöhnte laut auf, als Chris ihm die angewinkelten Beine nach oben schob. „Chris!“ „Du musst keine Angst haben, ich werde nur den Finger nehmen, vertrau mir“, sagte Chris sanft, Viktor stöhnte langgezogen auf und hielt sich verzweifelt an den Gitterstäben fest. „Oh Chris, was tust du?“, war alles, was er noch keuchend erwidern konnte, bevor ihn die Lust übermannte. „Und?“, sagte Chris danach, leckte sich noch einmal genießerisch über die Lippen und grinste dann spitzbübisch. „Wie hat dir das gefallen?“ „Du machst mich fertig“, röchelte Viktor und ließ seine Beine zur Seite kippen. „Was machst du nur mit mir?“, fragte er, noch immer außer Atem. „Dir deine versprochene Belohnung geben und, dir völlig neue Wege, zeigen“, raunte Chris und glitt zwischen seinen Beinen nach oben. Er legte sich auf ihn und kraulte ihm die Brust. Dann küsste er ihn lange und innig und sah ihn dann wieder kokett an. „Du schmeckst übrigens auch nicht schlecht! Ein wenig“, er überlegte kurz, „würzig! Wie eingelegte Oliven, mit einem leicht nussigen Abgang!“ Viktor versuchte erneut frei zu kommen. „Bitte, mach mich endlich los“, sagte er und musste lächeln. „Sofort“, erwiderte Chris und küsste ihn nochmals heftig. „Ich glaube, ich könnte mich wirklich, an dich gewöhnen! Der Sex mit dir, macht echt Spaß!“ „Biest“, raunte Viktor und versuchte nach ihm zu beißen. „Hey! Aus! Na, hat`s dir noch nicht gereicht? Soll ich doch den Gürtel holen?“, meinte Chris und grinste ihn an.

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      Viktor sah ihn beinahe verklärt an. „Was tust du nur mit mir?“, wiederholte er leise und ernst, „du hast meine Welt völlig auf den Kopf gestellt. Alles, was mir früher wichtig war, zählt plötzlich nicht mehr. Nur du allein, zählst noch, für mich! Bitte, Chris, verlasse mich nicht! Bleib bei mir!“ Chris küsste ihn zur Antwort lange und streichelte dabei über seine Arme, dann setzte er sich rittlings auf ihn und löste die Fesseln. Ein sanftes Lächeln umspielte dabei seine sinnlichen Lippen und er sah ihm direkt in die Augen. „Dann sind wir jetzt wohl zusammen“, sagte er ruhig. Viktor nahm die Arme herunter und umfasste seine Hüften. „Wirklich? Endgültig?“, fragte er ergriffen. Chris nickte leicht. „Ja, endgültig“, antwortete er ernst. Viktor wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Völlig überwältigt zog er ihn in eine feste Umarmung und lachte glücklich. „Oh Chris! Du weißt nicht, was das für mich bedeutet!“, lachte er, „ich liebe dich und ich schwöre dir, dass du es nicht bereuen wirst!“ „Tja, was sollte ich sonst machen? Irgendwie, muss ich die Welt doch vor dir schützen!“, lachte Chris schelmisch zurück und Viktor warf sich mit ihm herum. Er lag nun mit seinem ganzen Gewicht auf ihm und streichelte ihm immer wieder mit beiden Händen über Gesicht und Haare. „Mein kleiner Teufel, mein kleines Biest, mein kleiner Frechdachs“, flüsterte er dabei und küsste ihn zärtlich. Chris stellte seine Beine auf. „Jetzt hör endlich auf zu quatschen und fick mich endlich!“, raunte er verlangend und schlang seine Beine um ihn. „Du weißt doch, dass Kerle in meinem Alter, es mindestens einmal täglich brauchen! Bei uns zählt eben die Quantität!“, meinte er dann grinsend. Viktor sah ihn belustigt an. „Du!“, sagte er leise und überaus verliebt. Dann hob er ihn an und versuchte unter ihm wegzurutschen. „Was machst du?“, fragte Chris ein wenig ungeduldig, „wo willst du hin?“ Viktor hatte es geschafft, sich aus seiner Umklammerung zu befreien und stand auf. Er ging zum Sideboard und langte in die Schublade. „Ich hol nur ein Kondom“, meinte er lächelnd. Chris lag auf der Seite, den Kopf auf eine Hand gestützt und sah zu ihm hin. „Du hältst mich echt für `ne richtige Hure, hm? Denkst, ich hätte es mit jedem getrieben, der einen Schwanz hat?!“, sagte er eingeschnappt. „Chris! Das hat nichts damit zu tun! Und nein! Das tue ich nicht!“, antwortete Viktor fest. Er kam zu ihm und setzte sich. „Liebling, ich mache es nie, ohne Gummi, bevor ich…“ „Wie bitte?“, fuhr Chris ihn an. „Du sagtest, dass du in einer festen Beziehung ohne diese Dinger, mit deinen Freundinnen geschlafen hast! Hallo? Was sagte ich vorhin, zu dir? Ich dachte, wir sind jetzt fest zusammen?!“ Er warf sich genervt schnaubend auf den Rücken. „Chris, was ich meinte, ist, dass wir erst zum Arzt gehen sollten! Es kommt doch auch dir zugute, wenn ich so rücksichts- und verantwortungsvoll bin!“, meinte Viktor beschwichtigend. „Sieh mal, wenn ich wieder da bin, dann mache ich für uns beide, einen Termin aus, hm? Wir lassen uns beide untersuchen und lassen einen Bluttest machen und wenn wir dann das Ergebnis haben, gehöre ich dir voll und ganz, so wie Gott mich schuf und pur!“ Chris sah ihn genervt an. „Halt