Ute-Maria Graupner

Ungehöriges


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      "Untersteh dich. Ja, sie sind ausgeschnitten. Man kann meine Nippel sehen!"

      "Oh, schön, mir wird schon ganz warm."

      "Das liegt sicher an der schlechten Klimaanlage des Einkaufscenters."

      "Nein, sicher nicht. Denn dann hätte es mir schon seit Stunden heiß sein müssen. Wir sind bereits seit 10 Uhr hier. Apropos Einkaufscenter. Die werben doch immer damit, dass sie Behinderten gerechte Toiletten haben."

      "Ja. Und was willst du mit einer Behindertentoilette."

      "Meine Süße, die werden doch von Männern und Frauen benutzt."

      "Nein, du wirst doch nicht?"

      "Doch ich werde!" Der Ehemann wendet sich bereits an einen der nächsten Verkäufer.

      "Entschuldigen Sie bitte, wo ist denn die Behindertentoilette?"

      "Da vorn und dann rechts den Gang entlang!"

      "Danke, Wiedersehen."

      "Komm!" Carlo fummelt an den Henkeln der Einkaufstüten herum, nimmt sie alle in eine Hand und hakt seine Frau unter."

      "Hoffentlich ist sie besetzt. Da bleibt mir die Peinlichkeit erspart, mich dir in einem Klo zu präsentieren."

      "Wenn besetzt ist, dann warten wir eben. Schau das ist sie ja schon." Carlo öffnet die Tür und zieht Daniella mit in das Innere.

      "Schön geräumig hier." Carlo blitzt mit den Augen. "Also lass dich mal anschauen." Daniela hebt langsam ihren Rock und schlängelt wie ein Table-Tänzerin durch den gekachelten Raum.

      "Schön, ja sehr schön! " knurrt Carlo. "Komm zieh ihn aus."

      "Wen, den Strumpfhalter?"

      "Nein, den Rock natürlich!" Lächelnd öffnet Daniela ihren Reißverschluss, lässt das Kleidungsstück langsam herunter gleiten und steigt mit ihren hohen Schuhen heraus.

      "Dreh dich," meint Carlo und geht in die Knie. " Ein ungewohnter Anblick! Deine Pobacken kommen so schön zur Geltung."

      "Ja, das Beste kommt noch!"

      "Ach ja, die Bluse muss natürlich auch runter."

      "Das meinte ich eigentlich nicht. Aber wenn wir schon mal dabei sind." Daniela beginnt die Knöpfe ihrer Bluse aufzuknöpfen.

      "Das geht doch so schneller." Carlo zieht ihr das Oberteil über den Kopf.

      "Wau, und so etwas hast du mir all die Jahre vorenthalten?" Er streicht über die roten Knospen zwischen dunkler Spitze. "Das ist ja anregender, als ich es mir vorgestellt habe. Fühl mal!" Er führt Danielas Hand an seinen Schritt. "Das ist alles für dich!"

      "Ich weiß Carlo, aber das ist ja immer alles für mich, oder?"

      "Selbst, wenn mich andere Frauen interessieren würden, so hätte ich ja nicht mal die Zeit dafür." Er streicht mit beiden Händen über die Rundungen seiner Frau, beugt sich zu ihnen und leckt an der einen und der anderen Knospe. "Ich kann mich gar nicht entscheiden, welche mir besser gefällt." Daniela zieht ihre Schultern nach hinten. Ihre Brüste in schwarzer Spitze recken sich dem Mann entgegen.

      "Mhhh, sie schmecken heute noch besser als sonst. Komm dreh dich, ich will noch mal die ganze Dekoration sehen." Daniela wendet ihrem Mann langsam den Rücken zu. Er greift nach dem nackten Fleisch ihrer Schenkel, holt sie an sich heran. Seine Hand wandert zwischen Höschen und Strumpfhalter entlang. Daniela löst sich aus der Umarmung.

      "So Carlo, nun hast du alles gesehen und kannst dich auf zu hause freuen."

      "Ach, noch ein bisschen," bettelt Carlo mit großen Augen und kniet sich wieder vor das geschmückte Dreieck seiner Frau.

      "Nein, wir können doch eine öffentlich Toilette nicht so lange blockieren."

      "Es hat sich ja bis jetzt noch niemand beschwert, oder?"

      "Ich mag nun auch nicht riskieren, dass jemand davor wartet, und wir zu zweit aus der Tür kommen."

      "Na ja, du bist eben behindert, und ich habe dir geholfen."

      "Carlo, damit macht man keine Scherze!" Daniela schnappt sich ihren Rock und hebt den Fuß um hinein zu stiegen. Carlo kniet noch immer vor seiner Frau.

      "Was ist das denn? Das Höschen ist auch noch im Schritt offen?"

      "Ja, Carlo. Ich sagte doch das Beste kommt noch. Aber das ist dann für zu hause."

      "Nein, so einen ungewohnten Anblick muss ich gleich auskosten." Daniela lässt den Rock wieder etwas nach unten gleiten. Carlo zieht den Stoff des Slips auseinander.

      "Tatsächlich, richtig offen. So sieht man nicht alles. Weg mit dem Teil." Carlo reisst den Rock wieder nach unten. Ein kleines Knacken, wie das Geräusch eines Reisverschlusses.

      "Komm, zeig dich mir." Der begeisterte Mann schiebt seine Frau auf das Waschbecken. Daniela öffnet ihre Schenkel. Dralle Lippen umranden den roten Erdbeermund.

      "Mach sie weiter auf! Ich will wissen, wie viel man sehen kann." Daniela spreizt ihre Beine, spürt eine leichte Kühle an ihrer Öffnung.

      "Phantastisch." Carlo ist schon wieder auf seinen Knien und wühlt sich mit dem Finger durch das dunkelrote Fleisch. Er erhebt sich, öffnet Gürtel und Reissverschluss.

      "Carlo, wenn jemand kommt!"

      "Du willst doch auch, so nass wie du bist." Dabei drückt er sanft mit seiner Spitze in die weibliche Mündung.

      "Oh Carlo, ja, komm, jah, jahh." Die Beiden vergnügen sich, werden wild und heftig bis sich ihre Spannung entlädt.

      Es klopft an die Tür.

      "Nein, nicht auch das noch." Daniela verzieht ihr Gesicht.

      "Wieso? Wir sind doch fertig." Hektisch zerrt Daniela ihren Rock nach oben, während Carlo in aller Ruhe Hose und Gürtel wieder verschließt.

      "Mist, der Reissverschluss ist kaputt."

      "Das sieht doch keiner, wenn du die Tasche drüber hängst."

      "Doch! Der Rock hat keinen Knopf. Er hält nur mit Reissverschluss."

      "Komm. Ich mach das schon." Carlo schnappt mit einer Hand die Tüten und die andere greift nach den Bundenden von Danielas Rock.

      "Mach die Tür auf!"

      "So willst du gehen?"

      "Wie denn sonst, oder willst du ohne Rock nach hause?"

      "Oh Carlo, ich halt das nicht aus."

      "Komm, das geht schon."

      Vor der Tür steht ein älterer Herr, der sich auf seinen Gehstock lehnt.

      "Das ist aber ein ungewohnter Anblick," meint er lächelnd.

      "Ja, verzeihen Sie, aber meiner Frau ist ein kleines Maleur passiert." Carlo hebt hinweisend den Arm, um den Handgriff am Rockbund nicht zu lösen.

      "Ach, ich verstehe." Der Alte nickt und verschwindet hinter der Tür.

      "Schau, es merkt kein Mensch, wenn wir so dicht zusammen gehen."

      "Ja, aber bitte trotzdem nicht so schnell. Ich habe Angst bei deinen großen Schritten meinen Rock zu verlieren." Carlo verlangsamt sein Tempo. Das Paar schlendert durch die Einkaufspassage Richtung Rolltreppe.

      "Mist, die Rolltreppe!"

      "Lass mich voran gehen. Dann kann ich deinen Rock halten." Daniela rechts und links mit Tüten bepackt, lässt ihren Mann den Vortritt zu der beweglichen Treppe.

      "Es ist doch schön, mal so etwas ganz Neues auszuprobieren. Du siehst entzückend aus in deinem Dessous. Schwarz steht dir besonders gut."

      "Das freut mich. Aber im Moment möchte ich nur noch im Auto sitzen und keine Angst mehr haben, dass ich meinen Rock verliere."

      "Keine Sorge, er ist fest in meiner Hand."