Caroline Milf

Der reiche Onkel


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der so aufreizend lächeln konnte, attraktiv fand. Attraktiver jedenfalls, als alle die Provinzbanausen hier. Und insgeheim fast anziehender als meinen eigenen Mann!

      Vielleicht auch, weil jenes verdammte Fluidum von mir ausging, von dem mir einer mal gesagt hat, es sei wie eine Giftwolke, in der ein Mann hilflos betäubt versinken könne.

      Dieses Fluidum, das auch meinen Schwager ahnen ließ, dass ich nicht ganz die mustergültige Gattin war, für die mich sein Bruder hielt... dass ich manchmal heimlich fallen konnte wie ein sündiger Engel...

      2

      Um ein Haar hätte er mich kürzlich in dem jedes Jahr im Frühling veranstalteten Kostümfest so weit gebracht. Das Fest fand im großen Festsaal statt, und zahlreiche Fremde aus der nahen Großstadt bevölkerten es.

      Daher gab es stets ein unübersehbares Gedränge, in dem man herrlich untertauchen konnte, von dem im obersten Stockwerk gelegenen, unbesetzten Logen ganz abgesehen.

      Ich trug ein glockiges, zu meinem schulterlangen pechschwarzen Haar fabelhaft passendes Kleid aus mattgelber Seide mit knallroten Pompons und freute mich diebisch, wenn der Glockenrock im Tanz bei temperamentvolleren Schwingungen hochwirbelte und die Stielaugen der am Rand des Parketts sitzenden Männer an meinen langen Beinen hochglitten bis zum nicht zu knappen Spitzenhöschen.

      Ich trank reichlich, ein Glas Champagner hier, ein Glas Rotwein dort. Zwischendurch nahm ich einen Happen vom Büffet. Keine Zeit zum Essen, nur Zeit für Tollerei und Flirten.

      Da im Gewühl ein Kuss, manchmal die Sinne aufwühlend mit der Zunge, dort ein dreister Griff. Die Sitten waren gelockert wie im Fasching.

      Lass sie greifen, das prickelt im Blut im Sekt!

      Aber nur Wildfremde - ich sah mich vor... Einheimischen gegenüber musste man sich prüde zeigen!

      Ich spürte fremde Hände an der Brust, unterm Rücken, am Po. Einer, ein mittelalterlicher Knabe, hatte einen steifen Pint. Ich rieb vergnügt über die Beule und ließ ihn lachend stehen. Jedoch mein Blut brauste.

      Einmal holte mich irgendein fremder Knilch in kaiserlicher Reitertracht im Gedränge zur Bar. Ehe ich auf den Hocker schlüpfte, nahm ich rückwärts rasch den Rock hoch, damit das Kleid nicht verknautschte. Blitzartig schob mein Rabauke die Hand darunter, sodass ich darauf zu sitzen kam. Unterm Kleid, nur im Höschen! Und das war weit, wie gesagt.

      Aufbegehren? Krach schlagen? Unsinn, in dieser schon sehr gelösten Stimmung!

      Die warme Hand lag unter meinem fast nackten Po und drückte auf meine heiße Haut!

      Ich lugte rasch rechts, links und über die Schulter. Das Volk stand dichtgedrängt ringsum. Niemand konnte etwas sehen.

      Außerdem bauschte sich der Rock darüber, und außerdem war ich heiß drauf!

      Ich griff nach einem vollen Weinglas und hielt es auf halbem Weg zum Mund in der Schwebe. Schaute dem Kerl ins Gesicht. Gutes, schmales Gesicht, braungebrannt mit Lebemannfalten. Mittelalter. Fast mein Typ.

      „Woher kommst du?“, erkundigte ich mich neugierig.

      Er nannte einen entfernten Ort. Gut, das war in Butter. Dennoch rügender Blick, gemildert von verschlagenem Lächeln.

      „Macht ihr das dort mit allen Ehefrauen so?“

      Er lächelte mich selbstbewusst an.

      „Dort drüben in der Parterreloge“, ich wies mit dem Kinn hin, „sitzt nämlich mein Mann...“

      „Na und?“, raunte er an meinem Ohr. Seine Finger kraulten in meinem Schritt, direkt neben dem Höschen.

      „Magst du es nicht trotzdem?“, hauchte er lasziv.

      Die Fingerspitzen bogen sich aufwärts zwischen die Schenkel. Er rieb massieren den Stoff meines Slips entlang, ertastet gekonnt die Formen meiner Schamlippen. Ich stürzte den Wein hinunter, beugte mich vor und stützte die Ellenbogen auf die Theke, den heißen Atem hinter den zusammengepressten Lippen gebändigt.

      Aufregend! Petting, mitten unter den vielen Menschen! Das gefiel mir!

      Ich griff geistesabwesend nach einem neuen, vollen Glas. Plötzlich spürte ich, wie sich sein Finger in meine gierige Muschi bohrte. Ich schloss die Augen und atmete abgehackt.

      Plötzlich kam von der Musikempore ein Tusch. Eine Tanzansage. Die Menge um uns lichtete sich. Also stelle ich das Glas weg, drückte den Kerl mit einem befreienden Seitenstoß zur Seite.

      „Nicht - hör jetzt auf!“

      Ich taumelte vom Hocker. Keinen Augenblick zu früh. Der mich auffing, war mein befrackter Schwager! Er grinste mich an, nahm mich an der Hand und führte mich zur Tanzfläche. Okay, ein Tanz mit meinem Schwager war sicher in Ordnung.

      Er presste seinen athletischen Körper dicht an mich, flüsterte mir etwas ins Ohr, dass ich wegen der lauten Musik kaum verstand. Er wollte mir etwas zeigen. Warum nicht?

      Doch nein – wach auf, Mädchen! Es ist der Bruder deines Mannes! Wir sind doch alle beschwipst! Und morgen?

      Seine Hand lag an meinem Busen. Na, lass ihn, wenigstens das bisschen. Als er die Hand in den BH schob und eine meiner nackten Brüste streichelte, wurden die Knospen hart.

      „Nicht! Miguel, nein!“

      Eine Welle glühender Wildheit durchlief mich, und ich musste stehenbleiben mitten im Tanz. Die vorhin aufgestaute Explosion entlud sich. An Miguels Brust krampfgeschüttelt wurde ich nass. Er grinste, hielt mich fest und küsste mich aufs Ohr, spielte mit der Zunge im Gehörgang, dass es mich wie Feuer durchlohte!

      Leise und frech flüsterte er: „Ungesund, den feuchten Slip anzubehalten - komm auf die Galerie und zieh ihn aus! Ich helfe dir dabei...“

      Ich stieß ihn von mir. „Schuft!“

      Er winkte mir leutselig nach. „Bis zum nächsten Mal, schöne Schwägerin!“

      Auf halbem Wege durch das Gewühl fing mich mein Reiterknilch ab. Er ließ seine Tänzerin für mich stehen und presste mich an sich. Wir trippelten auf der Stelle, was auch gar nicht anders möglich war in der hüpfenden, schiebenden Masse. Unsere Körper pressten sich eng aneinander, wir spürten uns. Meine Sinne rasten, meine Muschi produzierte erneut Feuchtigkeit.

      „Wollen wir?“, fragte er und drückte sein Untergestell mit dem harten Schwanz an meinen Bauch. Sein Bein schob er geschickt zwischen meinen Schenkeln und rieb über meinen Slip... Sprengstoff!

      „Was denn?“, erwiderte ich schwach, obwohl ich es wusste.

      „Reiten!“

      Ich schnaubte. „So was - bist du immer so direkt?“

      Ich spürte jetzt seinen steifen Pint, der sich fordernd gegen meinen Unterleib presste. Mein Blut rauschte vom Alkohol, in dem sich die Hemmungen auflösten. Ich wollte von einem Mann verwöhnt werden, brauchte dringend einen harten Schwanz in der Fotze, so wie jedes Mal auf diesem Frühlingsfest.

      „Immer!“, erklärte mein Reiter. „Wenn ich weiß, dass ich die Richtige gefunden habe!“

      Ich lachte gequält auf. Klare Fronten! Er hatte ja Recht. Der oder ein anderer - nur nicht mein Schwager. Besser rasch abreagieren.

      „Mir ist heiß!“, erklärte ich. „Komm aus dem Gedränge!“

      Ich schob ihn zum Seiteneingang, von dem eine Treppe empor führte in die oberen Etagen. Wie stiegen schweigend hinauf. Dort herrschte Stille und es war wirklich kühler da oben.

      Aber nicht in mir! Mein Blut pochte heiß in meinen Adern, meine Schamlippen klebten an meinem Slip.

      Schon auf dem zweiten Treppenabsatz riss er mich in seine Arme, und ich warf ihm, schon halb von Sinnen, die Arme um den Hals. Er drückte seine Lippen auf meine, dann öffneten wir gierig unsere Münder, unsere Zungen spielten gierig miteinander. Seine Hand öffnete die Druckknöpfe