Caroline Milf

Hitze zwischen den Schenkeln


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wirst das Ding noch zu Tode kauen, du heiße Nutte“, grollte er, aber es hörte sich amüsiert an. „Doch ich bin nicht hergekommen, um mir von dir einen blasen zu lassen. Ich bin wegen deiner Pussy hier. Also los, mach schon die Beine breit!“

      Ich beobachtete, wie sie sich aus ihrer knienden Position erhob.

      Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich meine Mutter splitternackt. Und ich muss Sie, Dr. Joigny, an dieser Stelle daran erinnern, dass meine Mutter nur wenig älter als dreißig Jahre alt und immer noch eine sehr jugendlich aussehende Frau war. Sie war von einer Art jungfräulicher Schönheit, die alle täuschte. Wer ihr junges, hübsches, unschuldiges Gesicht auf der Straße sah, hätte sie wohl nicht einmal im Traum für fähig gehalten, bei einem fetten, behaarten Fremden Fellatio zu treiben.

      Mutter drehte sich um und legte sich rücklings aufs Bett. Ihre langen, glatten Beine hingen über die Kante. Mit den Fingern spreizte sie die dicken Lippen ihrer Vagina, und ich bekam einen tiefen Einblick in ihre Fotze, eine rosige, geöffnete Spalte, die einen dicken, schleimigen Saft abzusondern schien.

      Ich wusste damals noch nichts von weiblicher Anatomie, aber heute weiß ich, dass Claires Drüsen in der Erwartung, endlich gefickt zu werden, sekretierten.

      Der Fremde war auf seine weitere Arbeit vorbereitet. Claires geile Zunge hatte den Schwanz des Mannes zu einem mächtigen Steifen hochgekitzelt. Es war ein hässlicher Penis, schmal an der Wurzel, aber dick in der Mitte. Die Adern standen hervor, und der Kopf saß wie eine fette, rosa Kröte, die sich aufgebläht hat, an der Spitze.

      Mit dem Stöhnen eines müden, sexuell überreizten Satyrs brachte er sich nun zwischen Claires gespreizten Schenkeln in Position.

      Ich konnte nur den nackten Hintern des Mannes sehen, und das war nicht gerade der erfreulichste Anblick der Welt; zwei runde, fette Arschbacken, dichtes, struppiges Haar, das direkt aus seinem Anus zu wachsen schien, und ein behaarter Hodensack, der schwer nach unten hing.

      Ich begann nun zu begreifen, was »Ficken« wirklich bedeutete.

      Und dann hörte ich Claire stöhnen, als der Mann zu pumpen anfing.

      Ich sah, wie sich ihre Beine über seinem Arsch verkrampfte, und ich hörte saugende, schmatzende Geräusche, als sein bestialischer Schwanz zwischen den weichen, nachgiebigen Lippen ihrer Fotze hin und her fuhr, hinein und wieder heraus.

      Da wusste ich, was es bedeutete, gefickt zu werden.

      Ich beobachtete meine eigene Mutter, die ihrem Sohn einige harte Tatsachen des Lebens demonstrierte und beibrachte.

      Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort an der Tür gestanden und die beiden beobachtet habe.

      Nach einer Weile wurde es zu einem beinahe hypnotischen Tanz, der mein Gehirn betäubte und meine Fähigkeit schockiert zu sein, abtötete. Ich konnte nur auf den ständig stoßenden und ziehenden Rumpf des Mannes starren und auf das sündige Geräusch lauschen, das Schwanz und Fotze bei dieser Vereinigung verursachten.

      Aber es war ein anderer Anblick, der auf immer und ewig in mein Gehirn eingeätzt wurde... Mutters Zehen, die sich krümmten, bis die Knöchel ihrer Füße weiß schimmerten. Das schien mehr als alles andere zum Ausdruck zu bringen, wie ihre Seele in hemmungsloser Lust ertrank.

      Natürlich konnte ich damals noch nicht wissen, dass meine Mutter lediglich eine wollüstige Zuckung nach der anderen genoss, während der Schwanz des Fremden immer tiefer in ihre Fotze gerammt wurde.

      Schließlich gelang es mir doch, mich von diesem grässlichen Alptraum loszureißen. Auf zitternden Beinen, die mich kaum noch tragen wollen, lief ich nach unten. Ich weiß nicht, welche Reaktion ich von meinem Vater erwartete. Vielleicht glaubte ich, dass er aufstehen und wieder gehen könnte; dass er sich einen silbernen Helm mit weißen Federbuschen aufsetzen und den Drachen erschlagen würde, der in unser glückliches Heim eingedrungen war.

      Aber er tat überhaupt nichts, weil er nichts tun konnte.

      Ich weckte ihn aus seinem Schlaf und plapperte heraus, was ich oben beobachtet hatte, dass ich gesehen hatte, wie meine Mutter gefickt wurde!

      Da wurde ich zum ersten Mal von meinem Vater geschlagen. Alle Wildheit seines eigenen, sexuell frustrierten Lebens legte er in diesen Schlag. Ich prallte gegen den Nachttisch, und Blut quoll aus meinem rechten Mundwinkel.

      „Sag das ja nie wieder von deiner Mutter, hörst du?“, schrie er mich an. „Wenn ich noch einmal höre, dass du dieses eine Wort in Verbindung mit deiner Mutter gebrauchst, dann schneide ich dir Schwanz und Eier ab und stopfe dir damit dein gottverdammtes Maul, hast du verstanden?“

      Ich wich entsetzt vor dem Ungeheuer zurück, dass mein Vater plötzlich geworden war. Erst als ich mich an der Tür noch einmal nach ihm umdrehte, sah ich heiße Tränen über sein Gesicht rollen.

      Da begriff ich trotz meiner Naivität, was für eine Hölle mein Vater durchgemacht haben musste, und warum er nun mit aller Gewalt versuchte, seine Leber durch unmäßigen Alkoholgenuss zu ruinieren, indem er eine Flasche nach der anderen leerte.

      Claire war kein Dummkopf. Sie begriff, dass ich wusste, was sie trieb. Wir wurden plötzlich zu Todfeinden. Sie schrie mich an, und ich schrie zurück. Sie sperrte mich in meinem Zimmer ein, und ich entwich durchs Fenster. Sie schickte mich ohne Abendessen ins Bett, und ich stahl mit in der Nachbarschaft etwas zu Essen. Sie ließ sich auch weiterhin von Fremden ficken, und ich spionierte ihr mit der Verschlagenheit eines nächtlichen Einbrechers nach.

      Und ich erzählte meinem Vater alles, was ich sah. Ich weiß heute auch nicht mehr, warum ich das eigentlich alles tat. Vielleicht glaubte ich, dass er endlich etwas unternehmen würde, wenn er die ganze Wahrheit erfuhr.

      Aber er lag nur tatenlos auf seinem Bett, von seinem nutzlosen Körper angekettet und unfähig, seinen Kampfeswillen zu mobilisieren.

      „Mein Engel...“, murmelte er manchmal nur, und seine Augen schwammen dabei trostlos in Tränen. „Mein kleiner Engel...“

      Und dabei raunte ich ihm bis ins kleinste Detail ins Ohr, was ich am Tage zuvor beobachtet hatte. Ich brachte es bald zu künstlerischer Meisterschaft, wenn es darum ging, ihm zu beschreiben, wie Claires geile Fotze ausgesehen hatte, als sie vom »Schwanz des Tages« ausgedehnt worden war; dass die Spitzen ihrer Titten wie Daumen aufgeragt hatten, nass und hart unter dem Mund ihres jeweiligen Liebhabers. Besonders genau schilderte ich die Laute, die sie unter Zähneknirschen von sich gab, wenn es ihr endlich kam und ihre Fotze schäumte und überflutete.

      Und dann verließ uns Mutter.

      Ich war hocherfreut und überglücklich. Ich sagte meinem Vater, dass wir ohne sie viel besser dran wären.

      Die böse Hexe war endlich tot!

      Aber ich irrte mich. Claire war keineswegs für immer von uns gegangen. Sie lebte als quälende Erinnerung im Gehirn meines Vaters weiter. Immer wieder schrie er vor innerer Qual auf und flehte sie an, zu ihm zurückzukommen. Um alles vergessen zu können, trank er noch hemmungsloser als früher. Damit schloss er auch mich aus seinem Bewusstsein aus, bis ich nur noch eine jammernde Stimme in der Dunkelheit seines Geistes war.

      Er starb vier Monate nach Claires Verschwinden. Er hatte sich buchstäblich in Alkohol ertränkt. Sein Mannesstolz war von Claires spöttischer Verachtung zerpflückt und abgetötet worden.

      Und an jenem Tage wurde ich selbst zum Mann...

      Dr. Joigny hatte immer noch die Augen geschlossen. Er hielt die Fingerspitzen fest zusammengepresst und lauschte noch eine ganze Weile, aber im Zimmer war weiter nichts zu hören als das beinahe lautlose Surren des Tonbandgerätes.

      Dann schlug Dr. Joigny die Augen auf und sah den jungen Mann an, der ihm auf der anderen Seite des Schreibtisches gegenübersaß.

      „Ist das alles, was Sie mir erzählen wollen, Nicolas?“

      „Ja.“

      Dr. Joigny räusperte sich. „Sehr interessant. Aber sind Sie auch ganz sicher, dass es nicht doch noch etwas mehr...“

      „Nichts!“