Sarah Krueger

Schlechte Romanzen


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meiner Zunge spielte ich an ihnen herum. Dabei machte er jedoch den Anschein, als möge er das nicht. Vielleicht kitzelte ihn das. Ich ließ es sein.

      Inzwischen schoben sich seine Hände hinten in meine Jeans und streichelten meinen Arsch. Der samtige Stoff fühlte sich angenehm an meinen Pobacken an.

      Wie meinst Du das, was für´n Stoff?

      Ach so! Ja, damals hatten wir noch vernünftige Schlüpper an, die den Arsch auch bedeckten. Kennst Du gar nicht mehr, was? Aber so war’s. Auch wenn Du´s nicht glaubst, aber das sah auch erotisch aus. Na, jedenfalls streichelte er meinen Arsch. Ich spürte, wie sich meine Pobacken mit einer Gänsehaut schmückten, und drückte meinen Arsch gegen seine Handflächen. Das führte bei ihm zu einer stattlichen Beule in der Jeans. Ich hatte aber auch einen geilen Arsch damals!

      Sein Streicheln ging in Kneten über. Damit er mehr Platz hatte, öffnete ich meinen Gürtel und meinen Reißverschluss. Dann ließ ich die Hose an meinen Beinen herunterrutschen. Sofort knetete er großzügiger. Dabei wanderten seine Hände tiefer. Wie aus Versehen rutschten sie zwischen meine Beine.

      Ein regelrechter Blitz durchzuckte meinen Körper, als seine Hand meine Muschi berührte. Im Hintergrund schwang ein wenig die Sorge mit, dass der Besitzer dieser Hand wahrscheinlich sehr geübt und ich ihm vielleicht nicht gewachsen war. Doch mein reizüberflutetes Gehirn ließ diesen Gedanken erst gar nicht in den Vordergrund rücken. Ich ließ mich einfach fallen.

      Nun öffnete ich seinen Reißverschluss. Es war gar nicht so einfach, ihn über die Beule zu ziehen. Als ich ihm die Shorts auszog, schnellte sein Ding heraus wie Kaspar aus der Box. Als er wieder still stand, fragte ich mich, wie der in mich reinpassen sollte.

      Er sah ziemlich groß aus. Jan schaute mich an und schien auf irgendwas zu warten. Wahrscheinlich sollte ich »ihn« anfassen. Aber ich wusste nicht genau, wie. Wie fasst man eigentlich einen Schwanz an, habe ich mich damals gefragt, obwohl ich bestimmt eher Penis gedacht habe.

      Kurz entschlossen nahm ich meine Hand, legte sie unter sein Ding und umschloss es mit den Fingern. Es schien Jan zu gefallen, er wand sich in meiner Hand. Dann fing er an, sein Becken vorzuschieben und zurückzuziehen. Mann, das machte mich vielleicht scharf. Besonders, weil er dabei meine Brüste massierte.

      Im Gegenzug spielte ich an seinem Ding rum. Er konnte sein Becken also wieder entspannen, denn ich hatte Mut gefasst. Jetzt wollte ich auch mal seine Hoden anfassen. Es musste ein wenig ungeschickt und etwas zu stark gewesen sein, denn er zuckte merklich zusammen. Also ließ ich es erst mal sein. An dieses sensible männliche Körperteil würde ich mich später nach etwas Übung heranwagen.

      Er zog mich an sich ran und steckte mir seine Zunge dahin, wo sie hingehörte. Damals hieß das noch: in den Mund. Die Spitze seines Penis’ bohrte sich in meinen Venushügel. Mann, ich wurde immer erregter. Sogar meine Schenkelinnenseiten wurden nass.

      Seine Zunge verließ meinen Mund und leckte an meinem Hals entlang bis zu meinen Brüsten, deren Spitzen sich ihm entgegenreckten. Als er dabei in die Hocke ging, entfernte sich sein Penis von meinem Körper. Ich bedauerte das zutiefst. Allerdings hielt sich seine Zunge oben nicht lange auf, sie hatte noch mehr zu tun. Über einen kurzen Zwischenstopp beim Bauchnabel hielt sie Kurs auf meinen Schambereich. Was dann kam, war unbeschreiblich. Dieses Gefühl hatte ich bei meiner gelegentlichen Masturbation mit dem Duschkopf oder dem Kissenzipfel nicht erreichen können. Erst küsste er meinen Venushügel und rieb seine Nase an meinem Dreieck.

      Was für ein Dreieck, fragst Du? Jaa, das war damals noch so. Damals war Kahlschlag an der Schnecke noch nicht angesagt. Damals rasierte man sich als Mädel so, dass ein Strich oder ein Dreieck stehen blieb. Da brauchst du gar nicht so ungläubig gucken.

      Jedenfalls beschmuste er mit seiner Nase dieses Dreieck. Meine Knie drohten nachzugeben, aber ich hielt stand. Meine Hände wuselten durch seine Haare. Bald sah er aus wie Struwwelpeter. Seine Zunge fuhr nach unten und leckte den Ansatz meiner Spalte. Mein Kopf fuhr nach oben, das Gesicht zur Decke. Abwechselnd hatte ich die Augen offen und geschlossen. Wenn ich sie offen hatte, sah ich trotzdem nichts. Meine Hände wuselten immer schlimmer auf seinem Kopf rum. Im Nachhinein frage ich mich manchmal, ob es ihm eigentlich wehgetan hat. Dann fand seine Zunge den Punkt, der in der »Bravo« Klitoris genannt wurde und auf dem Schulhof Kitzler.

      Nun hätte ich vollends durchdrehen können. Mit dem Finger drückte er die kleine Schutzhaut zur Seite und seine Zungenspitze verwöhnte meinen Kitzler. Wobei »verwöhnen« eigentlich nicht das richtige Wort ist. Ich wusste nämlich gar nicht, ob es mir angenehm war oder nicht. Einerseits fühlte es sich toll an, andererseits empfand ich es vage als unangenehm.

      Doch dann siegte das Wohlempfinden. Immer mehr Flüssigkeit schoss in meinen Scheideneingang, um das Eindringen zu erleichtern. Und ich wollte, dass er in mich eindrang! Unbedingt wollte ich das.

      Warum ich mit den Beinen zittere? Weil mich der Gedanke daran immer noch erregt. Aber erzähl das bloß nicht weiter!

      Jan schob seine Zunge zwischen meine Lippen. Ich meine natürlich die unteren. Hoch, runter. Links, rechts. Dann wieder im Kreis. Nun hielt ich es nicht mehr aus. Ich hielt seinen Kopf fest und drückte ihn von meiner Muschi weg. Dann drückte ich ihn auf das gemütliche Sofa. Jan lag da, aber ein Teil von ihm stand. Obwohl ich dieses Teil gerne sofort in mir gespürt hätte, fühlte ich, dass ich den Kleinen noch so ein wenig verwöhnen sollte. Ich rieb ihn und nahm ihn fest in die Faust. Dabei küsste ich seinen unteren Bauch, seine Schenkelinnenseiten und seinen Schaft. Heute nimmt man ja auch gern die Eier in den Mund, damals ließ man es bleiben, wenn man keine Haare in der Kehle haben wollte.

      Da guckst Du wieder ungläubig, was?

      Ja, auch Männer hatten damals noch die Haare da, wo sie wuchsen.

      Ich umschloss »den Dicken« noch mal mit der Faust und bewegte sie auf und ab. Dann konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich musste ihn haben. Ich musste ihn spüren. Obwohl ich etwas Angst davor hatte. Trotzdem wollte ich ihn jetzt in mir haben.

      Ich kroch über Jan nach oben und ließ dabei meine Brüste noch mal sanft über seinen Penis streifen. Jan bäumte sich etwas auf und stöhnte. Ich setzte mich auf ihn und versuchte, seinen Penis in mich einzuführen. Es funktionierte nicht ganz. Also versuchte Jan, seinen Penis hineinzunavigieren. Auch das funktionierte nicht. Daran sah ich, dass Jan nicht so erfahren war, wie ich zuerst dachte. Wir nahmen nun beide seinen Penis in die Hand und schoben ihn zwischen meine Schamlippen. Nun war er angesetzt, bis dahin ganz einfach, jetzt musste er bloß noch ganz hinein. Ich drückte mein Becken einfach nach unten.

      Das hätte ich aber nicht so schnell tun sollen. Ein Schmerz durchzog meinen Unterleib. Ich krümmte mich zusammen. Auch Jan muss es wehgetan haben. Er war zusammengezuckt und hatte das Gesicht verzogen. Einige Sekunden bewegten wir uns nicht, und der Schmerz ließ nach. Jan blieb ruhig liegen und ich fing an, mich vorsichtig auf ihm zu bewegen. Ganz neue Gefühle durchströmten mich. Ich kann sie kaum beschreiben.

      Meine Klitoris schien zu vibrieren. Die Muskulatur meiner Muschi sandte bebende Schauer aus. Ich spürte, wie mein Saft aus dem winzigen Spalt zwischen den Wänden meiner Muschi und seinem Schwanz hervorquoll. Ich schwitzte. Als Jan zwischendurch meine Brustwarzen zwirbelte, jagte ein Schauer durch meine Brust. Ich merkte, dass mir die Zunge aus dem Mund heraushing. Ich zog sie wieder ein, um sie wenige Sekunden später erneut unbemerkt herauszuhängen. Die ersten Vorboten eines Orgasmus’ stellten sich ein. Ich ritt immer schneller.

      Nun fing auch Jan an, ab und zu leise zu stöhnen. Meine Hand rutschte an meinen Kitzler und fing an, um ihn herum zu rotieren. Mein Geist begab sich auf eine andere Ebene. Es riss mich regelrecht davon. Dann kam es. Ich begann, wie wahnsinnig zu zittern. Meine Schamlippen zuckten um Jans Schwanz. Ich vergaß alles um mich herum und begann zu schreien. Ich spürte, wie er in mich reinspuckte, und kam ebenfalls. Ich hatte nicht einmal die Kraft übrig, um dabei zu schreien.

      Dann entspannte sich mein Inneres, und ich sackte auf Jans Brust zusammen. So blieb ich eine Weile ruhig liegen und kam langsam wieder zu Atem. Ich legte mich neben ihn, kuschelte mich an ihn an und genoss die Nachwirkungen des gerade Erlebten.

      Es dauerte nicht lange und Jan atmete tief und ruhig