Tilman Janus

Sex-Götter zum Anfassen


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selbst, sich auszuziehen. Die schwarze Pianisten-Hose und das weiße Hemd fielen in die Nadelstreu der Tannen. Im Mondlicht sah ich seine knappe, schwarze Unterhose. Aus der engen Beinöffnung drängte sich sein steifer Schwanz, nicht zu groß, jungenhaft und schön, so schön wie Luca selbst. Ein tiefes Vertrauen zu ihm erfüllte mich.

      Ich kleidete mich auch aus, warf alle lästigen Sachen auf den Waldboden. Nackt schmiegten wir uns aneinander. Trotz der kühlen Nachtluft schienen unsere Körper zu glühen. Lucas Haut fühlte sich an wie zarter Samt. Seine kleinen Nippel standen fest über der hübschen Brust. Eine schmale, schwarze Haarspur lief vom Nabel zu seinem bezaubernden, total steifen Schwanz. Das Mondlicht reichte aus, um seine vollkommene Schönheit zu erkennen. Ich trank diesen Anblick wie ein Verdurstender in mich hinein.

      »Nimm das!«, sagte er und gab mir eine kleine Flasche mit Gleitgel. Lieber Himmel, an so etwas hatte er gedacht! Er hatte unser Zusammensein vorbereitet!

      Ich drückte ihn sanft auf den Waldboden, auf meine hingeworfenen Kleider. Geschmeidig wie eine junge Raubkatze legte er sich auf den Rücken, hob seine hellen Schenkel an und zog seine Hinterbacken auseinander. Im Mondschein sah ich sein kleines, verlockendes Lustloch. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es sein erstes Mal wäre, er war so selbstbewusst und zierte sich kein bisschen.

      Ich kniete mich vor ihn, nahm seine Beine über meine Schultern und drückte meine nass triefende Eichel an dieses zarte Loch. Zum ersten Mal im Leben war meine Erregung so stark, dass ich wirklich aufpassen musste, nicht zu schnell zu kommen. Heiße Wellen rasten durch meinen Körper. Die Berührung meiner Kuppe in Lucas Spalte machte mich halb wahnsinnig. Sachte drückte ich meinen steinharten Kolben durch seinen engen Ringmuskel. Das kleine Loch zuckte gierig. Immer stärker presste ich mich hinein, bis meine Eichel bei ihm drin war. Ich musste innehalten, weil ich so übergeil war.

      Lucas junges Rohr ragte völlig steif über den flachen Bauch, die Vorhaut ganz zurückgerutscht. Er nahm es in die Hand und wichste sich leicht. Ich sah, wie seine hellrosa Eichel zwischen seinen Fingern hin- und herschlüpfte.

      Langsam drang mein Kolben weiter in ihn ein. Luca seufzte leise. Seine blauen Augen leuchteten im Mondlicht wie dunkle Saphire. Unverwandt sah er mich an.

      Zärtlich begann ich, ihn zu ficken. Er wich nicht aus, er genoss es wohl wirklich. Der dunkle Tannenwald schien um uns zu kreisen, immer schneller und wilder. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, ich stieß zu, versenkte meinen Harten tief in Lucas Innerem, federte zurück, stieß wieder vor, immer heftiger. Luca wichste sich im selben Rhythmus. Plötzlich lächelte er kurz, dann verklärte sich sein schönes Gesicht in grenzenloser Lust. Silbrige Spritzer schossen aus seiner zarten Pissritze über seinen Körper bis hinauf zum Kinn. Ich stöhnte laut auf und ließ mich innerlich los. Wie eine Flutwelle überkam mich der Höhepunkt. Ich pumpte meinen Samen in meinen schönen Geliebten, immer noch mal und noch mal. Mein Schwanz blieb noch steif, ich kuschelte mich auf Lucas samtigen Körper und genoss das langsame Abklingen der Lust wie eine Himmelsgabe. Zwischen uns spürte ich sein warmes Sperma.

      Wir lagen lange so da, nackt, eng umschlungen, im Dunkel der Nacht. Obwohl wir etwas unter den Tannen versteckt waren, hätte man uns vom Weg aus sehen können. Doch niemand ging den Weg entlang, ein Liebesgott wachte über uns.

      Erst, als wir uns angezogen hatten, sprachen wir wieder.

      »Jetzt geht’s mir besser«, sagte Luca leise. »Ich will dich ganz oft haben.«

      Wie das gehen sollte, war mir schleierhaft. Doch ums Verrecken hätte ich mir keinen anderen Job mehr suchen wollen. Luca war mein Schicksal und meine Bestimmung. Vielleicht brauchte er mich nur jetzt, weil er sich einsam fühlte. Er war zehn Jahre jünger als ich, hatte eine große Karriere vor sich. Ich war nur ein gewöhnlicher Mensch. Doch all solche Gedanken, alle Schwierigkeiten schob ich einfach weg.

      »Ich will dich auch ganz oft haben«, sagte ich leise. »Dich ficken!«

      Er lächelte so frech wie an dem Tag, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte.

      »Okay! Ficken!«, wiederholte er und strich liebevoll über mein Schwanzpaket.

      Dann gingen wir zurück zu den Internatsvillen, getrennt, jeder nahm einen anderen Weg. Ich hasste ja von jeher Heimlichtuerei. Aber wir hatten keine Wahl. Wo wir uns im kalten Winter lieben könnten, ob ich ihn jemals eine ganze Nacht lang in den Armen halten dürfte, am Morgen neben ihm aufwachen würde, das wusste ich nicht. Vielleicht in einem Jahr, nach seinem Abitur. Vielleicht auch nie. Darüber wollte ich nicht nachdenken. Jetzt dachte ich nur an unseren nächsten Abend unter den Tannen …

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