Madlen Schaffhauser

Damian - Vertrauen


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in mich geschüttet habe, macht sich noch etwas bemerkbar. Damian hat mir gestern irgendwann einen kleinen Löffel mit Honig gebracht, damit ich heute nicht zu sehr verkatert bin. Und es bringt tatsächlich etwas.

      Ich muss schmunzeln, weil ich in eine Decke gehüllt auf der Couch sitze. Wir haben es doch tatsächlich nicht mehr ins Bett geschafft, sondern sind im Wohnzimmer eingeschlafen.

      Nachdem wir stundenlang geredet haben, nahm ich an, dass er mit mir schlafen möchte, doch er nahm mich einfach nur in die Arme, gab mir einen zaghaften Kuss und bettete meinen Kopf auf seine Brust. Was mein Herz auf angenehmste Weise berührte. Plötzlich wusste ich mit Sicherheit, dass es ihm zwischen uns nicht nur um Sex geht.

      Verschlafen reibe ich die Augen und sehe mich um. Von Damian keine Spur. Es hätte mich auch verwundert, wenn er so spät am Morgen noch neben mir liegen würde. Er ist ein Frühaufsteher, wobei ich eher zum Gegenteil tendiere. Also stehe ich auf und folge dem feinen Frühstücksduft.

      Verblüfft stoppe ich an der Tür, die zur Küche führt. Eigentlich hätte ich Angelica erwartet, doch es ist Damian der mit dem Rücken zu mir steht und in einer Pfanne rührt. Wahrscheinlich Eier.

      „Guten Morgen.“

      Er blickt über die Schulter und schenkt mir ein wunderschönes Lächeln. „Hallo meine Süsse.“

      Oh, wie sehr ich diese Bezeichnung aus seinem Mund vermisst habe. Ich gehe um die Theke und schlinge meine Arme um seine Taille.

      „Gut geschlafen?“ fragt er mich, als er mir einen Kuss auf die Nasenspitze drückt.

      „Ausgezeichnet. Und selbst?“

      „Schon seit Tagen nicht mehr so gut, wie letzte Nacht. Du hast mir gefehlt.“ Er beugt sich langsam zu mir. „Ich möchte dich küssen.“

      „Auf was wartest du dann noch?“

      Seine Lippen versiegeln meinen Mund. Erst fährt er vorsichtig darüber, dann lässt er seine Zunge denselben Weg machen. Er ist äusserst wachsam und wünschenswert zart. Aber ich möchte ihn spüren. Richtig fühlen.

      „Vor was hast du Angst?“ frage ich ihn an den Lippen.

      „Du bist immer noch hier.“ flüstert er kaum hörbar.

      Seine Bemerkung erschüttert mich ein wenig, jedoch nur für einen kurzen Moment. Ich weiss, worauf er anspielen möchte, nur gehe ich nicht darauf ein. Wir müssen noch einiges klären und ausserdem habe ich Fragen, die nach wie vor nicht beantwortet sind. Allerdings brauche ich jetzt etwas anderes als Antworten auf meine Fragen. Ich möchte ihn endlich spüren, schmecken und mich bei ihm verlieren. Es ist schon viel zu lange her, seit wir uns das letzte Mal geliebt haben. Mein ganzer Körper steht von seinen federleichten Küssen in Flammen. Ich will mehr. Ich will ihn.

      „Ich bin nirgendwo lieber als hier. Hier bei dir. Und jetzt küss mich.“ Ich lege eine Hand in seinen Nacken und öffne meinen Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren.

      Ein leises Knurren steigt aus seiner Kehle, sobald sich unsere Zungen zu einem wilden Tanz vereinen, was mir ein bezauberndes Kribbeln zwischen den Beinen verursacht. Ich schmiege mich weiter an ihn, kralle meine Hände in seine Haare und vertiefe unseren Kuss. Unseren ersten Kuss nach der Versöhnung.

      „Ich habe dich unglaublich vermisst.“ stöhnt er in meinen Mund.

      „Zeig es mir.“ Ich gehe einen Schritt zurück, nur gerade so viel, dass ich den Saum meines Kleides heben kann, um es auszuziehen.

      Allein in BH und Slip stehe ich nun vor ihm. Seine Augen wandern über meinen ganzen Körper. Kein Detail entkommt seinem brennenden Blick.

      „Oh, Jess. Du bist so unglaublich schön.“ und ich glaube es ihm. Noch nie habe ich mich so begehrt gefühlt, wie in diesem Moment. Er verschlingt mich mit seinen bernsteinfarbenen Augen, die fast golden glitzern. „Ich kann mich kaum beherrschen, nicht wie ein Tier über dich herzufallen. Du bist so verdammt heiss, dass ich nur meinen Reissverschluss öffnen und deinen kleinen Slip zur Seite schieben möchte, damit ich meinen harten Schwanz in deine Möse rammen kann.“

      „Dann tu es.“ hauche ich vor Erregung.

      „Nein. Ich werde dich ein anderes Mal auf dieser Theke nehmen. Aber jetzt möchte ich dich ganz langsam, auch wenn mein Schwanz völlig anderer Meinung ist.“

      Ich reisse meine Augen weit auf und quietsche wie ein kleines Kind, als er sich mit einer raubtierhaften Bewegung seine Hände um mich legt und in die Luft hebt. Mit mir auf den Armen verlässt er dich Küche und trägt mich über den Flur in sein riesiges Schlafzimmer.

      „Hast du keine Angst, dass jemand deiner Angestellten uns sehen könnte?“ Mir ist der Gedanke, dass Angelica plötzlich um die Ecke kommen könnte, unangenehm.

      „Sie kommt erst später.“

      „Sie ist nicht in deinem Appartement?“

      „Nein.“

      „Gut.“

      „Wieso?“

      „Dann sind wir vollkommen ungestört?“ frage ich weiter, seine übergehend.

      „Ja. Auf was willst du hinaus?“ möchte er wissen, als er in mein schmunzelndes Gesicht sieht.“

      „Ich kann mich völlig gehen lassen? Ich kann deinen Namen so laut schreien und stöhnen, wie ich möchte?“

      „Du Luder, mach mich noch geiler.“ keucht er an meinem Ohr, als er mich aufs Bett legt. „Meine Hose platzt so schon fast.“

      Ich sehe an ihm hinunter. Sein Schwanz drückt deutlich gegen den Stoff. „Lass mich ihn befreien.“ Ich setzte mich auf und greife nach seiner Ausbuchtung. Ich berühre ihn durch die Jeans und benetze voller freudiger Erwartung mit der Zunge meine Lippen. Mein Puls rast. Mit zittrigen Fingern öffne ich den Knopf, dann ziehe ich den Reissverschluss nach unten und gleite mit meinen Händen in seine Boxershorts. Die eine Hand bahnt sich einen Weg zu seinen knackigen Pobacken, die andere streift über seine Spitze, auf der schon der erste Lusttropfen glänzt. Ich wische ihn mit dem Zeigefinger weg, nehme den Finger in den Mund und lecke den Tropfen ab. Dabei beobachtet mich Damian, wobei sich seine Augen weiter verdunkeln. Sein Kiefer ist angespannt. Seine Lust zum greifen nahe.

      Meine Hand wandert langsam zurück zu seinem aufgerichteten Penis und umklammert ihn mit einer köstlichen Zärtlichkeit. Ich höre, wie er zischend Luft einatmet und die Augen eine Sekunde schliesst, um mich gleich wieder mit seinem glühenden Blick anzusehen.

      „Du weisst gar nicht, was du mit mir machst.“ Er küsst mich auf den Mund. Doch dieses Mal nicht mehr zart und langsam, sondern voller Sehnsucht und ungezügelt vor Erregung.

      Mein Herz pocht heftig gegen den Brustkorb, dass ich schon befürchte, es könnte zerspringen, wenn mich Damian nicht bald von meiner Lust befreit.

      „Ich brauche dich, Damian. Ich möchte dich tief in mir spüren. Bitte.“ hauche ich in sein Haar.

      Ein sehnsüchtiges Klagen schlüpft aus seiner Kehle, als er sich mit seinem weichen Mund einen Weg zu meinen Brüsten bahnt. Schon im gleichen Atemzug sind sie aus meinem BH befreit und seine Lippen umschlingen meine Nippel. Er küsst, saugt und zerrt daran, bis sie steif und prall sind. Ich biege mein Rücken durch, um ihn aufzufordern nicht aufzuhören. Mein ganzer Körper brennt vor Lust, mein Blut brodelt.

      Doch dann hört er plötzlich auf. Verständnislos sehe ich ihm zu, wie er sich erhebt und einen Schritt zurück geht, während es mir für eine Sekunde die Luft abschnürt. Als ich danach in seine Augen blicke und seinen Bewegungen folge, wächst meine Ungeduld schier ins Unermessliche.

      Damian schlüpft in einer verdächtigen Rekordzeit aus seinen Kleidern und steht dann völlig nackt vor mir. Ich lecke mit der Zunge über die Lippen und lasse meine Augen über seinen Körper wandern, der nur aus Muskeln zu bestehen scheint. Sein aufgerichteter Penis gewinnt schlussendlich meine vollste Aufmerksamkeit.

      „Komm zu mir.“ flehe ich ihn an, während ich mir schnell meinen Slip