Lori Moore

Was Mörder nicht wissen ...


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      Inhaltsverzeichnis

       Impressum 2

       Vorwort 3

       Widmung 4

       Warnung 5

       Zunahme schwerer Gewalttaten 6

       Prolog - Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt! 9

       Was Mörder nicht wissen … (Moon, 1. Fall) 13

       „Rich Man“ (Moon, 2. Fall) 47

       Hinterhältiger Mörder (Moon, 3. Fall) 106

       Tödlicher Glaube (Moon, 4. Fall) 134

       Blut – Blutrot (Moon, 5. Fall) 173

       Bullenpeitsche – Angstlust (Moon, 6. Fall) 200

       Horror mit „Glöckchen“ (Moon, 7. Fall) 265

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

      Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

      © 2022 novum publishing

      ISBN Printausgabe: 978-3-99131-089-1

      ISBN e-book: 978-3-99131-090-7

      Lektorat: Melanie Dutzler

      Umschlagfoto: Aniram, Photowitch | Dreamstime.com

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

       www.novumverlag.com

      Vorwort

      BAND 1

      Sieben Kriminalfälle für Kommissar Norwin Moon

      Krimi-Serie

      An die Realität angelehnt.

      Frei nach wahren Begebenheiten.

      Kriminelles Verhalten kommt massenhaft

      in allen sozialen Schichten vor.

      Es sind reale Verbrechen, die verfremdet wurden.

      Widmung

      Dieses Buch ist meiner lieben Frau Thea Zander gewidmet. Dank ihrem großen Verständnis und ihrer Unterstützung hatte ich den Freiraum und konnte mich voll auf meine Ermittlungen und das Schreiben dieses Buches konzentrieren.

      Warnung

      Haftungsausschuss – Mordfälle können verstörend wirken

      Dieses Buch beschreibt Gewaltszenen und Sexhandlungen. Es sind Passagen dargestellt, die für Kinder und Jugendliche nicht geeignet sind. Dies betrifft möglicherweise auch Erwachsene.

      Bei diesem Werk handelt es sich um Kriminalromane. Die dargestellten Personen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten oder eine Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, beziehen sich aber nicht auf konkrete Begebenheiten. Auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.

      Eine Haftung für Zuwiderhandlungen wird seitens des Autors, der Redaktion und des Verlags ausdrücklich ausgeschlossen.

      Bei bestimmten Begriffen, die sich auf Personengruppen beziehen und für die nur die männliche Form gewählt wurde, ist dies nicht geschlechtsspezifisch gemeint, sondern geschieht ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit.

      Zunahme schwerer Gewalttaten

      Seit Jahrhunderten befasst sich die Menschheit mit der Faszination des Bösen, des Düsteren, des Unverstellbaren, des knallharten, blutigen Mordens. Es sind Verbrechen und Grausamkeiten, die wir uns gar nicht vorstellen können. Es sind Gräueltaten, welche die Menschen in Schrecken und Fassungslosigkeit versetzen. Was läuft bei diesen Bestien schief? Weshalb empfinden diese Kreaturen kein Mitgefühl, keine Reue, keine Schuld? Den Forschern auf der Suche nach dem Bösen ist bekannt, dass sich die Gehirne von Schwerstverbrechern im Hirnscan in wichtigen Punkten von denen normaler Menschen unterscheiden. Bestimmte Hirnareale sind bei diesen Monstern nicht aktiv.

      Falls Sie die Erwartung haben, dass der Mensch aus der Geschichte lerne, dann irren Sie sich. Wenn der Mensch diese Fähigkeit hätte, würden skrupellose Lügner nicht an die Macht kommen. Es gäbe auch keine brutalen, knallharten Mordfälle. Gewisse Menschen sind einfach schlecht, sie haben keine Skrupel oder Gewissensbisse, sie sind bösartig, kriminell, rücksichtslos und schrecken vor nichts zurück. Ihnen ist das Leid, welches sie anderen Menschen antun, völlig egal. Solche Leute haben nicht das Wohl der Menschen im Visier, sondern nur ihr eigenes. Und dennoch schenken die Leute ihnen immer wieder ihr Vertrauen.

      Anscheinend ist der Mensch nicht in der Lage, die nötige Distanz zu seinen Gefühlen einzunehmen. Seine Emotionen kontrollieren ihn und sind deshalb seine direkte Realität.

      „Geschichten von Verbrechern“ sind etwas Abstraktes, sie haben in unseren Sinnesempfindungen keine Aussicht auf Erfolg: „Was ja viele denken: Mir passiert so etwas nicht, aber der doch nicht, das kann ich nicht glauben, der war doch immer so nett und so freundlich.“

      Das sind beliebte Fehlgedanken.

      Die Behörden sind beunruhigt über die Zunahme schwerer Straftaten. Die Wirklichkeit in der Kriminalstatistik entspricht nicht der Realität. Erfasst ist nur die polizeilich registrierte (Hellfeld-) Kriminalität. Das Dunkelfeld der Kriminalität ist nicht ersichtlich.

      Das Beispiel der Clan-Kriminalität ist bekannt. Seit Jahrzehnten hat die Politik nicht hingeschaut, auch nicht, als schon längst von „No-Go-Areas“ die Rede war. In vielen Großstädten Deutschlands ist die Clan-Bruderschaft zu einem echten Problem geworden. Es gibt Hinweise, dass diese ihre kriminellen Geschäfte auch in ländliche Gegenden verlagert haben. Der Staat kooperiert mit verfassungsfeindlichen Verbänden. Und der politische Islam wird stark und hoffähig gemacht. Die Politiker in Deutschland verniedlichen und unterschätzen dessen Gefährlichkeit. Den Beamten gelingt es, Parksünder und Steuersünder schnell zu ahnden. Aber bei Straftaten und Körperverletzungen sind sie dazu nicht fähig. Jugendlichen Gewalttätern, die zwei Jahre auf ein Urteil oder länger warten – davon gibt es viele –, diesen ebnet der Staat den Weg zu einer kriminellen Karriere. Gegenüber Straftätern muss die Devise lauten: null Toleranz! Die Schönredner im Parlament haben solche Probleme noch nie gelöst, sie haben diese nur noch verfestigt.

      Die Anzahl der Straftaten soll insgesamt gesunken sein. Das wäre erfreulich, wenn da nicht der erweiterte Blick wäre.

      Deutschland Kriminalitätslage