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Forschungsmethoden in der Fremdsprachendidaktik


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Aspekte des Gegenstandsbereichs Lehren und Lernen von Fremdsprachen machen und zugleich Motor empirischer Forschung sein können.

      › Literatur

      Abendroth-Timmer, Dagmar (1998). Der Blick auf das andere Land. Ein Vergleich der Perspektiven in Deutsch-, Französisch- und Russischlehrwerken. Tübingen: Narr.

      Baumgratz-Gangl, Gisela (1990). Persönlichkeitsentwicklung und Fremdsprachenerwerb: transnationale und transkulturelle Kommunikationsfähigkeit im Französischunterricht. Paderborn: Schöningh.

      Baumgratz-Gangl, Gisela (1993). Compéténce transculturelle et échanges éducatifs. Paris: Hachette.

      Bellavia, Elena (2007). Erfahrung, Imagination und Sprache. Die Bedeutung der Metaphern der Alltagssprache für das Fremdsprachenlernen am Beispiel der deutschen Präpositionen. Tübingen: Narr.

      Bredella, Lothar (1976). Einführung in die Literaturdidaktik. Stuttgart: Kohlhammer.

      Bredella, Lothar (1980). Das Verstehen literarischer Texte. Stuttgart: Kohlhammer.

      Bredella, Lothar (2002). Literarisches und interkulturelles Verstehen. Tübingen: Narr.

      Bredella, Lothar (2004). Grundlagen für eine rezeptionsästhetische Literaturdidaktik. In: Bredella, Lothar/Burwitz-Melzer, Eva (Hg.). Rezeptionsästhetische Literaturdidaktik mit Beispielen aus dem Fremdsprachenunterricht Englisch. Tübingen: Narr, 25–80.

      Breidbach, Stephan (2007). Bildung, Kultur, Wissenschaft. Reflexive Didaktik für den bilingualen Sachfachunterricht. Münster: Waxmann.

      Brill, Lilli-Marlen (2005). Lehrwerke, Lehrwerkgenerationen und die Methodendiskussion im Fach Deutsch als Fremdsprache. Aachen: Shaker.

      Butzkamm, Wolfgang (1973, 21978). Aufgeklärte Einsprachigkeit. Zur Entdogmatisierung der Methode im Fremdsprachenunterricht. Heidelberg: Quelle & Meyer.

      Casapri, Daniela (1994). Kreativität im Umgang mit literarischen Texten im Fremdsprachenunterricht. Theoretische Studien und unterrichtspraktische Erfahrungen. Frankfurt: Lang.

      Doff, Sabine (2008). Englischdidaktik in der BRD 1949–1989. Konzeptuelle Genese einer Wissenschaft im Dialog von Theorie und Praxis. München: Langenscheidt.

      Ehlers, Swantje (1998). Lesetheorie und fremdsprachliche Lesepraxis aus der Perspektive des Deutschen als Fremdsprache. Tübingen: Narr.

      Grimm, Nancy (2009). Beyond the ‚Imaginary Indian‘: Zur Aushandlung von Stereotypen kultureller Identität. Perspektiven in/mit indigener Gegenwartsliteratur. Heidelberg: Winter.

      Gutschow, Harald (1964, 81973). Englisch an Hauptschulen. Probleme und Arbeitsformen. Berlin: Cornelsen.

      Hallet, Wolfgang (2002). Fremdsprachenunterricht als Spiel der Texte und Kulturen. Intertextualität als Paradigma einer kulturwissenschaftlichen Didaktik. Trier: WVT.

      Heuer, Helmut (1976). Lerntheorie des Englischunterrichts. Untersuchungen zur Analyse fremdsprachlicher Lernprozesse. Heidelberg: Quelle & Meyer.

      Hüllen, Werner (1971). Linguistik und Englischunterricht 1. Didaktische Analysen. Heidelberg: Quelle & Meyer.

      Hüllen, Werner (1976). Linguistik und Englischunterricht 2. Didaktische Analysen. Heidelberg: Quelle & Meyer.

      Hunfeld, Hans (2004). Fremdheit als Lernimpuls. Skeptische Hermeneutik, Normalität des Fremden, Fremdsprache Literatur. Meran: Alpha Beta Verlag.

      Jank, Werner/Meyer, Hilbert (112002). Didaktische Modelle. Buch didaktischer Landkarte. Berlin: Cornelsen.

      Klippel, Friederike (1980). Lernspiele im Englischunterricht. Mit 50 Spielvorschlägen. Paderborn: Schöningh.

      Koch, Corinna (2013). Metaphern im Fremdsprachenunterricht. Englisch. Französisch. Spanisch. Frankfurt: Lang.

      Kubanek-German, Angelika (1987). Dritte Welt im Englischlehrbuch der Bundesrepublik Deutschland. Aspekte der Darstellung und Vermittlung. Regensburg: Pustet.

      Küster, Lutz (2003). Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht. Ästhetisch-literarische und interkulturelle Aspekte von Bildung an Beispielen romanistischer Fachdidaktik. Frankfurt/M.: Lang.

      Lueginger, Elisabeth/Renger, Rudi (2013). Das weite Feld der Metaanalyse. Sekundär-, literatur- und metaanalytische Verfahren im Vergleich. Kommunikation.medien 2, 1–31 [www.journal.kommunikation-medien.at].

      Nissen, Rudolf (1974). Kritische Methodik des Englischunterrichts. 1: Grundlegung. Heidelberg: Quelle & Meyer.

      Piepho, Hans-Eberhard (1974). Kommunikative Kompetenz als übergeordnetes Lernziel im Englischunterricht. Limburg: Frankonius-Verlag.

      Rösler, Dietmar (1984). Lernerbezug und Lehrmaterialien Deutsch als Fremdsprache. Heidelberg: Groos.

      Schmenk, Barbara (2002). Geschlechtsspezifisches Fremdsprachenlernen? Zur Konstruktion geschlechtstypischer Lerner- und Lernbilder in der Fremdsprachenforschung. Tübingen: Stauffenberg. [Referenzarbeit].

      Schmenk, Barbara (2008). Lernerautonomie. Karriere und Sloganisierung des Autonomiebegriffs. Tübingen: Narr.

      Tassinari, Maria Giovanni (2010). Autonomes Fremdsprachenlernen. Konzepte, Kompetenzen, Strategien. Frankfurt: Lang. [Referenzarbeit]

      Thahler, Engelbert (2008). Offene Lernarrangements im Englischunterricht. Rekonstruktion, Konstruktion, Konkretion, Exemplifikation, Integration. München: Langenscheidt.

      Thimme, Christian (1996). Geschichte in Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache und Französisch als Fremdsprache für Erwachsene. Ein deutsch-französischer Lehrbuchvergleich. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.

      Werner, Annette (1993). Lyrik im Englischunterricht nach 1945. Die Entwicklung einer fachdidaktischen Debatte. Augsburg: Universität Augsburg (= Augsburger I & I Schriften, Bd. 67).

      3.3 Empirische Forschung

      Karen Schramm

      3.3.1 Begriffsklärung

      Im Gegensatz zu historischer und theoretischer Forschung (s. Kapitel 3.1 und 3.2) ist für die empirische ForschungempirischeForschungempirische Forschung charakteristisch, dass sie auf der datengeleiteten Untersuchung einer Forschungsfrage beruht. Riemer (2014: 15) stellt in Anlehnung an einschlägige Arbeiten dazu fest, dass „[v]on empirischem Wissen […] – anders als im Fall von Allgemeinwissen und unsystematisch reflektiertem Erfahrungswissen – erst dann gesprochen werden [kann], wenn die allgemeinen Merkmale der Systematizität und Datenfundiertheit wissenschaftlicher Forschung eingehalten werden“. Diese für die jeweilige Untersuchung erfasste oder erhobene Datengrundlage (s. Kapitel 5.2) kann unterschiedlich umfangreich sein, sodass sich empirische Forschung auf einem Kontinuum von Erfahrungsberichten über explorativeexplorativ und deskriptivedeskriptiv Studien bis hin zu explanativenexplanativ Studien beschreiben lässt.

      Eine erste Stufe der EmpirieEmpirie stellen ErfahrungsberichtErfahrungsberichte dar. Als fremdsprachendidaktische Beispiele kann u.a. auf Rattunde (1990), Minuth (1996) oder Wernsing (1995) verwiesen werden, die über Unterrichtserfahrungen berichten und auf dieser Grundlage methodische Handlungsempfehlungen entwickeln. Für den Bereich der Projektarbeit zeigt Peuschel (2012: 13–17) als Grundlage ihrer eigenen Studie in ihrem Literaturbericht beispielsweise auf, dass bisherige Forschungen zu diesem Thema weitestgehend auf der Stufe von Erfahrungsberichten angesiedelt sind. Blickt man auf die Entwicklung der empirischen Forschung in der Fremdsprachendidaktik zurück, so ist auch bemerkenswert, dass uns bereits aus früheren Jahrhunderten einige empirische Arbeiten der Fremdsprachendidaktik zugänglich sind, die sich in der Regel auf dieser ersten Stufe der Empirie bewegen (s. Kapitel