ff. BauGB aus sich selbst heraus Geltung beanspruchen.
Zum Begriff der Änderung BVerwG NVwZ 2000, 1047 (1047); BVerwG NVwZ 1998, 58 (59).
Zu den Anforderungen an eine Nutzungsänderung, BVerwG NVwZ 1989, 666. S. auch BVerwGE 138, 166 Rn. 12. Eine schleichende Nutzungsintensivierung reicht für die Annahme einer Nutzungsänderung nicht aus, BVerwG BRS 64, 73 (323).
Bei Änderungen und Nutzungsänderungen ist jeweils die geänderte Anlage in ihrer Gesamtheit – nicht isoliert die Änderung – Gegenstand der bauplanungsrechtlichen Beurteilung, BVerwG NVwZ 1994, 294 (295).
Vgl. zum Begriff der Lagerstätten BVerwG NVwZ-RR 1999, 623.
Zum Verhältnis der beiden Begriffe baulicher Anlagen auch Erbguth (Fn. 31), § 8 Rn. 3 f. Zur Entkoppelung des Vorhabenbegriffs des § 29 BauGB von einem bauaufsichtlichen Genehmigungs-, Zustimmungs- oder Anzeigebedürfnis und den Folgen BVerwGE 114, 206 (208 ff.); Stefan Muckel/Markus Ogorek, Öffentliches Baurecht, 22014, § 7 Rn. 14. Zum bauordnungsrechtlichen Anlagenbegriff → Kaiser, § 41 Rn. 29 f.
BVerwGE 114, 206 (209); BVerwGE 91, 234 (236).
BVerwGE 114, 206 (209); BVerwGE 91, 234 (236): städtebauliche oder bauplanungsrechtliche Relevanz; BVerwGE 44, 59 (61 f.).
BVerwGE 114, 206 (209); BVerwGE 44, 59 (62).
BVerwGE 114, 206 (209); BVerwGE 91, 234 (236 f.): dies entspricht der Frage, ob die zu genehmigende Anlage eine städtebaulich relevante Entwicklung einleiten kann (bejaht für eine Anlage der Außenwerbung). Ob es darüber hinaus auch noch darauf ankommt, dass die bauliche Anlage in ihrer konkreten Ausgestaltung Gegenstand einer planerischen Festsetzung sein kann, hat BVerwGE 114, 206 (209 f.) offen gelassen. Bejahend hingegen noch BVerwG NVwZ 1994, 1010 (1011); BVerwGE 91, 234 (237).
BVerwG NVwZ-RR 1993, 545 (545). BVerwGE 114, 206 (210) erwägt eine Auslegung des § 29 BauGB dahingehend, dass grundsätzlich alle baulichen Anlagen dem Vorhabenbegriff unterfallen, „wenn nicht ausnahmsweise (…) Regelungsziele des Bodenrechts offensichtlich nicht berührt werden können.“
BVerwGE 85, 251 (253).
Wickel, § 39 Rn. 78 ff.
BVerwG NVwZ 2007, 459 (Rn. 5 ff.) bejaht für die luftverkehrsrechtliche Genehmigung nach § 6 LuftVG.
BVerwG NVwZ 2001, 90 (91). Zur Entwicklung der Rechtsprechung Steinberg/Wickel/Müller (Fn. 78), § 3 Rn. 156 ff.
Zur Bestimmung der Art der baulichen Nutzung durch Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB BVerwG NVwZ 1990, 459 (460).
Bönker (Fn. 120), § 8 Rn. 25.
Dies ist vor allem bei alten Bebauungsplänen relevant, die in vielen Fällen keine Ausweisung von Verkehrsflächen enthalten.
BVerwG Buchholz 406.11 § 30 BauGB Nr. 35; BVerwG NVwZ 1986, 183 (183); BVerwG NVwZ-RR 2002, 770 (771).
BVerwG NVwZ-RR 2002, 770 (772).
Söfker (Fn. 67), § 30 Rn. 42.
BVerwG NVwZ 1994, 281 (281).
BVerwG ZfBR 2000, 70 (Ls.); BVerwG NVwZ 1985, 564 (565); BVerwG NVwZ 1986, 646 (646); BVerwGE 88, 166 (173 f).
Vgl. BVerwG ZfBR 2000, 70 (Ls.); BVerwGE 92, 8 (22 f.).
Vgl. BVerwGE 128, 118 (Rn. 10). Da die Prüfung regelmäßig im Rahmen des bauordnungsrechtlichen Genehmigungsverfahrens erfolgt, liegen Konkurrenzen mit bauordnungsrechtlichen Anforderungen an die Vorhaben nahe. Vgl. zum Verhältnis von § 15 Abs. 1 S. 2 BauNVO und bauordnungsrechtlichen Anforderungen BVerwG NVwZ 2001, 813 (814).
BVerwGE 98, 235 (243). Zum daraus resultierenden Drittschutz BVerwGE 128, 118 (Rn. 11).
BVerwGE 128, 118 (Rn. 9 f.); Finkelnburg/Ortloff/Kment (Fn. 4), § 24 Rn. 5.
BVerwG ZfBR 2009, 376 (376); BVerwGE 109, 314 (318).
BVerwG NVwZ 2002, 1384 (1385).
Bei der Bestimmung der Eigenart kommt es nicht nur auf die typisierenden Regelungen der BauNVO an. Es kommt vielmehr auch auf die konkrete örtliche Situation an, BVerwG Buchholz 406.12 § 15 BauNVO Nr. 14.
Zur Beschränkung