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Im Einzelnen → Wickel, § 40.
S. für den Fall einer Ortsgestaltungssatzung auf Grundlage der jeweiligen BauO BayVGH NVwZ-RR 2015, 193 (193 f.); OVG Rh-Pf BauR 2013, 1265 (1265).
BVerfGE 3, 407; s. auch BVerfGE 77, 288 (301): erschöpfende Regelung der Trägerschaft der Bauleitplanung durch den Bund im BauGB. S. zur Abgrenzung der Gesetzgebungskompetenzen von Bund und Ländern im Bereich des Baurechts BVerwG DVBl 2008, 258 (260 ff.) zum Beispiel des bauordnungsrechtlichen Verunstaltungsverbots. S. ferner Bernhard Haaß, Bauplanungsrechtliche Regelungen im Gewande bauordnungsrechtlicher Vorschriften, NVwZ 2008, S. 252 ff.
Das Rechtsgutachten, BVerfGE 3, 407, ist auf Grundlage von § 97 BVerfGG a.F. ergangen, der Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung – nach Abs. 2 auch dem Bundespräsidenten – die Möglichkeit einräumte, beim BVerfG gemeinsam ein Gutachten zu einer bestimmten Rechtsfrage in Auftrag zu geben; die Vorschrift wurde im Jahr 1956 abgeschafft.
Gesetz über das Baugesetzbuch v. 8.12.1986 (BGBl I, S. 2191); nunmehr BauGB in der Fassung der Bekanntmachung v. 3.11.2017 (BGBl I, S. 3634).
BVerfGE 3, 407 (434); 40, 261 (266).
Im Einzelnen → Dörr, § 38.
Im Einzelnen dazu Rn. 200 ff.
Vgl. auch Horst Locher, Das private Baurecht, 82012, § 1 Rn. 6.
Das Bauvertragsrecht wurde in den §§ 650p ff. BGB durch das Gesetz v. 28.4.2017 um den Architekten- und Ingenieurvertrag und in §§ 650u f. um den Bauträgervertrag ergänzt (BGBl. I, S. 969), in Kraft getreten am 1.1.2018.
Ulrich Battis, Öffentliches Baurecht und Raumordnungsrecht, 72017, Rn. 8; Werner Hoppe, in: ders./Christian Bönker/Susan Grotefels (Hg.), Öffentliches Baurecht, 42010, § 1 Rn. 1.
Für Nachweise s. Fn. 929.
Im Einzelnen s. Rn. 200 ff. S. ferner Hans-Jürgen Papier, Der Bebauungsplan und die Baugenehmigung in ihrer Bedeutung für den zivilrechtlichen Nachbarschutz, in: FS für Felix Weyreuther, 1993, S. 291 ff. Zur notwendigen Trennung von öffentlichem Bauordnungsrecht und privatrechtlichem Landesnachbarschaftsgesetz s. etwa OVG LSA NVwZ-RR 2015, 687 (689).
Schulte, in: Reichel/Schulte (Fn. 6), Rn. 42 ff. m.w.N., verfolgt die Anfänge der Bauaufsicht bis ins Altertum zurück.
Günther Binding, Art. Bauordnung (Baurecht), in: Gloria Avella-Widhalm u.a. (Red.), Lexikon des Mittelalters, Bd. I, 2003, Sp. 1670 f.
Binding (Fn. 24), Sp. 1670.
Albert Buff, Bauordnung im Wandel, 1971, S. 17 ff.
§ 65 I 8 ALR (zitiert nach Hans Hattenhauer [Hg.], Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794, ³1996) lautet: „In der Regel ist jeder Eigenthümer seinen Grund und Boden mit Gebäuden zu besetzen oder sein Gebäude zu verändern wohl befugt“.
So die Überschrift vor den §§ 65 ff. ALR.
Die schönste mag § 80 I 8 ALR (zitiert nach Hattenhauer [Fn. 27]) sein: „Auch die Einrichtung von Keller- und Ladenthüren, welche auf die Straße gehen, die Anlegung neuer, oder Wiederherstellung eingegangener Erker, Löben und auf die Straße hinaus gießender Dachrinnen; die Aufsetzung von Wetterdächern, und in die Straße hinein sich erstreckenden Schildern, so wie die Errichtung von Blitzableitern, darf nur unter Erlaubniß der Polizeyobrigkeit, und nach den von dieser zu ertheilenden Anweisungen vorgenommen werden“.
So die Überschrift vor § 102 I 8 ALR.
Zu diesen Begriffen s. Rn. 111 f.
Allerdings wurde in Sachsen noch im Jahr 1900 ein „Allgemeines Baugesetzbuch“ erlassen, das sowohl Bauplanungsrecht als auch Bauordnungsrecht beinhaltete; s. näher Franz-Joseph Peine, Die Einheit von Bauplanungs- und Bauordnungsrecht. Konzept und Realität des Allgemeinen Baugesetzes, in: Hartmut Bauer/Rüdiger Breuer/Christoph Degenhart/Martin Oldiges (Hg.), 100 Jahre Allgemeines Baugesetz Sachsen, 2000, S. 245 ff.
S. dazu allgemein Walther Hubatsch, Die Stein-Hardenbergschen Reformen, 1977, S. 148 ff.
Hubatsch (Fn. 33), S. 155 f., unter Hinweis auf das Gutachten von Johann Gottfried Frey, Von der Polizei und ihrem Verhältnis zur Stadt-Kommune, 1808, dem zufolge die Polizei um der Sicherung des staatlichen Rechts willen grundsätzlich nur für den Landesherrn handeln durfte und die Stadt insoweit in die staatliche Verwaltungshierarchie eingebunden wurde. S. auch Harald Schinkel, Polizei und Stadtverfassung im frühen 19. Jahrhundert, Der Staat 3 (1964), S. 315 ff.; Winfried Brohm, Öffentliches Baurecht, ³2002, § 1 Rn. 9, sowie Georg-Christoph