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DSGVO - BDSG - TTDSG


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Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Vermerk: Rechtliche Bewertung von Fotografien einer unüberschaubaren Anzahl von Menschen nach der DSGVO außerhalb des Journalismus, S. 2ff.; Ziebarth/Elsaß, ZUM 2018, 578, 584; Paschke/Halder, jurisPR-ITR 15/2018 Anm. 3; Sundermann, K&R 2018, 438, 439f.; a.A. zur alten Rechtslage Renner, ZUM 2015, 608, 609; in diese Richtung auch Lauber-Rönsberg/Hartlaub, NJW 2017, 1057, 1059; jedenfalls für journalistische Zwecke auch bei der Anfertigung von einem Anwendungsvorrang des KUG ausgehend Bundesregierung, BT-Drs. 19/4421, S. 47. 105 Interessant insofern § 19 des Entwurfs zum neuen BlnDSG (https://www.parlament-berlin.de/ados/18/KTDat/vorgang/ktd18-0063-v.pdf), der die Anwendung der EU-DSGVO bei Verarbeitungen aufgrund von §§ 22, 23 KUG größtenteils nicht anwenden möchte. Es ist allerdings schon fraglich, ob ein Bundesland hierzu überhaupt die nötige Gesetzgebungskompetenz für einen solchen Ausschluss hat. 106 So Lembke, in: Henssler/Willemsen/Kalb, Art. 88 DSGVO Rn. 105; Kühling/Martini et al., Die Datenschutzgrundverordnung und das nationale Recht, S. 287; Flisek/Thiess, IPRB 2018, 112, 115; ebenfalls, um eine Zersplitterung zwischen Zwecken, die unter Art. 85 Abs. 2 EU-DSGVO fallen und solchen, die es nicht tun, zu vermeiden, Sundermann, K&R 2018, 438, 442f.; i.E. wohl auch Remmertz, GRUR-Prax 2018, 254, 256. 107 Vgl. hierzu: Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Vermerk: Rechtliche Bewertung von Fotografien einer unüberschaubaren Anzahl von Menschen nach der DSGVO außerhalb des Journalismus, S. 6ff.; Sundermann, K&R 2018, 438, 440 der anführt, dass jedenfalls im Falle der Aufnahme von Menschenmengen die Ausnahme nach Art. 11 Abs. 1 DSGVO, hilfsweise nach Art. 14 Abs. 5 lit. b DSGVO, greifen solle. 108 So Bundesregierung, BT-Drs. 19/4421, S. 47; Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), FAQs zur Datenschutzgrundverordnung, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2018/04/faqs-datenschutz-grundverordnung.html sowie: Häufig nachgefragt – Datenschutz-Grundverordnung, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/it-digitalpolitik/datenschutz/datenschutzgrundvo-liste.html; die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen, Anfertigung und Veröffentlichung von Personenfotografien nach dem 25.5.2018 im nicht-öffentlichen Bereich, http://www.lfd.niedersachsen.de/download/132460/Merkblatt_zur_Anfertigung_und_Veroeffentlichung_von_Personenfotografien_nach_dem_25._Mai_2018_im_nicht-oeffentlichen_Bereich.pdf; Golz/Gössling, IPRB 2018, 68, 70; Lauber-Rönsberg/Hartlaub, NJW 2017, 1057, 1060f.; Specht, MMR 2017, 577, 577; vgl. auch Louisa Specht, in: Sydow, DS-GVO, Art. 85 Rn. 11; a.A. wohl Bergt, in: Koreng/Lachenmann, Formularhandbuch Datenschutzrecht, H.I.1., der zwar die Anwendungsfrage in einem ersten Schritt offen lässt, aber die Wertungen der DSGVO anwendet. 109 So Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), FAQs zur Datenschutzgrundverordnung, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2018/04/faqs-datenschutzgrundverordnung.html sowie: Häufig nachgefragt – Datenschutz-Grundverordnung, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/it-digitalpolitik/datenschutz/datenschutzgrundvo-liste.html; die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen, Anfertigung und Veröffentlichung von Personenfotografien nach dem 25.5.2018 im nicht-öffentlichen Bereich, http://www.lfd.niedersachsen.de/download/132460/Merkblatt_zur_Anfertigung_und_Veroeffentlichung_von_Personenfotografien_nach_dem_25._Mai_2018_im_nicht-oeffentlichen_Bereich.pdf; Golz/Gössling, IPRB 2018, 68, 70; Sundermann, K&R 2018, 438, 441f. m.w.N.; vgl. auch Louisa Specht, in: Sydow, DS-GVO, Art. 85 Rn. 11. 110 OLG Köln, 18.6.2018 – 15 W 27/18, GRUR-Prax 2018, 383 m. Anm. Müller. 111 So Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), FAQs zur Datenschutzgrundverordnung; die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen, Anfertigung und Veröffentlichung von Personenfotografien nach dem 25.5.2018 im nicht-öffentlichen Bereich; Golz/Gössling, IPRB 2018, 68, 70; Paschke/Halder, jurisPR-ITR 15/2018 Anm. 3. 112 So Bundesregierung, BT-Drs. 19/4421, S. 47, 48; Lauber-Rönsberg/Hartlaub, NJW 2017, 1057, 1061f.; Ziebarth/Elsaß, ZUM 2018, 578, 582–583; Golz/Gössling, IPRB 2018, 68, 72; Schulz/Heilmann, in: Gierschmann/Schlender/Stentzel/Veil, DS-GVO, Art. 85 Rn. 7; wohl auch, aber ohne Begründung Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), FAQs zur Datenschutzgrundverordnung. 113 Ähnlich klingt das bei BAG, 11.12.2014 – 8 AZR 1010/13, NJW 2015, 2140, 2141, Rn. 16, bei der Abgrenzung von BDSG a.F. und KUG an, bei der Veröffentlichung einer Videoaufnahme als Streitgegenstand gingen die Regelungen des KUG vor. 114 In diese Richtung auch Lauber-Rönsberg/Hartlaub, NJW 2017, 1057, 1059; ausführlich ferner Specht, in: Dreier/Schulze, UrhG, § 22 KUG Rn. 11ff. m.w.N. 115 Specht, in: Dreier/Schulze, UrhG, § 22 KUG Rn. 12; Fricke, in: Wandtke/Bullinger, UrhG, § 22 KUG Rn. 9. 116 So auch BfDI, Positionspapier zur Anonymisierung unter der DSGVO unter besonderer Berücksichtigung der TK-Branche, Stand: 29.6.2020, S. 3; vgl. die gleichlaufende Regelung nach der DSRl Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 136, 24. 117 Anders noch als § 3 Abs. 6 BDSG a.F. Verschiedene deutsche Landesgesetzgeber planen eine Definition von anonymen Daten bzw. der Anonymisierung in ihren Landesgesetzen (z.B. Brandenburg in § 3 BbgDSG-E, Hamburg in § 11 Abs. 2 Satz 1 HmbDSG, Hessen in § 2 Abs. 4 HDSIG-E, Nordrhein-Westfalen in § 38 Nr. 6 DSG NRW-E), was aufgrund der (wohl bewusst) fehlenden Definition in Art. 4 DSGVO europarechtlich zumindest fragwürdig ist; a.A. aber im Hinblick auf das SGB Bieresborn, NZS 2017, 887, 890. 118 Vgl. mit Abweichungen im Detail § 3 BbgDSG; § 2 Abs. 4 BremDSG; § 11 Abs. 2 HmbDSG und LT-Drs. 21/11987, S. 10; § 4 DSG NRW; § 24 Nr. 18 DSG Nds; § 3 Abs. 2 S. 2 Nr. 4 Sächs. DSG; § 2 Abs. 7 DSG LSA; § 13 Abs. 2 Schleswig-Holsteinisches DSG; § 28 Abs. 3 ThürDSG. 119 Ebenso Klabunde, in: Ehmann/Selmayr, DS-GVO, Art. 4 Rn. 20; Ziebarth, in: Sydow, EU-Datenschutzgrundverordnung, Art. 4 Rn. 30; noch zur DSRl Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 136, 24. 120 So schon zur DSRl Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 136, 24. 121 Wójtowicz/Cebulla, PinG 2017, 186, 189, mit Verweis auf EuGH, Urt. v. 19.10.2016 – Rs. C-582/14, MMR 2016, 842, 843, Rn. 46 – Breyer, mit Anm. Moos/Rothkegel, MMR 2016, 845; ähnlich Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, 11: „nicht hinnehmbares Risiko einer Identifizierung“. 122 Wójtowicz/Cebulla, PinG 2017, 186, 191, mit noch weiteren aufgelisteten Mitteln. 123 Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, 10; Klabunde, in: Ehmann/Selmayr, DS-GVO, Art. 4 Rn. 20. 124 Karg, DuD 2015, 520, 526; Wójtowicz/Cebulla, PinG 2017, 186, 190; Laue, in: Laue/Kremer, Das neue Datenschutzrecht in der betrieblichen Praxis, § 1 Rn. 21; noch zur DSRl im Hinblick auf bestehende Restrisiken, Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, 4, 28, 29f. 125 Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, wobei jeweils für die einzelnen Anonymisierungstechniken eine genaue Einordnung des Schutzniveaus erfolgt sowie häufige Fehler und Schwachstellen dargestellt werden; siehe auch Klar/Kühling, in: Kühling/Buchner, DS-GVO BDSG, Art. 4 Nr. 1 Rn. 34; Heinemann, in: Moos/Schefzig/Arning, Praxishandbuch DSGVO, Kap. 13 Rn. 158ff.; Schefzig, K&R 2014, 772, 776. 126 Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, 3, 13ff. 127 Wójtowicz/Cebulla, PinG 2017, 186, 191. 128 Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 216, 14ff. 129