Райнер Мария Рильке

Полумрак


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не возмещал.

      Терзаться станешь тяжестью последствий,

      Ведь детство непомерная цена

      За кружева и вечное вязанье.

      В итоге – жизнь сплошное наказанье.

      Где силы взять? Судьба завершена.

      Закончен труд, есть польза ли, кто знает?

      Не предала ли счастье, и какой,

      Хоть  кто  ни – будь на свете понимает,

      Ты заплатила за него ценой.

      Но дивные узоры восхищают,

      И ты паришь с улыбкой над землёй.

      Die Spitze

      I

      Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze,

      noch unbestätigter Bestand von Glück:

      ist das unmenschlich, daß zu dieser Spitze,

      zu diesem kleinen dichten Spitzenstück

      zwei Augen wurden? – Willst du sie zurück?

      Du Langvergangene und schließlich Blinde,

      ist deine Seligkeit in diesem Ding,

      zu welcher hin, wie zwischen Stamm und Rinde,

      dein großes Fühlen, kleinverwandelt, ging?

      Durch einen Riß im Schicksal, eine Lücke

      entzogst du deine Seele deiner Zeit;

      und sie ist so in diesem lichten Stücke,

      daß es mich lächeln macht vor Nützlichkeit.

      II

      Und wenn uns eines Tages dieses Tun

      und was an uns geschieht gering erschiene

      und uns so fremd, als ob es nicht verdiene,

      daß wir so mühsam aus den Kinderschuhn

      um seinetwillen wachsen —: Ob die Bahn

      vergilbter Spitze, diese dichtgefügte

      blumige Spitzenbahn, dann nicht genügte,

      uns hier zu halten? Sieh: sie ward getan.

      Ein Leben ward vielleicht verschmäht, wer weiß?

      Ein Glück war da und wurde hingegeben,

      und endlich wurde doch, um jeden Preis,

      dies Ding daraus, nicht leichter als das Leben

      und doch vollendet und so schön als sei’s

      nicht mehr zu früh, zu lächeln und zu schweben.

      19.7.1907, Paris

      Сосед

      Ты, Господи, любимый мой сосед,

      Во тьме к тебе стучусь  по многу раз,

      Когда не слышу вздохов в поздний час.

      Ведь, ты один, ты – сед.

      Нет никого с рассвета до темна,

      Подать еду и напоить водой,

      Готов помочь призыв, услышав твой,

      Меж нами только хрупкая стена.

      Тончайшая – не может прочной быть.

      Когда иль ты, иль я откроем рот,

      Решив между собой поговорить,

      Рассыпавшись, падёт

      Она без шума, вмиг,

      Ведь создана из образов твоих.

      Как твоё имя, так и образ твой,

      Во мне воспламеняют дивный свет,

      Чтоб я познал твоих глубин секрет

      И тщетность блеска  ризы золотой.

      Но чувства гаснут, если рядом нет,

      Тебя и милой родины, со мной.

      Du, Nachbar Gott

      Du, Nachbar Gott, wenn ich dich manches Mal

      in langer Nacht mit hartem Klopfen stoere, –

      so ist's, weil ich dich selten atmen hoere

      und weiss: Du bist allein im Saal.

      Und wenn Du etwas brauchst, ist keiner da,

      um deinem Tasten einen Trank zu reichen:

      ich horche immer. Gib ein kleines Zeichen.

      Ich bin ganz nah.

      Nur eine schmale Wand ist zwischen uns,

      durch Zufall; denn es koennte sein:

      ein Rufen deines oder meines Munds –

      und sie bricht ein ganz

      ohne Laerm und Laut.

      Aus deinen Bilder ist sie aufgebaut,

      Und deine Bilder stehn vor dir wie Namen.

      Und wenn einmal das Licht in mir entbrennt,

      mit welchem meine Tiefe dich erkennt,

      vergeudet sich’s als Licht auf ihrem Rahmen.

      Und meine Sinne, welche schnell erlahmen,

      sind ohne Heimat und von dir getrennt.

      22.9.1899, Berlin-Schmargendorf

      Дышит парк ароматами ночи

      Дышит парк ароматами ночи,

      Звёзды молча глядят с вышины,

      Как к вершинам лип причалить хочет

      Снежно белый  баркас луны.

      В шуме струй слышу сказку  фонтана,

      Мной, забытую годы назад.

      В поседевшую траву бурьяна,

      Созрев, яблоки с яблонь летят.

      Вечерами, взлетев