Inka Loreen Minden

Last Hope


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ohnehin nicht aufbrechen. Ich fühle mich noch nicht fit genug, außerdem ist ein Unwetter im Anmarsch.«

      »Okay«, sagte er und lächelte. Dann beugte er sich nah zu ihr, um ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen.

      Wie erstarrt blieb Keena sitzen.

      »Entschuldige, das war … ein Reflex.« Blake wich zurück und kratzte sich an der Schläfe. »Ich wollte dir nicht zu nahe treten.«

      »Nein, ist schon okay.« Ihr Herz ratterte wie ein Presslufthammer. »Ich bin nur keine netten Männer mehr gewohnt.«

      »Nett ist der kleine Bruder von Arschloch«, sagte er schmunzelnd, und beide lachten sie los.

      Keena hielt sich den Bauch und schüttelte den Kopf. »Nein, das war ernst gemeint. Du bist kein Arschloch.«

      »Na dann bin ich ja beruhigt«, raunte er und stand auf. »Leg dich lieber wieder hin. Falls du mit mir kommst, stehen dir ein paar anstrengende Tage bevor. Du solltest gesund sein. Ich räume das Geschirr weg.«

      »Danke.« Das waren ja mal neue Töne. Ein Mann, der etwas für sie tat?

      Sie erhob sich ebenfalls und stellte sich dicht neben ihn. »Du kannst … also das Bett ist …«

      »Ich werde auf der Couch schlafen«, unterbrach er sie.

      »Eigentlich wollte ich sagen, das Bett ist breit genug für uns alle. Und es ist viel bequemer als die Couch.« Hitze schoss in ihre Wangen, schnell senkte sie den Blick. Warum machte sie diesem Fremden solch ein eindeutiges Angebot? Hatte sie den Verstand verloren? Oder benebelte die Medizin ihr Gehirn? Blake hatte ihr doch keine Drogen gegeben?

      Er fasste unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. »Danke, aber ich nehme die Couch.«

      Sie las Verlangen in seinem Blick. Würde er sich nicht zurückhalten können, wenn er neben ihr lag? Ihr würde es reichen, sich in seine Arme zu kuscheln. Sie wollte sich einfach nur geborgen und sicher fühlen. Trotzdem war sie froh, dass er ihr Angebot ablehnte. Sie war nicht bei klarem Verstand und hätte morgen vielleicht bereut, wenn etwas zwischen ihnen passiert wäre.

      »Schlaf jetzt«, raunte er und ließ sie los. »Wir besprechen alles Weitere morgen.«

      »Okay.« Wie eine Betrunkene taumelte sie ins Schlafzimmer und legte sich neben ihren Sohn. Sie war viel zu aufgeregt, um zu schlafen. Ein Mann, der sie geküsst hatte – wenn auch nur auf die Wange –, befand sich in ihrer Wohnung. Und er wollte, dass sie mit ihm kamen, zu einem anderen Planeten flogen, auf dem es eine Kolonie gab. Das waren viele Neuigkeiten auf einmal.

      Sollte sie sich dafür entscheiden, würde sich wieder einmal alles ändern. Doch tief in ihrem Inneren hatte sie sich bereits entschieden.

      Seufzend blickte sie auf ihr schlafendes Kind. Für Kevin gab es hier keine Zukunft. Er wäre sein Leben lang in Gefahr, ständig auf der Hut vor diesen Zombies, hätte wohl nie die Chance auf eine eigene Familie, auf ein normales Leben.

      Ja, sie würde mit Blake gehen, auch wenn sie kaum etwas von ihm wusste. Vielleicht hatte das Universum ihn zu ihrer Rettung geschickt.

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